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Arbeiterkammer: Billige Drogerie-Produkte um 10 Prozent teurer

Von nachrichten.at/apa, 18. Oktober 2024, 10:51 Uhr
Young woman choosing cosmetic cream in beauty shop.
Der Kauf von Markenlebensmitteln online wurde laut dem Preismonitor ebenfalls teurer. Bild: colourbox

WIEN. Vor allem in den Onlineshops sind die Preise im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.

Die Arbeiterkammer (AK) hat bei Produkten des täglichen Lebens - Lebensmitteln und Drogeriewaren - im September trotz Rückgangs der Teuerung im Jahresvergleich teils kräftige Preiserhöhungen festgestellt. Untersucht wurden im Rahmen des AK-Preismonitors bestimmte Produkte aus den Onlineshops und jeweils drei Filialen von insgesamt fünf Drogerie- und Supermärkten in Österreich (Billa, Interspar, Bipa, dm und Müller). 

Auffällig waren dabei vor allem Preissteigerungen im Internet. Demnach kosteten die vom Grundpreis her jeweils billigsten Drogeriewaren in den Onlineshops von Bipa, dm und Müller um durchschnittlich 10,6 Prozent mehr als noch im September 2023. Der Preis für den billigsten Geschirrspüler-Klarspüler erhöhte sich den Angaben zufolge sogar um 158 Prozent, der Glasreiniger-Spray kostete um 102 Prozent mehr.

Preissprünge bei Handseife und Haarspray

Aber auch im Markensegment zogen die Preise an. Konsumentinnen und Konsumenten mussten laut dem Preismonitor für die Produkte in den fünf genannten Onlineshops im Jahresvergleich um durchschnittlich 3,5 Prozent mehr hinlegen. Deutliche Preissprünge gab es dabei etwa bei der Creme Soft Handseife von Nivea und beim Elnett Haarspray (jeweils plus 27,1 Prozent).

Zwar stellte die AK in den Filialen von Bipa, dm und Müller einen geringen Rückgang der Preise der jeweils billigsten Drogeriewaren um 0,7 Prozent fest, die Kosten für einzelne Produkte wie etwa für die billigste Frischhaltefolie (plus 90 Prozent) und Geschirrspüler-Spezialsalz (plus 36 Prozent) stiegen indes in die Höhe.

Der Kauf von Markenlebensmitteln online wurde laut dem Preismonitor ebenfalls teurer. Die Preise im Internet bei Billa und Interspar zogen demnach im Schnitt um 4,9 Prozent an. Markenolivenöl verteuerte sich im Durchschnitt um 75 Prozent, Marken-Orangensaft um 35 Prozent und Markenreis um 16 Prozent.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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u25 (5.372 Kommentare)
vor 42 Minuten

Ein Blick auf die Preise in Deutschland sagt alles.
30 % im Schnitt günstiger

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spoe (15.191 Kommentare)
vor einer Stunde

Interessant ist, dass Länder mit ohnehin deutlich niedrigeren Preisen für dieselben Produkte auch bei den Preiserhöhungen sehr moderat vorgegangen sind.

Bei Produkten wie beispielsweise von NIVEA kauft man in vielen europäischen Ländern traditionell deutlich billiger ein, also 15-35% billiger. In einigen Regionen in Italien konnte ich so gut wie keine Preissteigerungen in den letzten 2 Jahren erkennen, und das bis hin zur Gastronomie.

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laskpedro (3.859 Kommentare)
vor einer Stunde

generell sind die gleichen produkte zb in deutschland weitaus günstiger und das bei nur geringfügig geringerer umsatzsteuer .. verarsche pur bei uns

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