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Brot und Gebäck werden teurer

Von nachrichten.at/apa, 12. August 2021, 10:47 Uhr
"Jeder Teig ist ein eigenes Biotop"
Brot und Gebäck Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN. Österreichs Bäcker erhöhen die Preise ab Herbst um rund zehn Prozent.

Ab Herbst werden Brot und Gebäck teurer. Grund dafür sind höhere Getreidepreise, teurere Ersatzteile für Backmaschinen, die höhere Normverbrauchsabgabe, die auf Klein-Lkws zur Auslieferung durchschlage, sowie das geplante flächendeckende Parkpickerl für Wien. Bäcker bräuchten endlich Kostenwahrheit, so Michael Bruckner, Obmann der Vereinigung der Backbranche, im Gespräch mit dem "Standard" (Donnerstag).

Die von Hagel, Sturm und Starkregen schwer getroffene Landwirtschaft spricht von einem moderaten Anstieg der Getreidepreise. Der Ertrag pro Hektar sank ebenso wie die Anbaufläche. Zudem bringen Mais und Rüben höhere Gewinne als Weizen. Der Preis von 15 Cent für eine Semmel könne nicht gehalten werden, sagt Bruckner.

Auch die Molkereien fordern um fünf bis sechs Prozent höhere Preise für Milch und Butter wegen Engpässen bei Verpackungen und teurer Logistik, und auch die Bauern pochen auf einen höheren Preis für Milch. Der Verband der Lebensmittelindustrie konstatiert eine "dramatische Marktsituation". Die Preissteigerung sei historisch hoch, Entspannung nicht in Sicht.

Neue Löhne und Gehälter ab Oktober

Der wachsende Fachkräftemangel in der Backwarenbranche wird auf niedrige Einstiegsgehälter und widrige Arbeitsbedingungen zurückgeführt. Ab 1. Oktober wird es neuen Löhne und Gehälter in der Branche geben. Viele Unternehmer rechnen damit, dass sie der Gewerkschaft beim Kollektivvertrag heuer nach Jahren, in denen sie bei den Verhandlungen auf der Bremse standen, spürbare finanzielle Zugeständnisse machen müssen. Im Raum steht ein Plus von rund 2,1 Prozent. Die Erhöhung der Istlöhne dürfte stärker ausfallen. "Der Großteil der Bäcker zahlt deutlich über dem Kollektivvertrag, ansonsten würden sie einsam in der Backstube stehen", sagt Bruckner.

Die Hälfte ihrer Kosten fließt im Schnitt ins Personal. In der Industrie, in der ein Mitarbeiter in der Stunde bis zu 40.000 Semmeln produziert, ist der Anteil geringer, bei Handwerksbetrieben, bei denen ein Bäcker in der gleichen Zeit 400 bis 600 Stück davon formt, höher. Rund ein Drittel der Kosten fließt in den Einkauf der Rohstoffe. Wobei der Anteil von Mehl selten die Grenze von vier Prozent sprengt.

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68  Kommentare
68  Kommentare
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Mostdipf2021 (1 Kommentare)
am 18.08.2021 11:46

Sie haben Kostenrechnung und Kalkulation in der Schule gelernt, was heute in der praktischen Umsetzung der Preise zu falschen Entscheidungen führen kann. Jeder Unternehmer ist für sein Betriebsergebnis verantwortlich und das beginnt bei der richtigeren Planung. Ich beschäftige mich seit über 30 Jahren mit der S-DB-Plankalkulation, was genau die Problematik der Gewinnerzielung behandelt.

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u25 (5.523 Kommentare)
am 12.08.2021 23:27

Warum nicht gleich 50 % ?

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gutmensch (17.224 Kommentare)
am 12.08.2021 22:17

Was geht uns in OÖ das Parkpickerl in Wien an ? So eine Verarsche !

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 12.08.2021 20:09

Das Beispiel "Bauernbrot"
Wie stark beeinflussen Getreidepreise wirklich den Preis von Brot und Gebäck?

https://noe.lko.at/wie-stark-beeinflussen-getreidepreise-wirklich-den-preis-von-brot-und-geb%C3%A4ck+2500+3380137

Aktuell wird ein Kilo „Bauernbrot“ im Lebensmittelhandel beispielsweise um 3,3 € angeboten. Für die Herstellung von 1 kg Brot sind rund 1 kg Getreide notwendig. Der Landwirte-Preis für Weizen liegt aktuell bei etwa 0,2 €/kg. Somit beträgt der Kostenanteil von Weizen am Brotpreis etwa 6 %.
Vor etwa 2 Jahren lag der Landwirte-Preis für Weizen niedriger, nämlich bei etwa 0,16 €/kg. Unter dieser Annahme würde der „Weizen-Kostenanteil“ am „Bauernbrot“ bei nur 5 % liegen. Damit ergibt sich bei diesem Beispiel eine Preiserhöhung aufgrund gestiegener Weizenpreise von 1,2 % oder ca. 4 Cent je Kilo Brot.
Die von Handel und Industrie angedachten Preiserhöhungen müssen also andere Ursachen haben.

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Zeitungstudierer (6.426 Kommentare)
am 12.08.2021 20:15

Immer wird der Getreidepreis als Vorwand verwendet, die Brotpreise zu erhöhen!
Aber der Getreidepreis hat den geringsten Einfluss auf den Brotpreis, sondern vielmehr sind es Energiekosten, Löhne, Steuern, Mieten usw.

Interessant ist auch, das nach dieser Logik, die Brotpreise nie abgesenkt werden, wenn die Getreidepreise niedrig oder im Keller sind!

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oblio (25.231 Kommentare)
am 14.08.2021 08:19

3,30 T€uros pro kg sind billig? Bitte einmal umrechnen!

Das hätte sich kein Bäcker vor der Einführung des €
für 1kg Brot zu verlangen getraut!

Bei den Semmeln die gleiche Preistreiberei!
Ebenfalls umrechnen, dann sind die Semmeln,
die nach nichts schmecken, gleich nicht mehr so billig!

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2good4U (20.210 Kommentare)
am 12.08.2021 20:06

Alles wird gerade teurer.

Stahl, Alu, und andere Metalle, Holz, Baumaterialien allgemein, Autos, Sprit, Gebäck, ...

Zum Teil sicher berechtigt, zumindest kurzfristig. Zum Teil wird einfach die Gunst der Stunde genutzt die Preis mal wieder ordentlich zu erhöhen.

Und die Arbeitnehmer haben sich bei der letzten Lohnrunde mit ca. 1,5% Brutto abgegeben, um die Wirtschaft nicht zu sehr belasten.
Und jetzt das. Danke für gar nichts.

Wie in jeder Krise werden einige (vornehmlich Leute und Unternehmen die vorher schon viel hatten) als Gewinner hervorgehen, und die breite Masse wird die Kosten tragen.

Gibt es nicht irgend eine unabhängige Stelle die in Krisenzeiten darauf achtet dass es nicht zu Wucher kommt? Es gab ja auch schon Zeiten da wurden Preise temporär eingefroren.

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( Kommentare)
am 12.08.2021 17:51

Es gibt immer 1000e Argumente um Preise zu erhöhen. Und wenn es nur um die neue Perücke der Bäckersgattin oder der neue Gameboy für den jüngsten Sohn geht. Die Bäcker sollen nur aufpassen, dass sie nicht noch mehr Kunden an die Billigbackshops der Supermärkte und Diskonter verlieren.

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Betroffener127 (3.725 Kommentare)
am 12.08.2021 18:02

Gibt es eigentlich noch große Unterschiede zwischen Bäckereien und Backshops ?

Eigentlich sollte für den Kunden eine Kennzeichnung darlegen, ob der Bäcker bäckt, oder nur aufbäckt, bzw. seine Backmischungen umrührt.

In Deutschland (?) gibts ja das Signet der Schnecke am Eingang zu Bäckereien, welche auf Slow-Baking setzen und noch (oder besser wieder) mit echten Sauerteig arbeiten und keine Backbeschleuniger und anderen Müll benutzen.

Kostet halt mehr. Aber es sollte einem wert sein und man könnte es beim Urlaub, beim Auto, beim Rauchen, beim Handy, beim Alkohol.....ja auch wieder einsparen.

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Betroffener127 (3.725 Kommentare)
am 12.08.2021 16:30

Wennst alle Bäckereien zusperren würdest, welche sich Bäcker schimpfen aber nur mehr die Säcke der fertigen Backmischungen von Bäko aufschneiden und mit Wasser ergänzen, dann würde es flau werden am Markt.
Ergänzt durch die gefrorenen Billigstteiglinge der Supermarktketten, welche sich ebenso Gebäck schimpfen.

Wie wäre es mit ein wenig Zurückfahren des Angebotes ? Warum braucht man dutzende Auswahlmöglichkeiten von allerlei Billigbrot und Gebäck ?

Sind wir tatsächlich unfähig, auch mal Fehler der Vergangenheit zu erkennen und wieder einen Schritt zurück zu machen ?
Ist alles Steinzeit, wenn wir wieder bewusster konsumieren ?
Und damit auch wieder den Weg weg von der Quantität zur Qualität beschreiten ?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.08.2021 16:44

BETROFFENER127

vor einiger Zeit hatte ich gelesen dass Bäckereien bis zu 60 !!! unterschiedliche Brote backen. In meiner ersten Schulklasse rundum 1954 kannte ich nur das Große runde Brotlaib und erst später Baguette .😉

in Deutschland werden 150.000 Tonnen Brotweggeworfen.
in Österreich sind es 60.000 Tonnen

https://www.kleinezeitung.at/oesterreich/5431623/Was-tun_60000-Tonnen-Brot-landen-in-Oesterreich-jaehrlich-im-Muell

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Betroffener127 (3.725 Kommentare)
am 12.08.2021 17:08

Das Wort „Nahrungsmittel“ wird ja auch kaum noch geschätzt.
Und vieles was von der Industrie fabriziert wird, dürfte sich eigentlich gar nicht so nennen.

Für mich ist auch alles eine Frage der Sozialisation.
Meine Eltern vermittelten mir frühzeitig , dass „Essen“ einen Wert hat und keinesfalls weggeworfen wird.

Da ist es dann auch nicht verwunderlich , dass im eigenen Haushalt jährlich sicher nicht mehr Lebensmittel als im Wert von 5 Euro weggeworfen werden. Quasi nichts.

Aber mit einer solchen Einstellung wird man heute schon als skurril angesehen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.08.2021 18:09

BETROFFENER127

es geht uns alle sehr gut, zu gut !

wer die Kriegszeit und die schwierige Zeit danach erlebt hat ,denkt anders über Nahrungsmitteln . Ich weiß wie es damals Anfang der 50 er war!

das Müllabfuhrgeschäft ist eines der BESTEN heutzutage .

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2good4U (20.210 Kommentare)
am 12.08.2021 20:09

"Sind wir tatsächlich unfähig, auch mal Fehler der Vergangenheit zu erkennen und wieder einen Schritt zurück zu machen ?"

Ja, selbstverständlich sind wir dazu nicht fähig.
Die Unzufriedenheit mit dem was man hat und die Gier nach mehr sind gleichermaßen der Antrieb für den Fortschritt wie auch der Grund wieso wir eines Tages untergehen werden.

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Betroffener127 (3.725 Kommentare)
am 12.08.2021 16:20

„Sie müssen der Gewerkschaft Zugeständnisse machen“ .

Das ist der Zynismus des heimischen Arbeitsmarktes. Sie machen nicht der Gewerkschaft Zugeständnisse , sondern müssen eben den Mitarbeitern mehr bezahlen, damit diese überhaupt über die Runden kommen.

Um ganz ehrlich zu sein, ich würde mir wünschen, dass der Fachkräftemangel dermaßen zunimmt, dass endlich auch die Arbeitgeber auf die Straße gehen und eine Steuerpolitik mit krasser Entlastung auf Arbeit einfordern.

Bis jetzt setzt sie Türkise Brigade ja auf Druck auf die Arbeitnehmer und auch die freundliche Inhaberin einer Bäckerei , welche sich über fehlende Bewerber beschwerte, sieht das als gutes Mittel .
Sie kritisiert, dass es eigentlich gar keine ALV geben sollte, da dann die Menschen gezwungen wären, jeden Job anzunehmen. Obwohl sie selbst zugibt, dass ein Bäcker finanziell kaum über die Runden käme.

Land und Leute in Österreich sind schon sehr speziell. Keine Solidarität und von Klassenkampf faseln.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 12.08.2021 16:17

In den Jahren um 1960 bin ich in die Schule gegangen. Da hat eine Semmel 50 Groschen gekostet. Das war teuer, die Bäcker haben bei jeder Lohnerhöhung den Preis für die Semmel erhöht.

Als wir in die EU gekommen sind, wurden die Semmeln so richtig billig. Die Gegner des EU-Beitrittes haben über dies und das gewettert, sie sahen überall Preiserhöhungen. Ich sagte zu einem Kollegen. Das ist nicht wahr, ein Netz mit 10 Semmeln vom Hofer ist sehr billig. Er erwiderte: "De mog i net, de san nur mehr zum Fische füttern!" Aber auch die Bäcker mussten den Preis für das Gebäck senken. Natürlich haben die Brezen und die Salzstangen einen höheren Preis.

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valmet (2.089 Kommentare)
am 12.08.2021 16:17

Am Rohstoffpreis kann das nicht liegen
10 Prozent ist reiner Wucher
1 Tonne Weizen kostet 200 Euro

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.08.2021 16:29

VALMET

du magst schon recht haben...

aber gestern kam ein FS Bericht der die Vernichtung des Größenteil Weizen Ernte bestätigte .

Ich hatte auch geschrieben dass die Geschädigten ein Teil des Verlustes durch die Versicherungen rückerstattet bekommen, aber die Ware gibt es nicht und wird im Großhandel fehlen.

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betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 12.08.2021 16:10

Die Preiserhöhungen werden noch ganz anderes Höhen bekommen.
Und zwar schon bald.

Nämlich dann wenn die Hektarerträge dank Spritzmittelverbot und noch mehr Bio um 1/3 und mehr zurückgehen. Bei gleichzeitig viel höheren Bewirtschaftungs- und Produktionskosten.

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westham18 (5.537 Kommentare)
am 12.08.2021 15:37

Preiserhöhung könnte man unterbinden - einfach weniger produzieren, offerieren. Wenn man bedenkt, wieviel Tonnen täglich weggeschmissen werden, nur weil der Handel meint, man muss dem Kunden auch eine halbe Stunde vor Ladenschluss volle Regale offerieren...🤦‍♂️

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.08.2021 16:36

WESTHAM18

heute Vormittag habe ich in einer Linzer Zeitung gelesen dass Jährlich und weltweit
4 MILLIARDEN TONNEN Lebensmitteln produziert werden , davon werden 1,3 Milliarden Tonnen verschwendet, 40 % aus noch genießbaren Lebensmittel . !
der Artikel ist von foodsharing.at

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kpader (11.508 Kommentare)
am 12.08.2021 15:26

Ist in Ordnung! Aus für Schleuderpreise.

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despina15 (10.099 Kommentare)
am 12.08.2021 16:05

Da müssen, wenn schon teurer,
kein Fertigteigprotuckt herstellen,
alle haben die selbe Mischung!
Da wird ja sowieso billigst gebacken!

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Betroffener127 (3.725 Kommentare)
am 12.08.2021 20:44

Vieles sind Backmischungen .
Bäcker gibt es in größeren Firmen auch kaum noch, weil die Firmen nicht mal den mickrigen Kollektivlohn zahlen wollen. Weil sie gar keine Fachkraft mehr benötigen. Um den Sack von Bäko aufzuschneiden, passend Wasser zuzumischen und umzurühren, braucht man keine dreijährige Lehrzeit.

Aber die Bäcker brüsten sich trotzdem mit Individualität. Die begrenzt sich dann meist in der individuellen Bestreuung mit Sesam und Co. .

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oblio (25.231 Kommentare)
am 14.08.2021 08:11

Geschmackserlebnis NULL!
Papier hat in etwa den gleichen Geschmack!

Selber backen oder zu einem Bäcker gehen,
der noch selber seine alten Rezepte verwendet!

Das Mehl bräuchte mindestens 24 Stunden,
um sich richtig mir der Hefe oder dem Sauerteig aufzuspalten.

So schnell, wie das heutzutage gemacht wird,
ist das Endprodukt sogar nicht gesund!

Die fertigen Fettmischungen, welche dazu gegeben werden,
enthalten tierische Anteile!

Denn damit werden besonders die Salzstangerl, Mohnflesserl
und anderes Kleingebäck besonders knusprig!

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 12.08.2021 15:10

Ist OK! Voraussetzung ist allerdings, das der kleine Bäcker nicht die Fertigmischungen verwendet und sich auf seine Kunst als Bäcker besinnt! Gutes Brot und Gebäck darf auch was kosten! Bei Großbäckereien ist das was anderes, da wird sich nicht viel ändern.

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despina15 (10.099 Kommentare)
am 12.08.2021 16:06

Selbe Gedanken!

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weinberg93 (16.897 Kommentare)
am 12.08.2021 14:33

Und was hat das " Parkpickerl für Wien" mit uns Provinzlern (also gen G'schertn) zu tun?

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Joshik (3.429 Kommentare)
am 12.08.2021 14:21

pro Person, wöchentlich 40 Cent Mehrausgaben für Brot
.
wir werden alle verhungern

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( Kommentare)
am 12.08.2021 15:32

Ihr Kommentar ist interressant!🤔 Vielleicht haben Sie nicht mitbekommen, dass Brot Gepäck, Milch , Butter alle Milchprodukte, Kuchen, Gemüse Obst alles Grundernährunsmittel mit den Preisen stark ansteigen!

Weiteres Strom, Benzin.......!
Ihre Einstellung, ......Eigen! Es gibt viele Familien mit Kinder, Einkommensschwächere, Mindestpensionisten, Arbeitslose.......!!

Der Staat Österreich, an 3.Stelle in der EU mit diesen Teuerungen, Steuerabgaben!

Was tut die Politik dagegen???🙄😱

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nangpu (1.986 Kommentare)
am 12.08.2021 16:00

Einen Kuchen würde ich nicht unbedingt zu den Grundnahrunsmittel zählen! 😀

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2good4U (20.210 Kommentare)
am 12.08.2021 20:16

"Einen Kuchen würde ich nicht unbedingt zu den Grundnahrunsmittel zählen!"

Den hat man immer als eiserne Reserve zu Hause, falls das Brot ausgeht.

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oblio (25.231 Kommentare)
am 14.08.2021 08:48

Es ist das gleiche Mehl drin!
Halt nur süßer als das Brot und Gebäck.
Es ist völlig egal, in welcher Zubereitung man
Getreideprodukte zu sich nimmt.

Allerdings gibt es auch andere Mehle neben dem
als "gesund" gepriesenen Weizenmehl.

Rezepte zu Brot und Gebäck ohne Weizenmehl
gibt es genügend im IT.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 12.08.2021 16:07

Sie meinen Familien mit Kindern wo sich alle ein schickes u ständig aktuelles Handy leisten können, schon lustig das immer bei den notwendigsten Dingen gejault wird, Urlaub, Autos, Kleidung da gibts genug Einsparungspotential um sich am Monatsanfang einen Laib Brot u eine Stange Wurst u Butter u Marmelade leisten zu können

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eulenspiegel (746 Kommentare)
am 12.08.2021 13:55

Für die Gewerkschaft das ist ein Wert für eine gerechte Lohnerhöhung. Das ist Wucherei.

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wawa (1.239 Kommentare)
am 12.08.2021 14:22

Was ist denn da Wucherei, wenn 2,1% Lohnerhöhung im Raum stehen?

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( Kommentare)
am 12.08.2021 13:47

Bei dem was alles teurer wird, bin ich gespannt wann die Löhne angepasst werden?

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despina15 (10.099 Kommentare)
am 12.08.2021 16:08

Wo denken sie hin, kann sich
doch KEIN Unternehmen leisten!

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( Kommentare)
am 12.08.2021 13:12

Die Preise steigen, die Inflation steigt, die Zinsen bleiben niedrig, das bedeutet, dass das Kapital die Kosten für die Coronamaßnahmen bezahlt. Da braucht es keine Reichensteuer, denn die haben ohnedies eine starke Entwertung ihres Kapitals durch diese Entwicklung um den Staatshaushalt zu sanieren. Staatsanleihe der Republik Österreich mit 0% Verzinsung, Laufzeit 20 Jahre gehen wie die heißen Semmel weg.
So schaut's aus!

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M44live (3.838 Kommentare)
am 12.08.2021 13:19

das zahlen wir schön alle selber, weil wieviel Reiche kaufen den bitte Staatsanleihen?
Sind wohl eher institutionelle Anleger wie unsere Valdia usw. mit der Veranlagung unserer Abfertigung/Pension usw.

Reiche sind eher in Immobilien, Fonds und Aktien unterwegs.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.08.2021 15:11

M44LIVE

da teile ich deine Meinung 👍

ich habe noch nie gehört dass Reiche in 0 % Zinsen Wertpapiere investieren .
Ich weiß dass Investoren aus Aktienwerte aussteigen wenn sie Zinsen für Anleihen bekommen da sie eher auf Sicherheit setzen als auf Risiko.

es könnte aber sein dass Einigen Grossinvestoren ( Pensionsfonds, Versicherungen, und Banken )dort ihr Geld anlegen um der Minus Belastung auf Kapital zu entgehen.

Risikobereiten gehen an die Börse .

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 12.08.2021 13:24

@FORTUNATUS: Wieviele Staatsanleihen hast du denn, wenn sie ja sooo interessant sind bei 0,0% verzinsung, wie du schreibst?

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( Kommentare)
am 12.08.2021 13:29

Naja, der kleine Sparer wird sich bestimmt keine Staatsanleihen um 0% kaufen. Es gibt aber sehr viele, institutionelle Anleger, welche einen bestimmten Teil ihres Kapitals in sichere Papiere anlegen müssen. Dazu gehört auch der Staat Österreich in seiner Bonität. Die Reichen spekulieren nicht selber mit ihrem Geld, die beauftragen Professionisten damit und verlangen aber auch gewisse Sicherheitsstufen bei der Veranlagung ihres Geldes. Auch hier sind Österreichs Staatsanleihen eine gefragte Angelegenheit.
In diesem Bereich, da spielt eben das große Kapital mit, nicht im kleinen. Man muss es auch nicht unbedingt verstehen.

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betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 12.08.2021 13:53

fortunatus

Es ist richtig, dass viele institutionellen Anleger Staatsanleihen kaufen.

Sie sollten aber auch anmerken, dass viele davon deswegen machen, weil sie vom Gesetzgeber dazu gezwungen werden.

z. B. Lebensversicherer, Vorsorgekassen, ... .

Die Zeche dafür zahlen wieder die kleinen - nämlich die Versicherten.

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2good4U (20.210 Kommentare)
am 12.08.2021 20:21

"Die Preise steigen, die Inflation steigt, die Zinsen bleiben niedrig, das bedeutet, dass das Kapital die Kosten für die Coronamaßnahmen bezahlt. Da braucht es keine Reichensteuer, denn die haben ohnedies eine starke Entwertung ihres Kapitals durch diese Entwicklung um den Staatshaushalt zu sanieren."

Mal überlegen. Die Armen oder auch die Menschen aus der Mittelschicht haben den Großteil wenn nicht gar 100% ihres Ersparten schnell verfügbar auf Konten oder Sparbüchern.

Wer reich ist hat genug Vermögen sodass sich eine Splittung auszahlt. Also eine Mischung aus Bargeld, Konto, Aktien, ETFs, Gold, Immobilien,...
Sicher dass die Reichen derzeit am schlechtesten aussteigen?

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duffman (519 Kommentare)
am 12.08.2021 13:09

Fest auf die kleinen Bäcker hinhauen .. DIE verdienen eh das große Geld
*kopfschüttel*

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 12.08.2021 13:18

@DUFFMAN: Groß verdienen werden NUR die Industriebetriebe in diesem Bereich.
Der kleine Bäcker ums Eck wird das wieder büßen müssen und wenn einer nach dem anderen zusperrt, dann klatschen die Großbetriebe erst richtig in die Hände und können die Preise nach belieben diktieren.

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duffman (519 Kommentare)
am 12.08.2021 15:19

Das wollte ich ja aussagen mit meinem Posting !!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 12.08.2021 12:48

Wieviel vom steigenden Getreidepreis bekommen die Bauern?
Profitiert da etwa wieder die Getreide, Mehl und Brotindustrie?

Wie stark beeinflussen Getreidepreise wirklich den Preis von Brot und Gebäck?

https://noe.lko.at/wie-stark-beeinflussen-getreidepreise-wirklich-den-preis-von-brot-und-geb%C3%A4ck+2500+3380137

Derzeit häufen sich Meldungen, dass Brot und Gebäck um 10 Prozent teurer werden muss. Als Ursache werden gestiegene Getreidepreise genannt. Andere Gründe werden eher nebenbei angeführt. Doch wie schaut es wirklich aus?
Rohstoffkosten wirken sich auf Brotpreis minimal aus
Natürlich haben gestiegene Rohstoffkosten einen Einfluss auf den Brotpreis. Der Effekt wird aber zumeist überschätzt.

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observer (22.669 Kommentare)
am 12.08.2021 12:34

Ich kann mich noch gut erinnern, wie die Bäcker Preisreduktionen wegen gefallener Getreidepreise abgelehnt haben, weil der Getreidepreis in der Kalkulation kaum was ausmacht. Jetzt ist es auf einmal wieder anders, weil es passt. Alle wollen mehr, die Bäcker, die Bauern und andere auch. Für die KonsumentInnen steigen die Lebenshaltungskosten. In Deutschland gibt es mehr Kokurrenz, da läuft das nicht so einfach wie bei uns, wo sich weite Kreise des Handels mit den österr. Lieferanten zur Abschottung des Marktes verbündet haben. Ich wünsche denen einen aggressiven neuen Mitbewerber aus dem Ausland, der dieses System aufbricht.

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