Jetzt stellt auch Signa-Tochter SportScheck Insolvenzantrag
MÜNCHEN/WIEN. Der zur Signa Holding rund um Rene Benko gehörende deutsche Sportartikelhändler SportScheck stellt Insolvenzantrag. Das Unternehmen mit deutschlandweit 34 Filialen und rund 350 Mio. Euro Jahresumsatz teilte am Donnerstag mit, nach dem Insolvenzantrag der Signa-Holding sei SportScheck zahlungsunfähig.
Die Geschäftsleitung werde im Laufe des Tages beim Amtsgericht München ein Insolvenzverfahren beantragen, heißt es.
Die im Herbst angekündigte Übernahme von SportScheck durch den britischen Modehändler Frasers Group werde jetzt zwar "erst einmal nicht vollzogen werden; Frasers hält jedoch weiter an seinen Übernahmepläne fest", teilte das Unternehmen mit. Weitere potenzielle Investoren hätten Interesse an der Übernahme von SportScheck bekundet, der Prozess sei nun wieder offen. "Dies stimmt SportScheck zuversichtlich, einen neuen starken Partner zu finden, der dem Unternehmen langfristig Stabilität zusichert."
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Alle Filialen, der Kundenservice und der Online-Shop arbeiteten ganz normal weiter. Geschäftsführer Matthias Rucker sagte, die Insolvenz sei bitter, aber auch eine Chance, das Unternehmen mit seinen Vertragspartnern und Gläubigern nachhaltig zu stärken. Der Sanierungs- und Investorenprozess solle spätestens im März abgeschlossen werden.
Wenigstens die Aufsichtsräte des Benko Imperiums haben jahrelang gut "geschlafen"
René ne va plus...
Wieso muss ich da an den Mundl denken?
blickt überhaupt wer in dem dubiosen Netzgeflecht durch,
ich mein nicht mal die Steuerfandung schafft dies😉
ich meine: die Steuerfahndung hat dieses Geflecht nie interessiert.
Dominoday...
bleibt die Frage: wie viele der mehr als 1000 Steinchen bleiben stehen?
Aber liegen bleiben sie, wie bei den Ruinen von Karthago.