Innviertler Metallverarbeitungsbetrieb ist insolvent
SANKT MARIENKIRCHEN/RIED. Primatech Metallverarbeitung hat ein Sanierungsverfahren beantragt, das Unternehmen soll mit neuem Tätigkeitsschwerpunkt fortgeführt werden. Die Passiva belaufen sich auf mindestens 1,5 Millionen Euro.
Über das Vermögen der Primatech Metallverarbeitungs GmbH mit Sitz in St. Marienkirchen bei Schärding ist am Mittwoch am Landesgericht Ried ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet worden. Das berichten die Gläubigerschützer Creditreform, AKV und KSV. 34 Dienstnehmer und mehr als 200 Gläubiger sind betroffen, die Passiva liegen zumindest bei 1,5 Millionen Euro. Der Sanierungsplan sieht eine Quote von 20 Prozent, zahlbar binnen zwei Jahren, vor.
Primatech, Spezialist für die Fertigung von Montagebaugruppen und Schweißkomponenten, hatte sich zuletzt auf Produkte für die Bioheizkesselbranche spezialisiert und von der guten Nachfrage profitiert. 2022 entfielen 85 Prozent der Nachfrage auf diese Sparte. Aufgrund einer Gesetzesnovelle im wichtigen Absatzmarktdeutschland wird dort Biomasse nicht mehr als CO2-neutral eingestuft. Hersteller und Vertriebspartner revidierten daraufhin Vorbestellungen bzw. stornierten sie. Die Umsätze von Primatech brachen ein, die Verbindlichkeiten stiegen.
Das Unternehmen soll laut Antrag fortgeführt werden, allerdings mit einem anderen Betätigungsumfeld. Schwerpunkt soll die Herstellung von Verkleidungen für Wärmepumpen sein.
Herzliche Dank dafür an die wirre Politik der Deutschen Grünen !
Diese Sekte stürzt ganz Europa in ein wirtschaftliches Chaos !
Der Rest der Welt lacht sich schief - und produziert munter drauf los......
"Biomasse nicht mehr als CO2-neutral eingestuft"
Eine leider ideologische, aber nicht wissenschaftliche Ausrichtung der Politik.
Und gleichzeitig wird die Kohleförderung und Verbrennung dort ausgebaut bzw. verlängert.
Korrekt.
Aber der Umstieg auf Wärmepumpen ist gut durchdacht und macht Sinn. 😀
In 2 Jahren ist dann Konkurs angesagt.