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Wieso ein Ex-Skistar zum "Ötzi" wird

Von OöN-Sport, 17. Juli 2024, 14:12 Uhr
Thomas Dreßen Bild: Foto: Instagram

SÖLDEN. Einst war die Tourismusregion Sölden sein Kopfsponsor und Trainingsbasislager, nun zieht es das frühere deutsche Abfahrts-Ass Thomas Dreßen, der mittlerweile in Scharnstein lebt, zurück an seine alte Wirkungsstätte. Er sattelt um und fährt den berühmt-berüchtigten Ötztaler Radmarathon.

Dieser gilt international als der Radmarathon schlechthin und ist nur etwas für besonders gut Trainierte. 227 Kilometer und 5500 Höhenmeter sind über Kühtaisattel, Brenner-, Jaufenpass und Timmelsjoch am 1. September erneut zu bewältigen. Dreßen, der im Jänner 2024 nach zahlreichen Verletzungen seinen Rücktritt bekanntgab, nimmt nun in der Ski-Pension die sportliche Herausforderung an, nachdem er schon als Abfahrer im Sommer viele Trainingskilometer auf dem Rennrad sammelte. Auch seine früheren Kollegen Manfred Mölgg und Werner Heel werden den Ötztaler diesmal bestreiten.

In der Vorbereitung auf den Ötztaler absolvierte er bereits eine siebenstündige Mammut-Einheit und legte stolze 200,6 Kilometer um den Traunsee, Hallstätter See,  in die Steiermark und wieder heimwärts zurück. Dreßen dokumentierte seinen Ausflug auf Instagram und zeigte traumhafte Landschaften wie Seen und Alpenpanoramen, die er während seiner Rundtour durch Österreich passierte. Zu seinem Video schrieb er begeistert, dass er "noch lebe" nach seiner Tour.

Der 30-Jährige feierte als seinen größten Erfolg den Sieg bei der Hahnenkamm-Abfahrt 2018. Sein Rennfahrer-Geist wäre zwar noch willig, der Körper möchte aber nicht mehr so recht mitspielen. Seit seinem Sturz im November 2018 in Beaver Creek (Kreuzbandriss und Knorpelschaden) musste er sich auch noch mit Hüftproblemen und Schulterschmerzen herumschlagen.


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