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Inflation im Juni auf 3,0 Prozent weiter gesunken

Von nachrichten.at/apa, 17. Juli 2024, 09:50 Uhr
3,3 Prozent: Inflation bleibt im EU-Vergleich hoch
Symbolbild Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ/WIEN. Die Inflation in Österreich ist weiter rückläufig.

Im Juni sank sie auf 3,0 Prozent, nach revidiert 3,3 Prozent im Mai - der niedrigste Wert seit Juli 2021, gab die Statistik Austria am Mittwoch bekannt. Größter Treiber der Inflation sind derzeit die Preise in Restaurants und Hotels, die gegenüber dem Vorjahr um 6,9 Prozent stiegen. Einen Rückgang gab es bei Energie mit Ausnahme von Strom und Öl. Entspannung gab es auch bei den Lebensmitteln.

Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke verteuerten sich gegenüber Juni 2023 durchschnittlich um 1,7 Prozent und damit deutlich weniger stark als noch im Mai mit 2,8 Prozent. Ausschlaggebend dafür waren Nahrungsmittel, die im Juni um moderate 1,1 Prozent zulegten, nachdem sie im Mai noch um 2,7 Prozent teurer geworden waren. Der Preisdruck nahm insbesondere bei Fleisch und Gemüse ab. Obst hingegen verbilligte sich sogar um 4,2 Prozent und Milch, Käse und Eier wurden insgesamt um 0,9 Prozent günstiger. Alkoholfreie Getränke hingegen verteuerten sich um 6,1 Prozent.

Selbst beim größten Preistreiber, der Gastronomie und Hotellerie, fiel die Teuerung im Juni weniger stark aus als noch im Mai. Die Preise für Wohnung, Wasser, Energie erhöhten sich durchschnittlich um 2,5 Prozent und damit etwa gleich stark wie im Mai. Während die Mieten um 7,2 Prozent stiegen, verbilligte sich Haushaltsenergie um 5,3 Prozent. Der Preis für Gas sank um 16,5 Prozent, jener der Fernwärme um 16,6 Prozent und feste Brennstoffe um 13,8 Prozent. Strom hingegen verteuerte sich im Jahresabstand um 5,1 Prozent. Versicherungen, die in der Regel indexiert sind, kosteten um 7,5 Prozent mehr.

Im Verkehrsbereich stiegen die Preise um 2,0 Prozent. Hauptverantwortlich dafür war die Preisentwicklung von Benzin und Diesel, die um 4,0 Prozent teurer waren als im Juni 2023. Für Reparaturen privater Verkehrsmittel zahlte man um 7,2 Prozent mehr. Für Flugtickets stiegen die Preise um 12,2 Prozent und für neue Kraftwagen um 2,1 Prozent. Günstiger wurden gebrauchte Kraftwagen, nämlich um 7,3 Prozent.

Die EU-weit harmonisierte Inflationsrate (HVPI) betrug 3,1 Prozent und ist damit etwas höher als jene des Verbraucherpreisindex (VPI).

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10  Kommentare
10  Kommentare
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nodemo (2.389 Kommentare)
vor einer Stunde

Die reale Inflation hat das Urlaubsgeld schon beim Reise-Buchen aufgebraucht !

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helmutspeil (192 Kommentare)
vor einer Stunde

Falsche Darstellung......sie sinkt nicht , sondern sie steigt weniger schnell , scheint man aber bei den OÖN nicht zu begreifen......schlimm ,was aus dieser Zeitung wurde , seitdem Herr Mandlbauer weg ist

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betterthantherest (35.300 Kommentare)
vor einer Stunde

die Preise steigen weniger schnell.

Aber sie steigen!

Damit erleiden die Einkommen der fleißigen Menschen im Land einmal mehr einen gravierenden Kaufkraftverlust.

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her (5.889 Kommentare)
vor einer Stunde

Die Inflation wirkt einer Steuer gleich

auf die Einkommen aller Menschen (auch die Einnahmen derer ohne Wahlrecht)

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her (5.889 Kommentare)
vor einer Stunde

Jahres Geldentwertung 24 größer 4%?

da 👉 EU Bank die Zinsen gesenkt hat
(obwohl das 2 Prozent Ziel nicht in einem einzigen Monat geschweige denn dauerhaft eingehalten wurde)

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betterthantherest (35.300 Kommentare)
vor einer Stunde

die EU wird auf die hausgemachte Teuerung in Österreich keine Rücksicht nehmen.

Diese Teuerungskatastrophe haben die ÖVP und die GRÜNEN zu verantworten.

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her (5.889 Kommentare)
vor einer Stunde

Das ist richtig

aber ich lass mich überraschen was in 2 Monaten eine Regierung ohne Grüne
gegen die Teuerung beim Wohnen (Mieten, Baukosten) unternehmen wird.

Auf jeden Fall steigen die Kosten mit der Inflation (automatisch)

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Gugelbua (32.264 Kommentare)
vor einer Stunde

und wo merkt man es❔😜

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betterthantherest (35.300 Kommentare)
vor 2 Stunden

Damit liegt die Teuerung in Österreich immer noch weit über jener in den anderen westeuropäischen Ländern.

Österreich verliert immer mehr Wettbewerbsfähigkeit.
Die fleißigen Menschen im Land verlieren ihren hart erarbeiteten Wohlstand.

Firmen wandern ab, werden isolvent oder müssen zigtausende Mitarbeiter kündigen.

Das einzige was sich immer noch mehr wächst und sich durch unser Land frisst das ist der BÜROKRATIEWAHNSINN.

All das ist das Ergebnis der TÜRKIS-GRÜNEN Teuerungsregierung.

Der Wähler sagt im September Danke.
Danke bei der ÖVP
Danke bei den GRÜNEN.

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Melinac (3.187 Kommentare)
vor 2 Stunden

Gebe Ihnen Recht, ich habe schon gesetztes Alter, aber sowas habe ich nie erlebt, dass Menschen sich das Leben fast nicht mehr leisten können, mit ihren Gehalt.... Pension!!!

Der Krieg ist sicher auch beitragend, aber diese hohen Lebensmittel Preisen, auch schon bei Hofer....
kann sich ein normaler nicht mehr leisten!
Weiteres die Mieten....., die ansteigende Arbeitslosigkeit, durch Insolvenzen der Unternehmer, und die Politik, schwarz grün, unternimmt wenig, bei den Lebensmittelpreisen gehört die Mehrwertsteuer längst runter, Mietpreisdeckel auch für alle.....!!

Wenn die Leute im Herbst wieder das Kreuzerl falsch einsetzten, geht dieser Leidensweg 6 Jahre weiter, dann wird die Armut ganz stark steigen, das ist keine ÜBERTREIBUNG!!!🙈🙈

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