Elf Prozent weniger Baubewilligungen im ersten Quartal
WIEN. Deutlicher Rückgang im Jahresvergleich. Seit Ende 2023 gab es aber wieder einen leichten Zuwachs.
Von Jänner bis März sind heuer deutlich weniger Wohnungen zum Bau zugelassen worden als vor einem Jahr, der rasante Rückgang der Wohnbautätigkeit aus den Vorquartalen hat sich aber immerhin nicht fortgesetzt. Im ersten Quartal wurden laut Statistik Austria 10.700 Wohnungen bewilligt, das waren um 10,9 Prozent weniger als im Vorjahresquartal.
Im Vergleich zum vierten Quartal 2023 ergab sich zwar ein geringfügiger Anstieg. Dennoch sei "die Zahl der Baubewilligungen für Wohnungen in Österreich in keinem ersten Quartal seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2010 so niedrig wie in den ersten drei Monaten 2024" gewesen, sagte Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas laut Aussendung am Donnerstag. Gegenüber dem Rekordwert des ersten Quartals 2021 mit 19.850 bewilligten Wohnungen habe sich ein Rückgang von 46,1 Prozent ergeben. Im Vorquartal (viertes Quartal 2023) wurden 10.100 Wohnungen zum Bau zugelassen.
Rund 21 Prozent der bewilligten Wohneinheiten entfielen im ersten Quartal auf neue Ein- und Zweifamilienhäuser, rund 52 Prozent auf Wohngebäude mit drei oder mehr Wohnungen, etwa ein Viertel auf bereits bestehenden Gebäuden durch An-, Auf- oder Umbautätigkeit. Innerhalb dieser An-, Auf- und Umbautätigkeit sind laut Statistik Austria noch keine Ergebnisse für Wien enthalten, sie sollen einfließen, sobald genügend Vergleichsquartale vorhanden sind.
Läuft alles nach Plan.
Lebensmittel teurer, check
Wohnungen teurer, check
Fortbewegungsmittel teurer, check
Die Mittelschicht soll und wird step by step ausgelöscht. Somit stirbt die ungemütliche Spezies für die Politiker bzw. die, die eigentlich hinter ihnen stehen und das Zepter führen aus.
Damit wird bestehender Wohnraum noch teurer!
super Sache!