Forscher senken deutsche Konjunkturprognosen für 2023 und 2024
BERLIN. Die führenden Forschungsinstitute haben Insidern zufolge ihre Konjunkturprognose für die deutsche Wirtschaft gesenkt. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte in diesem Jahr um 0,6 Prozent schrumpfen, sagten zwei mit der Herbstprognose vertraute Personen am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters. Im Frühjahr war noch ein Wachstum von 0,3 Prozent erwartet worden.
Zwar soll das Bruttoinlandsprodukt im zu Ende gehenden Sommerquartal schrumpfen, doch soll es danach wieder aufwärtsgehen, so die Prognosen.
Für 2024 wird nur noch ein Plus von 1,3 Prozent vorhergesagt, nach bisher 1,5 Prozent. Bei der Inflation rechnen die Institute erst im kommenden Jahr mit einer merklichen Entspannung. Dann soll die Teuerungsrate auf 2,6 Prozent fallen, nach durchschnittlich 6,1 Prozent in diesem Jahr. Zum Vergleich: 2022 betrug die Inflationsrate in Deutschland noch 6,9 Prozent. Dennoch soll der private Konsum künftig wieder die Konjunktur mit anschieben, weil die Kaufkraft der Verbraucher durch spürbare Lohnerhöhungen wieder zunehme.
Die sogenannte Gemeinschaftsdiagnose der Institute soll an diesem Donnerstag offiziell in Berlin vorgestellt werden. Sie dient der Bundesregierung wiederum als Basis für ihre eigenen Projektionen, die die Grundlage für die Steuerschätzung bilden. Erstellt wird die Gemeinschaftsdiagnose vom RWI in Essen, vom Ifo-Institut in München, vom IfW in Kiel, vom IWH in Halle und vom Berliner DIW, das nach dem Umbau der hauseigenen Konjunkturforschung wieder mit dabei ist.
Was ist los mit dem grünen Wirtschaftswunder?
Grüne Luftnummer
spart euch diese kaffeesudleserei.
diese angaben werden doch immer wieder overrult.
berichtets doch von den gestrigen wetterprognosen, da kann nicht viel schievgehn...
foascha und ekspärdn