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60 Millionen Euro investiert: Neuer XXXLutz eröffnet in Linz

Von Elisabeth Prechtl, 21. Mai 2024, 20:01 Uhr
Der neue XXXLutz hatte am Dienstag bereits für Stammkunden geöffnet Bild: OÖN

LINZ. Neues XXXLutz-Möbelhaus in Linz öffnet morgen für alle Kunden – auch Menschen mit Beeinträchtigung sind beschäftigt

 „Richtig viel Spaß“ hatten Stefan Riffert und Christian Hackl an ihrem ersten Arbeitstag: Die beiden Klienten der Lebenshilfe Oberösterreich haben gestern, Dienstag, bei der inoffiziellen Eröffnung des XXXLutz-Möbelhauses an der Linzer Donaulände tatkräftig mitgeholfen und unter anderem Werbeartikel und Willkommensgeschenke an die Stammkunden verteilt. Diese durften das Möbelhaus, das am Donnerstag offiziell eröffnet, bereits heute besuchen.

Stefan Riffert (l.), Christian Hackl (r.) mit Betreuer Roman Höfler (m.) und Soziallandesrate Wolfgang Hattmannsdorfer


Sieben Lebenshilfe-Klienten waren im Einsatz, „nicht versteckt in einem Lager, sondern beim Eingang, mitten in der Gesellschaft“, sagte Unternehmenssprecher Thomas Saliger. Der Welser Möbelkonzern XXXLutz beschäftigt in seinem Lager in St. Florian bereits seit einiger Zeit Menschen mit Beeinträchtigung, die dort etwa Müll trennen. Der Einsatz bei der Eröffnung soll ein Startschuss für eine künftige Zusammenarbeit auch in den Möbelhäusern sein: „Wir müssen uns das anschauen“, sagt Saliger: Denkbar sei ein Einsatz etwa bei Verteilaktionen oder auch im Restaurant.
„Es geht darum, die Menschen mit Behinderung dort einzusetzen, wo sie sichtbar sind“, sagte Integrationslandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer bei einem Pressegespräch anlässlich der Eröffnung.


Für die Besucher gab es gestern etwa Livemusik und eine Kochshow mit Starkoch Johann Lafer. In der Vorwoche ist am Standort, wie berichtet, bereits das Mömax-Möbelhaus eröffnet worden.

Johann Lafer und seine Mitarbeiterin bei der Kochshow. Bild: OÖN

Wie berichtet, wurde 20 Monate gebaut, 60 Millionen Euro wurden in den Bau investiert, 250 Mitarbeiter werden am Standort (XXXLutz, Mömax, Restaurant, Lager) tätig sein. 150 zusätzliche Arbeitsplätze werden geschaffen. Die Mitarbeiter stammen aus 25 unterschiedlichen Nationen, auch 25 Lehrlinge werden ausgebildet.
In den oberen Stockwerken befinden sich Büros für die Digitalabteilung, Schulungsräume und ein Restaurant. „Vor 20 Jahren haben wir Schuhschachteln mit Logo gebaut. Das ist nicht nur das modernste Möbelhaus der Gruppe, sondern auch ein optisch ansprechender Teil des öffentlichen Raums“, sagte Saliger.

"Ein Haus für Möbel, Kunden und die Mitarbeiter"
Unternehmenssprecher Thomas Saliger Bild: VOLKER WEIHBOLD

Mit dem Stadion verbunden

Luger betonte, es sei erfreulich, dass mit dem Bau der Trend, Möbelhäuser vor der Stadt auf der grünen Wiese zu errichten, unterbrochen worden sei. Der Bau sei ein „Haus nicht nur für Möbel und Kunden, sondern auch für die Mitarbeiter“. Für Achleitner ist das Möbelhaus ein Musterbeispiel dafür, dass aus vielen Ideen ein herzeigbares Gesamtergebnis werden könne. Zudem handle es sich wohl um das erste Möbelhaus der Welt, auf dessen Lager sich ein Stadion befindet.

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Autorin
Elisabeth Prechtl
Redakteurin Wirtschaft
Elisabeth Prechtl

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24  Kommentare
24  Kommentare
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Wolf73 (286 Kommentare)
am 22.05.2024 15:44

60 Mio. € - das ist ja gerade mal die Hälfte von Privaten Anwesen das jemand aus der Familie Lutz in der Hochscharten baut! Ca. 1km2 in bester Lage mit Pferdegestüt und allem was das Herz begehrt. Darüber sollte mal berichtet werden, wäre sicher spannender ;)

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Tebasa1781 (464 Kommentare)
am 22.05.2024 16:06

Postet da etwa Herr Neid persönlich?

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kamayr (242 Kommentare)
am 22.05.2024 19:03

Gebe Ihnen recht! Warum soll ein Unternehmer sein "Heim" nicht einrichten wie es im gefällt.

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reibungslos (14.838 Kommentare)
am 22.05.2024 17:46

Es sind nur 20 Hektar. Auch andere Unternehmer haben sich schon Bauernhöfe gekauft und halten dort Pferde.

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waldfred (468 Kommentare)
am 22.05.2024 12:43

super jetzt brauch ich nicht mehr nach asten koffern

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schubbi (3.676 Kommentare)
am 22.05.2024 12:02

Wer stellt sich freiwillig in den Stau um Möbel zu kaufen ?

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Gugelbua (32.316 Kommentare)
am 22.05.2024 12:19

das menschliche Wesen ist manchmal unbegreiflich,
die Psychologie der Werbebranche wissen das😁

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schubbi (3.676 Kommentare)
am 22.05.2024 11:56

Der Lutz sollte mal darüber nachdenken seine gedruckten Prospekte abzustellen - 95 % gehen ungelesen in die Tonne.
Außerdem räumt er schon seit 25 Jahren und hat noch immer so viel Ramsch ?

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Natscho (5.132 Kommentare)
am 22.05.2024 14:10

Ich finde, dieses "50 % reduziert" gehört abgedreht.
Das ist Betrug und Irreführung.
Rabatte sollten nur über den Durschnittspreis der letzen 6 Monate angegeben werden dürfen.

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Gugelbua (32.316 Kommentare)
am 22.05.2024 11:55

am schönsten sind die auf den Asphalt angenagelten roten Teppiche 😵‍💫👎👎👎

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 22.05.2024 09:38

Ausbeuter, mehr ist nicht zu sagen....

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Infoplus (1.221 Kommentare)
am 22.05.2024 06:48

Da wird auch die Donaupromenade und der Walk of Fame geopfert das der Herr Luger in OÖ Heute in die Kamera grinsen kann. Nebeneffekt die Bewohner der Starhemberstraße, auf Grund dieser Deals dafür eine Hauptstraße welche neu gebaut wird vor die Fenster und ein Spielplatz wird zerstört und alte Bäume werden umgeschnitten. Modernes Linz nur Kommerz zählt

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2020Hallo (4.519 Kommentare)
am 21.05.2024 21:57

Wenn ich die Werbung schon sehe oder höre wird mir schlecht - ich weiß auch wo ich sicher nicht einkaufe, es gibt auch andere Geschäfte zum Glück noch immer! 🙈🙈🙈👎👎👎

Im übrigen ist das eine nicht deklarierte Werbung, so wie sie die OÖN halt macht……👎👎👎

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Gugelbua (32.316 Kommentare)
am 22.05.2024 11:58

der XXXX weiß eben auch mit aggressiver Werbung bleibt man im Gedächtnis
und der hl. XXXX ist ein guter Werbekunde der OÖN🤑🤑🤑

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Natscho (5.132 Kommentare)
am 21.05.2024 21:34

bezahlten Artikel bitte als Werbung kennzeichnen

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Paul44 (1.082 Kommentare)
am 21.05.2024 20:50

Lutz ist der Grund, warum ich jegliche Werbung abbestellt habe.

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dr.haus (270 Kommentare)
am 21.05.2024 20:31

Wie lässig hätte man diesen Standort an der Donau für die LinzerInnen nutzen können. Stattdessen klotzt man einen überflüssigen Betonbunker hin. Grausig.

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reibungslos (14.838 Kommentare)
am 21.05.2024 20:59

Die große Not bei Möbeln und Hausrat entschuldigt alles.

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CedricEroll (11.884 Kommentare)
am 21.05.2024 21:45

Das finden sehr viele LinzerInnen lässig, die auf blau-weißen Fußball stehen. Fußballhassern und Möchtegern-Stadionverhinderern passt das natürlich nicht. Überflüssiges Querulantengetue.

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zuckerruebe (250 Kommentare)
am 21.05.2024 21:58

Typische unreflektierte Ced.Eroll Antwort, total subjektiv, weil ein Meisterfan.
Ob einem das Gebäude gefällt oder nicht, hat nichts damit zu tun, ob man Fußball mag oder nicht.
So einen eckigen Klotz, noch dazu aus Beton, ans Ufer der Donau zu stellen, ist einfach hässlich.

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Tebasa1781 (464 Kommentare)
am 22.05.2024 07:55

schau ma mal, wie viele linzer in zwei jahren noch auf blau-weißen zweitliga-fußball stehen werden.

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schreiberin (233 Kommentare)
am 22.05.2024 20:09

Genau. Weil eine Pemperlstadt wie Linz zwei Stadien braucht, Sie Wichtigtuer!

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nixnutz (4.532 Kommentare)
am 21.05.2024 20:30

Reiner Freundschaftsartikel für einen Großinserenten.

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nixnutz (4.532 Kommentare)
am 21.05.2024 20:28

"hatte am Dienstag bereits für Stammkunden geöffnet"

Also für jedwede Person, die Prospekte erhält oder sonntags Zeitungsinserate liest.

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