Energiepreise treiben die Inflation nach oben
WIEN. Österreichs Inflationsrate stieg im Juli auf 2,9 Prozent, in der Eurozone waren es 2,2 Prozent
Die Inflationsrate ist in Österreich im Juli auf 2,9 Prozent gestiegen, nachdem sie im Juni 2,8 Prozent betrug. Das gab gestern die Statistik Austria bekannt. In der Eurozone beschleunigte sich die Inflation deutlicher von 1,9 Prozent im Juni auf 2,2 Prozent im Vormonat.
Hauptpreistreiber sowohl in Österreich als auch in der Eurozone waren die deutlich gestiegenen Energiepreise. Die Ausgaben in der Warengruppe Verkehr verteuerten sich hierzulande um 8,1 Prozent, Flugtickets wurden um 23,6 Prozent teurer. Ohne höhere Ausgaben für Verkehr bzw. Treibstoffe und Wohnen hätte die Inflation 1,2 Prozent betragen, so die Statistik Austria.
Weiterer Preistreiber war einmal mehr das Wohnen. Wohnung, Wasser, Energie verteuerten sich durchschnittlich um 3,0 Prozent. Die Haushaltsenergiepreise stiegen durchschnittlich um 7,1 Prozent. Dazu trugen Teuerungen für Heizöl (plus 28,2 Prozent) sowie für Strom (plus 5,3 Prozent) bei.
"Insgesamt sind die Preissteigerungen beim Rohöl und bei den Problemen innerhalb der Lieferketten zu suchen", sagte Wifo-Experte Josef Baumgartner. Die starke Konjunktur bringe auch eine vermehrte Nachfrage nach Energie in der Industrie und Treibstoffen für den Transport.
"Ein bisserl eine Überraschung sind die Nahrungsmittelpreise, die nach wie vor nur moderat steigen", sagte Baumgartner mit Blick auf die Entwicklung auf internationalen Märkten für agrarische Rohstoffe. Die Preisanstiege bei Nahrungsmitteln dürften im weiteren Jahresverlauf und 2022 "stärker werden". So werden aufgrund gestiegener Getreidepreise etwa die Kosten für Brot und Gebäck schon bald ansteigen.
Die EZB geht heuer von einem weiteren Anstieg der Teuerung aus. Der Höhepunkt wird mit rund drei Prozent zum Jahresende hin erwartet. Aus Sicht der EZB-Ökonomen ist der Inflationsanstieg aber ein vorübergehendes Phänomen. Bereits für 2022 wird wieder mit schwächeren Inflationsraten gerechnet.
Die Inflationsrate in Deutschland ist zuletzt mit 3,8 Prozent noch deutlich höher ausgefallen als in Österreich mit den aktuell 2,9 Prozent. Das ist laut Baumgartner vor allem dem Auslaufen der vorübergehenden Mehrwertsteuersenkung beim wichtigsten Handelspartner Österreichs geschuldet. Ansonsten habe die dortige Inflation dieselben Gründe wie auch hierzulande.
Wenn ich mir die Strompreise aus meiner Abrechnung ansehe so ist es wie folgt:
Grundgebühr inkl. Zählergebühr, Bereitstellung.... €23.-
Verbrauch €10.-
Die Grundgebühr/Netzgebühr ist ein MONOPOL wo die Politik das Sagen hat. In O.Ö. bei mir die Netz Oberösterreich ein Unternehmen der Energie AG und da sitzt die Politik drinnen.
Damit ist die Information im Artikel eine Irreführung!
die Energie ist ein Poolpreis und ohne Politik.
Dabei wird wieder mehr billiges Erdöl gefördert.
Hat jemand gedacht das mit den GrünnInnen Energie billiger wird,hier zeigen die Weltverbesserer ihr wahres Gesicht und die Wirtschaftspartei der Türkisen reibt sich die Hände kommen doch die Vorschläge vom Koalitionspartner. Bevor man aber die wirklichen Verursacher(z.B LKW Lawinen auf der Westautobahn von Salzburg bis Wien durchgehend oder das Waren die ohneweiters auch in Österreich produziert werden können um die halbe Welt geschippert und fliegt)hier ist bei den GrünnInnen Ende im Gelände weil sie gegen die Transportlobby nichts ausrichten.Da wird der Weg des geringsten Widerstands gegangen und man firmt lieber die eigene Bevölkerung. So sind sie halt die GrünnInnen und linken Realitätsverweigerer.
Na da jubel n die GrünnInnen
Und
Unser dementer Finsnzminister
So treibt man die die Leute in den Klima Lockdown und repariert den Schsfen durch den Corona Lockdown
Drum fest Türkis und Grün wählen !
Die CO2 Steuer auf fossile Energien für private Haushalte ab 2026 wird die Inflation noch höher treiben.
Nur mal zur Info weil in diesem Forum die Schweiz oft als Vorbild herhalten muss
In der Schweiz wird seit 2008 eine Abgabe auf alle fossilen Brennstoffe - darunter Heizöl und Erdgas - erhoben. Derzeit beträgt die Abgabe 96 Franken (rund 87 Euro) pro Tonne CO2.
Schweiz setzt auch auf Kernkraft 😎
Die Bevölkerung will es so
Eine Volksinitiative für einen schnelleren Atomausstieg hatte die Mehrheit der Schweizer im Jahr 2016 abgelehnt
Glingo...
Die Schweizer verdienen auch im Schnitt das dreifache.
Haben bei weniger Steuern aber schlechtere Kassenleistung, zahlen fürs Parkieren, ..... Summa summarum einfach auch die doppelte Lebenserhaltungskosten. Man sieht jedes WE die Schweizer in Vorarlberg einkaufen