Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Der Red-Bull-Konzern – und wie es weitergeht

24. Oktober 2022, 00:04 Uhr
Der Konzern – und wie es weitergeht
Der Firmensitz von Red Bull in Fuschl am See Bild: APA/Franz Neumayr

Am 1. April 1987 brachte Dietrich Mateschitz das Getränk auf den österreichischen Markt. Lag der Umsatz im ersten Jahr bei knapp einer Million Euro, so ging es mit der kleinen Dose bald steil bergauf.

Im Jahr 2021 wurden über 9,8 Milliarden Dosen verkauft, der Konzernumsatz wuchs um 23,9 Prozent, von 6,307 Milliarden auf 7,816 Milliarden Euro. Der Konzern zählt weltweit rund 13.600 Beschäftigte in 72 Ländern. Mit dem kometenhaften Aufstieg wurde Firmengründer Dietrich Mateschitz zum Milliardär. Das US-Magazins "Forbes" listete ihn als reichsten Österreicher. 2020 zahlte Red Bull in Österreich als Konzern rund 405 Millionen Euro an Steuern.

Eine Frage taucht nun immer wieder auf: Was bedeutet Mateschitz’ Tod für das weit verzweigte Imperium? Wie geht es weiter und wird sich womöglich die Machtbalance im Red-Bull-Konzern verschieben? Denn auch wenn Mateschitz von der Gründung an weitgehend freie Hand in seinen Entscheidungen hatte, die Mehrheit am Konzern hielt nicht er – sondern die Familie Yoovidhya aus Thailand, mit 51 Prozent. Es war stets klar: Solange Mateschitz lebt, wird am Machtgefüge nichts geändert. Ob das nun so bleibt, ist allerdings fraglich. Als unwahrscheinlich gilt, dass der gut vernetzte Yoovidhya-Clan das Schicksal des Konzerns in die Hände von Mateschitz’ 30-jährigem Sohn Mark legt, der bisher nur am Rande operativ tätig war. Dass es zu einem raschen strategischen Kurswechsel kommt, wird intern aber bezweifelt, da Red Bull jährlich hunderte Millionen Euro an Gewinn für die Eigentümer abwirft.

Mehr zum Thema
Ein Leben voller Energie Video
Wirtschaft

Ein Leben voller Energie

Vom Zahnpasta-Vertreter zum Selfmade-Milliardär: Dietrich Mateschitz prägte Österreich maßgeblich.

mehr aus Wirtschaft

Weitere Verkäufe: Pierers Firmenreich bröckelt

ZF stellt alle Standorte auf den Prüfstand

Apple gegen die EU: Der Streit geht in die nächste Runde

Biontech und Pfizer zahlen 1,2 Milliarden Euro für US-Impfstoffvergleiche

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

2  Kommentare
2  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Gugelbua (33.220 Kommentare)
am 24.10.2022 11:45

Ich mach mir da keine Sorgen,
der ROTE-BULLE verleiht ja Flügel🤣

lädt ...
melden
strasi (4.410 Kommentare)
am 24.10.2022 11:33

Dass Mateschitz' 30-jähriger Sohn unisono mit den Thailändischen Mehrheitseigentümern spielen wird erscheint fraglich. Mateschitz
hatte bisher eine Sonderstellung und es wäre nicht absurd, wenn demnächst
ein Asiate in Fuschl/Salzburg das Ruder übernimmt. Mit welchen Folgen?????

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen