Arbeitslosigkeit sinkt weiter - 362.101 ohne Job
WIEN. Die Arbeitslosigkeit geht in Österreich weiter zurück.
Derzeit sind beim Arbeitsmarktservice 289.901 Leute arbeitslos gemeldet, um 5.000 weniger als vor einer Woche. In Schulungen befinden sich 72.200 Personen, somit sind derzeit 362.101 Leute ohne Arbeit. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit hat sich damit etwas verlangsamt, in der Vorwoche ging die Zahl der Menschen ohne Job um 7.083 Zurück. Derzeit sind nach Angaben des Arbeitsministeriums um 136.000 Personen weniger arbeitslos als vor einem Jahr. Seit den Öffnungsschritten am 19. Mai ist die Arbeitslosigkeit um 37.600 gesunken.
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"Die Öffnungen haben eine deutliche Erholung am Arbeitsmarkt gebracht", sagte Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Wien. Von weiteren Öffnungsschritten in der Nachtgastronomie seien zusätzliche Erholungseffekte zu erwarten. "Gleichzeitig wirkt sich die Krise immer noch auf den Arbeitsmarkt aus, weshalb auch eine Verlängerung des Neustartbonus bis Ende des Jahres notwendig ist, um vor allem Branchen wie den Tourismus, in der dringend Arbeitskräfte gesucht werden, zu unterstützen", so Kocher.
"Wir wollen Menschen wieder in Beschäftigung bringen und der Tourismus braucht diese Arbeitskräfte dringend", sagte Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP). Die Verlängerung des Neustartbonus bis Jahresende sei die richtige Maßnahme zur richtigen Zeit, nämlich mitten in den Vorbereitungen für die Sommersaison."
Zur Corona-Kurzarbeit sind derzeit 299.600 Personen angemeldet, allerdings entspricht das nicht der Zahl der tatsächlich in Kurzarbeit befindlichen Arbeitnehmer. Die Auswirkungen der Öffnungen auf die Kurzarbeit werde man erst nach den Kurzarbeits-Abrechnungen für Mai ab August abschätzen können, so der Arbeitsminister. Die Anzahl der abgerechneten und geförderten Personen in Kurzarbeit für die Phase 4 liegt derzeit bei rund 230.000.
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Ich warte auf den Herbst, wenn dann die "echten" Zahlen der Unternehmen vorliegen und die Konkurswelle losgeht ....
wir sind nicht in der Tourismusbranche und suchen seit geraumer Zeit Lagermitarbeiter über Arbeitsagenturen.
nach einem Tag haben sie Kreuzweh, oder er wohnt zu weit weg, oder zu viel Stress,.......usw.
In Wirklichkeit ist die Differenz zwischen Arbeitslosenzahlung zu gering oder es besteht eigentlich gar kein Interesse, und das bei dem Wetter.
Bei uns ist es anders, wir suchen und finden immer vernünftiges Personal.
Das ganze hat sich signifikant verbessert, seitdem die Stellen aufgewertet wurden. qualitativ (Arbeitsmittel usw) und quantitativ (besserer Kollektiv, bessere Einstufung und/oder vernünftige Überzahlung)
Die Mitarbeiterfluktuation hat sich reduziert.