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Barzahlungen in Italien nur noch bis 1000 Euro

19. November 2021, 00:05 Uhr
Italiens Premier Mario Draghi
Italiens Premier Mario Draghi Bild: Reuters

ROM. In Italien wird ab dem 1. Jänner 2022 die derzeit geltende Grenze für Barzahlungen von 2000 auf 1000 Euro gesenkt.

Alle Beträge, die darüber liegen, dürfen nur noch bargeldlos mit Bankomatkarte, Kreditkarte, Scheck oder Banküberweisung beglichen werden.

Die Regierung von Premier Mario Draghi will im Kampf gegen Schattenwirtschaft, Steuerhinterziehung und Geldwäsche elektronische Zahlungssysteme stark fördern. Sie bemüht sich um die Umsetzung eines "Cashless-Plans", mit dem digitaler Zahlungsverkehr forciert werden soll. Liberale Politiker, Verbraucher- und Datenschützer kritisieren die Maßnahme. Bei Verstößen droht eine Mindeststrafe von 2000 Euro, die je nach Fall auf bis zu 50.000 Euro steigen kann.

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