Fix: Loxone will Mehrheit an KTM-Designer Kiska übernehmen
KOLLERSCHLAG/ANIF. Der Mühlviertler Technologiespezialist steigt mit 51 Prozent bei dem Salzburger Unternehmen ein, das im Zuge der KTM-Insolvenz in Turbulenzen geriet.
Wie im Dezember bereits angekündigt, arbeiten der Mühlviertler Technologiespezialist Loxone und die Salzburger Marken- und Designagentur Kiska künftig zusammen. Loxone plant eine Kapitalerhöhung und übernimmt 51 Prozent am Salzburger Unternehmen. Der Zusammenschluss wurde bei der Bundeswettbewerbsbehörde BWB angemeldet.
Die Zukunft der Agentur und ihrer mehr als 200 Mitarbeitern ist dadurch gesichert. Bei Kiska hatte es zuletzt, wie berichtet, Probleme und Unsicherheiten gegeben: Das Unternehmen prägt seit Jahrzehnten den Außenauftritt von KTM und geriet nach der Insolvenz des Zweiradspezialisten selber in Turbulenzen. Insgesamt sind 270 Personen bei Kiska in Österreich, Deutschland, den USA und China beschäftigt, 40 drohte aufgrund der Entwicklungen die Kündigung.
Kiska soll das Produktdesign für Gebäudeautomation vorantreiben. Designs in den Bereichen Mobilität, Technologie und Sport soll es weiterhin geben. Die Marke bleibt bestehen. Loxone mit Sitz in Kollerschlag ist auf die Automatisierung von Gebäuden ("Smart Home") spezialisiert. Die Gruppe beschäftigt weltweit mehr als 1000 Mitarbeiter an 45 Standorten.
bei der Fülle an Steuerungsbedarf gerade bei Mehrfamilienhäusern( Heizung, Lüftung, Strommanagement, Beleuchtung, Luftqualität, Brand und Diebstahlssicherung...) einerseits und der abnehmenden Bereitschaft der Hausbewohner, sich um alles als Nebenverdienst zu kümmern brauchst dich um Firmen mit Focus auf automatisiertes Management keine Sorgen zu machen.
natürlich kann jede Firma durch Missmanagement runtergewirtschaftet werden, doch was ich da am Bild erkenne sind der ursprüngliche Kern und als solche höchst erfolgreich
Coole Sache!👍
...finde ich auch! Bin ein Fan von Loxone
Die machen richtig coole Sachen!👍
Die werden sich überfressen . Woher das viele Geld, wenn soeben großartig ausgebaut wurde und es keine Häuslbauer gibt die sich mit einem smarthome verknechten? Hochgelobt in den OÖN bedeutet oft ein böses Erwachen.
die Frage ist:
was ist die Alternative?
...meine Eltern rüsten zB aktuell alles auf Smarthome um, sehr viele Firmenkunden! Also um die brauchst du dir vmtl keine Sorgen machen!
@ bam: vielleicht wollten Ihre Eltern nur den Handwerkerbonus lukrieren. Den Reparaturbonus wirds aber vermutlich nicht mehr geben und Abhängigkeit im Alter von Systemen, die nur Spezialisten wieder einstellen und reparieren können, möchten viele zurecht nicht haben und Überwachung sowieso nicht. Aber super, wenn sich das jemand leisten kann und will, jetzt und bei allem was danach so kommt. Wenn es statt Dates nur mehr Updates oder ein Date mit dem Fachmann (70,00 netto/h) gibt. Hauptsache das Design stimmt und das ist durch die neue Kooperation ja gesichert im Firmengeflecht.
...mit Sicherheit - ach, du meine Güte... dafür gibts keinen Handwerkerbonus, weil die Arbeit von meinem Cousin erledigt wird! Der Fachmann ist mein Bruder, der sich das alles selber programmieren kann! Clown, echt...
...kann man nicht einfach mal was hinnehmen und nicht jedem Unternehmen kollektiv den Untergang wünschen?
das sind gute Nachrichten.
die ersten seit langem im KTM Umfeld.