Nach Vorarlberg-Wahl: ÖVP und FPÖ starten Regierungsverhandlungen
BREGENZ. ÖVP und FPÖ nehmen am Montag Gespräche zur Bildung der neuen Vorarlberger Landesregierung auf.
Das haben am Donnerstag ÖVP-Chef Landeshauptmann Markus Wallner und FPÖ-Landesparteiobmann Christof Bitschi nach einem etwa zweistündigen "vertiefenden Gespräch" vor Medienvertretern bekannt gegeben. Beide waren nach der Unterredung am Donnerstag optimistisch, inhaltlich zusammenzukommen. Die neue Landesregierung soll am 6. November angelobt werden.
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Schwerpunkt Wirtschaft
Am Montagnachmittag werde man mit dem Themenblock Standort-Wirtschaft-Arbeitsmarkt beginnen, sagte Wallner. Auf die Frage, wie viele Sitze die FPÖ in der siebenköpfigen Landesregierung haben werde, betonten beide, dass Personalfragen "erst ganz zum Schluss" verhandelt würden. Die Inhalte stünden im Vordergrund. "Wir brauchen ein ehrgeiziges Programm, das die Fragen in Sachen Standort, Integration, Familie, Bildung, Kultur, Sport gut beantwortet", so Wallner.
Nach Vorarlberg-Wahl: "Erklärungsnotstand bei Schwarz-Blau"
Auch in Vorarlberg hat die FPÖ massiv zugelegt und ihr Ergebnis auf 28 % verdoppelt. Jetzt könnte es dort nach Oberösterreich, Niederösterreich und Salzburg zur vierten Landesregierung mit Beteiligung der Freiheitlichen kommen. "So würde die Bundesregierung noch mehr in Erklärungsnot kommen", sagt OÖN-Redakteur Lucian Mayringer.
Das wäre dann Bundesland Nr. 5, wo die FPÖ in der Koalition mitregiert.
Ist ja nicht gerade nix!
Ich werde nicht müde es zu sagen, das Problem heisst nicht FP, sondern Kickl. Nur wenn wenn die FP ihren Minizampano abmontieren würde, würde es sie aller Wahrscheinlichkeit nach wieder zerreissen. Weil hinter ihrem Mastermind ist die Decke sehr, sehr dünn.
Ich gehe davon aus, dass Kickl Druck bis zum Allerletztmöglichen aufbaut.
Was eben auch Nehammer macht.
Im letzten Moment wird irgend jemand anderer aus dem Hut gezaubert, weil, man lässt sich die Chance auf eine Kanzler-Partei nicht entgehen.
Aber ich kann mich auch täuschen!
Ging ja schnell!
Warum dauert das beim Bund so lange?
Ah ja, die müssen erst fragen gehen!😂😂😂
Ständig wird hinausposaunt, die ÖVP könne nicht mit der FPÖ in eine Koalition gehen.
Zuerst die Frau Kickl-Leitner in NÖ, dann der Herr Haslauer in Salzburg.
Sowieso im Bund, meint der Herr Nehammer.
Jetzt hauen sich in Vorarlbarg Schwarz und Blau auf Packel zsamm.
Die Volkspartei sollte sich umbenennen in Österreichische Umfaller Partei ÖUP
Dabei ist es aber egal, in welche Richtung die ÖVP fällt.
Das ist die Crux!
Da kann sich der Bund eine Scheibe abschneiden. Vorarlberg zeigt vor wie Regierungsverhandlungen zu führen sind!!!
Mir ist auch nicht bekannt, dass Herr Bitschi Herrn Wallner andauernd unflätig beschimpft hat. Ausserdem spielt auf Landesebene die Sicherheitspolitik keine wichtige Rolle.
Landesebene die Sicherheitspolitik keine wichtige Rolle?
Na was denn sonst?
Was bitte hat das mit dem Bund zu tun?!? Bei Vorarlberg gehts um ein kleines Bundesland. Im Bund ums ganze Land. Das sollte man schon bedenken. Man kann eine Landesregierung oder Gemeinde/ Magistrat selten mit dem Bund vergleichen. In einer Stadt arbeitet man oft konstruktiver zusammen, wer sagt denn, dass die Voralberger FPÖ inhaltlich zu 100% hinter Kickl und seiner Eso-Verschwörungstruppe steht?!?
Nein, man muss sich gar nichts abschauen. Und nur, weil Wallner mit der FPÖ in Vbg kann, heißt das nicht, dass man auf Bundesebene mit Kickl kann. Da schauts dann doch a bissl anders aus…
Na ja, ob's für Nehammer so super ist, wenn seine Landesfürsten sich mit der FPÖ auf ein Packl hauen und nur er selber streikt?
Da wird der Druck signifikant auf ihn größer!