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Kocher zu KTM-Insolvenz: „Da wurden möglicherweise Managementfehler gemacht“

Von nachrichten.at, 03. Dezember 2024, 08:22 Uhr
Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher
Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN. Wirtschaftsminister Martin Kocher sieht rund um die KTM-Insolvenz noch offene Fragen.

Die Arbeitslosigkeit ist im November in Österreich abermals kräftig gestiegen. Ende des Monats waren österreichweit rund 383.963 Personen beim Arbeitsmarktservice (AMS) arbeitslos oder in Schulung gemeldet, das entspricht einem Plus von gut 31.400 Personen bzw. einem Zuwachs von 8,9 Prozent zum Vorjahresmonat. Die Arbeitslosenquote stieg um 0,6 Prozentpunkte auf 7,1 Prozent. „Die weltweite Konjunktur ist schwächer als in den Prognosen erwartet, das bleibt auch auf dem österreichischen Arbeitsmarkt nicht ohne Folgen. Als exportorientiertes Land spüren wir die schwache weltweite Nachfrage und das niedrige Wachstum in Deutschland stärker als Länder, die geringere Exportquoten aufweisen“, kommentiert Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP) die Entwicklung.

In der ZiB2 betont er zudem, dass es vor allem die Aussichten sind, die Sorgen bereiten. Die Industrie tue sich in ganz Europa schwer, „wir haben Wettbewerbsfähigkeit verloren“. Es sei aus seiner Sicht ganz wichtig, das auch klar zu sagen, einfach ein Konjunkturpflaster draufzukleben, „das wird nicht helfen“, so Kocher. Das werde nicht in Österreich entschieden, viele der betroffenen Unternehmen exportieren in die ganze Welt, es gehe daher darum, die Wettbewerbsfähigkeit in ganz Europa wieder zu steigern. Hier habe Österreich seine Hausaufgaben zu machen, aber auch ganz Europa. Die Energiekosten, die Lohnstückkosten und die Bürokratie seien stark gestiegen. „Bei all diesen drei Dingen muss es jetzt klare Erleichterungen geben, sonst tun wir uns auch in Zukunft schwer.“

Video: Minister Kocher zur Situation am Arbeitsmarkt: 

„Glaubwürdige Maßnahmen notwendig“

Gab‘s Fehler in der Vergangenheit? „Es ist kein Geheimnis, dass ich in der Vergangenheit auf Maßnahmen gedrängt habe, für die es dann keine Mehrheiten gab“, so Kocher. Das sei Teil der Demokratie. Das helfe auch jenen Menschen nicht, die nun ihren Job verlieren, „da müssen wir alles tun, damit sie möglichst gut unterstützt werden“. Das passiere auch, er sei in laufendem Austausch.

Ein Teil der Probleme sei auch hausgemacht, bei den Energiekosten etwa die Abhängigkeit von einzelnen Lieferanten. Bei den Lohnkosten sei es so, dass die Belastungen der Löhne durch Steuern und Abgaben sehr hoch seien, „auch die Abschlüsse waren sehr gut, das hat zwar die Kaufkraft gestärkt, aber das geht im Moment in die Ersparnisse. Solange es keine Zuversicht gibt, wird dieser Konjunkturmotor nicht wieder starten können“.

Für Zuversicht brauche es „glaubwürdige Maßnahmen einer neuen Bundesregierung“. Natürlich werde es gut, wenn auch Impulse von außen, also etwa der deutschen Wirtschaft oder der Weltwirtschaft kommen, „aber wir müssen auch hier unsere eigenen Hausaufgaben machen“, so Kocher. Eine Entlastung des Faktors Arbeit durch eine Lohnnebenkostensenkung wäre aus seiner Sicht wichtig. Die Leistungen aus den Lohnnebenkosten müssten aber erhalten bleiben, es gibt Möglichkeiten der Umschichtung, so Kocher. Der Insolvenzentgeltfonds wäre nicht gefährdet, der Beitrag dazu sei 0,1 Prozent des Bruttolohnes, der Beitrag zur Arbeitslosenversicherung etwa 5,9 Prozent.

Kritik an Kürzungen der AMS-Mittel will Kocher so nicht stehen lassen, weil es noch kein fertiges Budget für 2025 gebe, das sei immer der Fall, wenn im Herbst gewählt werde. 2024 sei das zweithöchste Budget für aktive Arbeitsmarktpolitik gewesen, „wir hatten in den vergangenen drei Jahren immer sehr hohe Budgets“. Die neue Bundesregierung werde ein entsprechendes Budget beschließen müssen, gerade für aktive Arbeitsmarktpolitik, also u. a. Weiterbildungen, Schulungen, sei das ganz wichtig.

Kocher kritisiert KTM

Zur Lage bei KTM fand Kocher scharfe Worte: „Ich erwarte mir von KTM klare Antworten, wie es passieren konnte, dass es von einer guten Ertragslage und guten Aussichten zu einem Sanierungsverfahren kommt.“ Hat er bereits Antworten erhalten? „Es gibt Ansätze, es ist bekannt, dass die Lager sehr groß geworden sind, also produziert wurde, ohne dass es weltweit die Nachfrage für die Produkte gab“, so Kocher. Aber es gebe weitere Fragen, hier erwarte er sich in den nächsten Wochen Antworten. „Es kann ja nicht nur an Österreich liegen, KTM hat die Produkte weltweit verkauft, es ist eine Nachfrageschwäche in der ganzen Welt, die sich hier auswirkt.“

Es sei aber auch wichtig zu wissen, „da wurden möglicherweise Managementfehler gemacht“. Er verstehe auch den Unmut darüber, dass es noch im April zu Dividendenauszahlungen in Höhe von 17,1 Millionen Euro gekommen ist. Man müsse sich aber genau anschauen, ab wann dem Management bekannt gewesen ist, wie schwierig die Lage wird. Er wolle aber auch keine Vorverurteilungen vornehmen. Sollen die Mitgesellschafter wie Stefan Pierer einen finanziellen Beitrag leisten? „Das kann ich von außen nicht beurteilen, aber ich glaube schon, dass es eine gewisse Verantwortung gibt.“

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50  Kommentare
50  Kommentare
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CedricEroll (12.504 Kommentare)
gerade eben

Wie lange will die IV eigentlich noch Pierer als ihren Präsidenten haben?

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Joshik (3.405 Kommentare)
vor 12 Stunden

wenn ich mir die lange Liste der Gläubiger ansehe, dann drängt sich unvermittelt der Verdacht auf, dass hier ein Hütchenspieler am Werk war - und irgendwann hat es einer der Gläubiger ebenfalls bemerkt und diesen Verdacht an andere Gläubiger weiter gegeben.
.
somit war auch das Spiel aus.
.
ich hoffe, die Gans wird jetzt von den Gläubigern ordentlich gerupft. es gibt mMn nichts, was Pierer besser kann als andere Manager. wir sehen ja, welcher Schaden bei KTM zu Buche steht. daher bin ich mir ziemlich sicher, dass Herr Pierer von den Gläubigern nicht mehr ans Steuer gelassen wird.

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azways (6.288 Kommentare)
vor 14 Stunden

Wenn die Steuerzahler meine Fehler in Milliardenhöhe ebenfall sanieren müssten, würde ich auch bedenkenlos solche Fehler machen !

Wieso stehr eigentlich eine Haftung, Anzeige und Aböse von Pierer nicht zur Diskussion ?

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hasta (3.012 Kommentare)
vor 16 Stunden

Schwere Managementfehler sind nicht mehr auszuschließen. Es ist die Frage wurde vorsätzlich agiert oder war es tatsächlich Unvermögen der handelnden Personen. Ob dies jemals gänzlich geklärt wird wage ich zu bezweifeln im Staate Österreich. Von Konsequenzen für die involvierten Personen möchte ich gar nicht erst reden. Den Tatbestand einer fahrlässigen Krida gibt es offensichtlich in Österreich nicht mehr, jedenfalls wird dieser nicht geahndet.

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FearFactory (491 Kommentare)
vor 17 Stunden

Die haben bis zuletzt produziert als ob der Markt brummt... was dieser aber seit langer Zeit nicht mehr tat. Das erste und dazu braucht man kein sog. "Management", dazu reicht Hausverstand, ist, dass man die Produktion an den Absatz und die entsprechenden Prognosen anpasst. Das geht nicht von heute auf morgen, schon klar - aber das *muss* gemacht werden, egal in welcher Branche.

Und da wurden "vllt. Fehler gemach"?!

Traut sich keiner Klartext zu sprechen. Schaumbällchen werfen.

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analysis (3.925 Kommentare)
vor 17 Stunden

Eine Verniedlichung von Fakten, offensichtlich werden "Wissenschaftler"..

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Ledererturm (1.092 Kommentare)
vor 17 Stunden

Also - ich bin ja auch ein kritischer Zeitgenosse und ein Besserwisser - aber was für ein unglaublicher Defaitismus sich aus diesen Beiträgen herausliest ist gelinde gesagt eine Katastrophe.
Umwandlung des "Merkelsatzes" auf Österreich: WIR SCHAFFEN DAS !👍

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Floh1982 (2.461 Kommentare)
vor 19 Stunden

2023 noch 160 Mio. Euro Gewinn, jetzt plötzlich pleite. Wo ist dieses Geld hin? Kann mir das einmal jemand erklären? Scheint eher so, als hätten wieder einmal ein paar Manager ihre Taschen gefüllt, die Mitarbeiter auf die Straße gesetzt, und wir Steuerzahler sollen es nun richten. Wäre ja nicht das erste mal. So funktioniert eben Wirtschaft in Österreich. Danke, ÖVP!

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betterthantherest (38.022 Kommentare)
vor 19 Stunden

Dieses Geld gabs 2023 schon nicht mehr.

War vermutlich alles eine Frage der Bewertung von Lagerständen.

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azways (6.288 Kommentare)
vor 14 Stunden

Die im Interesse von sehr hoher Dividendanausschüttung geschönt waren.

Das ist zwar unverantwortlich aber offensichtlich nicht starfwürdig.

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Brandambassador (24 Kommentare)
vor 19 Stunden

"Die Energiekosten, die Lohnstückkosten und die Bürokratie seien stark gestiegen. „Bei all diesen drei Dingen muss es jetzt klare Erleichterungen geben, sonst tun wir uns auch in Zukunft schwer.“

und was genau hat die Regierung in den letzten Jahren gemacht dagegen?

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betterthantherest (38.022 Kommentare)
vor 19 Stunden

"und was genau hat die Regierung in den letzten Jahren gemacht dagegen?"

die TÜRKIS-GRÜNE Bundesregierung hat das völlige Gegenteil gemacht.

innerhalb der letzten 5 Jahren sind die Auflagen unter dem GRÜNEN DECKMÄNTELCHEN Klimaschutz und die Bürokratie regelrecht exponentiell gestiegen.

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teja (6.188 Kommentare)
vor 20 Stunden

Unsere Regierung ist die beste aus 2 Welten. Die Wirtschaftspartei wird das sicher zur besten Zufriedenheit erledigen.

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dachbodenhexe (6.046 Kommentare)
vor 20 Stunden

Unsere Wirtschaft kennt derzeit nur einen Weg und das ist der in den totalen Zusammenbruch.

Das Schlimme daran ist, dass unsere Politiker diesen Zusammenbruch mit ihren sinnlosen Aktionen wie "weg vom Verbrennungsmotor, CO2 Steuer usw. " vorantreiben um uns langsam aber sicher in die Abhängigkeit der Chinesen treiben denn diese sind bereits auf Expansionskurs.

Wir brauchen wieder eine Politik für das Land nicht gegen das Land um langfristig wieder zu erstarken!

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Juni2013 (11.410 Kommentare)
vor 20 Stunden

Die Bundesregierung allein ist schuld an dem durch Managementfehler (Produktion auf Halde im Wert von 1 Milliarde Euro!) mitverursachten Crash bei KTM? Sonst noch etwas?

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betterthantherest (38.022 Kommentare)
vor 19 Stunden

juni2013

wenn KTM die einzige Insolvenz wäre, würde Ihre Aussage stimmen.

Nachdem bekanntlich über Österreich ein Insolvenz- und Schließungstsunami rollt das schon jetzt an die 100.000 Arbeitsplätze quer durch alle Branchen vernichtet hat ist Ihre Aussage natürlich falsch.

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mandimandi1 (555 Kommentare)
vor 19 Stunden

Was für ein Müll.
Langsam aber sicher in die Abhängigkeit der Chinesen....? Das ist schon längst der Fall.
China hat uns auch Covid gebracht, und dann mit den Masken etc. super verdient.
Wie wäre es mit der sozialen Heimatpartei, die Chinesen zu kritisieren? Aber diese sind ja keine Wähler.... und das interessiert deren Wähler sowieso nicht ....
Liebe Dachbodenhexe! Der Zug ist schon längst abgefahren!!

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betterthantherest (38.022 Kommentare)
vor 19 Stunden

dachbodenhexe

die GRÜNE TRANSFORMATION in der gelebten Praxis.

Natürlich gehts letztendlich nicht um den Klimaschutz oder dergleichen.
Sondern um die Durchsetzung GRÜNER Ideologie.
die da lauteen: Degrowth und Wokeness.

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transalp (11.366 Kommentare)
vor 20 Stunden

"Möglicherweise"???
Vor kurzem noch
äußerst erfolgreich- und plötzlich derart abgestürzt?
Vor kurzen noch kräftig Dividenden ausbezahlt, und nun müssen Menschen gehen?
Wenn da keine Fehler waren, weiß ich auch nicht..

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transalp (11.366 Kommentare)
vor 20 Stunden

Der Herr Obergscheid Pierer, der u.a.
- die österreichische Arbeitsmoral kritisierte (Quelle-siehe unten)
-der nach Indien und China auslagerte
-der fette Coronahilfe um über 10 Mio erhielt!
-aber fette Spenden an die ÖVP gab
- der Fehler überall sucht, nur sie nie bei sich selber fand
- der jetzt in der Krise am Spitzensport (MotoGP) festhält, aber die Arbeiter um ihre Gelder bangen müssen (was fürveine Sauerei), nun, dieser "feine" Herr Pierer ist nun selber in Bedrängnis geraten?
Wie das?
Nein, Herr Pierer, SO gehts nicht.
(Ich kann und konnte diesen oberlehrerhhaften IV-OÖ-Chef
nie ausstehen.)
UND
-KEIN weiteres Geld von den Steuerzahler!
Soll er zunächst selber mal was zuschießen, und von der MotoGP aussteigen!!
KTM Pierer?
Nein Danke.

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transalp (11.366 Kommentare)
vor 20 Stunden

nachrichten.at: Industriellenvereinigung beklagt Arbeitsmoral: "Ingenieur in Asien bittet um Überstunden" | Nachrichten.at

https://www.nachrichten.at/wirtschaft/iv;art15,3950374

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Penetrant (194 Kommentare)
vor 20 Stunden

Nicht Möglicherweise, es wurden Fehler gemacht.

Kassieren können die Herren, aber wenn es schiefgeht wird die Hand aufgehalten. Die Hand sollte dann in die eigene Tasche langen

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Maxi-milian (782 Kommentare)
vor 20 Stunden

"Dass er hier einen Beitrag leisten muss, ist auch Herrn Pierer klar, sagte Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner“
Ist auch Herrn Achleitner klar, dass es kein Steuergeschenk für die Eigentümer geben darf, direkt oder indirekt?

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nachrichter (499 Kommentare)
vor 20 Stunden

da wälzt jemand auf die breite öffentliche Hand ab......... UNGLAUBLICH!!!!
bei Corona voll zugelangt!!!
immer super ausgeschüttet!!!
und oha.... auf einmal ist alles schief!!!

GESETZESÄNDERUNG!!!! bei derartigen Konkursen muss auf alle Ausschüttungen der letzten Jahre in Stiftungen UND Privatvermögen zurückgegriffen werden können......

oder machen wir uns sorgen um den Herrn Pierer. der Kollege Landesrat Wirtschaft hat eh schon in insta gepostet: niemand wird zurückgelassen. und damit schiebt der auch noch in Richtung öffentlicher mittel....

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Gugelbua (33.072 Kommentare)
vor 21 Stunden

möglicherweise 😁😁😁
ist es wenn alles bis zum bitteren Ende vertuscht wird❔

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betterthantherest (38.022 Kommentare)
vor 21 Stunden

naja - heutzutage darf ja niemand mehr klare Worte verwenden.

interessanterweise wird diesem Unternehmen trotz völlig undurchsichtigem Geflecht eine Sanierung in eigenverantwortung zugestanden.

Hat ja bei Benkos Signa auch perfekt funktioniert.

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sarkast (602 Kommentare)
vor 21 Stunden

"möglicherweise" .... ist das lustig. Schuld ist doch Corona, Pipi Langstrumpf, Mutter Teresa oder vielleicht der Kasperl. Weil schuld sind doch überall und immer Andere...

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klaffinger (67 Kommentare)
vor 21 Stunden

Möglicherweise???????????????????????

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Querschlaeger (157 Kommentare)
vor 22 Stunden

"Da wurden möglicherweise Mangementfehler gemacht"

...Ähmmm? Ja was den auch sonst?

Auch wenn die hohen Lohnsteigerungen sicher ein Problem sind im Export und die allgemeine Kaufzurückhaltung nicht bei KTM ihre Ursache haben:
Das Nicht-Reagieren auf die überquellenden Lager usw. ist ganz klar ein Mangementfehler...

...und wenn es kein Reporting gab welches die aufziehenden Probleme aufgezeigt hat, dann ist war
dies auch ein Managementfehler - weil da reden wir Minimalkennzahlen die eigentlich jedes viel
kleinere Unternehmen hat: Cash-Flow / Lagerwert / Lagerdrehung / Umsatz / Bestandveränderungen

Also das ganz kleine 1x1 der Kennzahlen.

Und nachdem ich pers. der Meinung bin das KTM diese Zahlen natürlich hatte, bin ich auch der pers. Meinung das die Nichtreaktion auf das Davonlaufen der Zahlen kein zufülliges Ereignis oder aus Irrtum entstanden sein kann.

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Ledererturm (1.092 Kommentare)
vor 21 Stunden

Hätt's nicht besser sagen können:
„da wurden möglicherweise Managementfehler gemacht“ - das ist typischer Polit-Sprech !
Natürlich wurden Fehler gemacht - und zwar entscheidende - beginnend mit den viel zu hektischen Zukäufen div. Zweiradhersteller !

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docholliday (9.369 Kommentare)
vor 21 Stunden

Irgendwie scheinen Wörter wie Marktanalyse und Absatzplanung Fremdwörter zu sein für dieses Management.
Kann man sich zwar nicht vorstellen, aber wie sonst kann man so viel auf Halde produzieren!

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Orlando2312 (22.881 Kommentare)
vor 22 Stunden

Wenn ein Vorstand fröhlich weiter produzieren lässt, obwohl die Lager schon überquellen, die Verkaufszahlen aber nach unten gehen, dann kann man das "vielleicht" zu diesem Statement getrost weglassen.

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betterthantherest (38.022 Kommentare)
vor 22 Stunden

wenn nicht Vollgas weiter produziert um die Halde der Tochtergesellschaft noch weiter zu füllen gibts leider keine Boni und auch keine Dividende... .

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observer (22.615 Kommentare)
vor 22 Stunden

Überschrift Zitat:

Kocher zu KTM-Insolvenz: „Da wurden möglicherweise Managementfehler gemacht“

Non a net.

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mr.ec (39 Kommentare)
vor 23 Stunden

Möglicherweise? :D

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feichtingerhans (231 Kommentare)
vor 23 Stunden

Management Fehler?
Ich kann das nicht mehr hören. Jeder Arbeiter/Angestellte muss sich für einen gravierenden Fehler verantworten. Das kann sogar bis zur einer Kündigung führen.
Die Managerinnen bekommen einen satten Boni und gehen zur nächsten Firma in den Vorstand.

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glingo (5.285 Kommentare)
vor 23 Stunden

Management Fehler?

18. Oktober 2022,
Diese Forderungen sind Teil eines Zehn-Punkte-Pakets, das IV-Präsident Georg Knill und Oberösterreichs IV-Präsident Stefan Pierer gestern, Montag, präsentiert haben. In Österreich fehlen 250.000 Arbeitskräfte

Präsident der Industriellenvereinigung Oberösterreich macht Management Fehler.

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laskpedro (3.992 Kommentare)
vor 23 Stunden

so viele fehler wie die politik in den letzten jahren gemacht hat ( österreich und eu ) kann ein manager gar nicht verbocken

Wir leisten uns : eine völlig verfehlte Migrationspoltik ( wie brauchen einsatzfähige Zuwanderer und keine Analphabeten aus irgendwo)
Wir haben zugesehen wie sich die ( öffentlichen) Energieversorger auf Kosten der Konsumenten und der Wirtschaft eine goldene Nase verdient haben und damit die Inflation hauptverantwortlich befeuert haben ( Lohn/( preis -Spirale )
Wir haben einen völlig aus dem Ruder gelaufenen Staatsapparat mit immensen Kosten ..wenn man zumindest in ein besserer Gesundheitssystem statt in Genderwahnsinn, Lieferkettengesetz oder sonstigen Unsinn investieren würde..
Leider will die EU die ganze Welt retten, statt sich auf ein "Europe first " wie es alle globalen Mitbewerber machen, zu konzentrieren

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r-h856 (180 Kommentare)
vor 23 Stunden

Dem stimme ich zu 100% zu, ist mir aus der Seele gesprochen.

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Alchimist108 (2.078 Kommentare)
vor 20 Stunden

Ja, jetzt sind wieder die bösen Ausländer ubd böse Politik schuld!

Danke Laskjunge, wir wissen, Du hast was gegen Ausländer und die Politik…

Wennst jetzt noch was zum eigentlichen Thema (speziell, KTM; Managementfehler, Pierer,…) schreiben würdest, könnst Du zeigen, dass es nicht nuf ein FPÖ-WerbungsPosting ist. Zeig, dass Du Ahnung hast…

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laskpedro (3.992 Kommentare)
vor 19 Stunden

die managementfehler stehen ohnedies ausser zweifel ...

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LiBerta1 (4.209 Kommentare)
am 03.12.2024 08:42

Da wurden nicht nur 'möglicherweise' Managementfehler gemacht. Es sieht so aus als wurden die Fehler absichtlich gemacht. Ein Loch, das größer ist als ein Jahresumsatz, kann nicht in einem Jahr aufgehäuft werden. Aber wie man hört, wurden trotzdem kräftig Boni ausgezahlt.

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rmach (16.714 Kommentare)
am 03.12.2024 08:39

Sehr geehrter Herr Kocher!
Sie wollen Antworten?
Beantworten Sie endlich die an Sie gestellten Fragen.

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betterthantherest (38.022 Kommentare)
am 03.12.2024 08:35

Es wird im Zusammenhang mit Kateem ständig ein Hr. Pierer genannt.

Ist das jener Herr Pierer, der von der ÖVP stets als Vorzeigeleistungsträger präsentiert wurde?

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LiBerta1 (4.209 Kommentare)
am 03.12.2024 08:43

Lassen Sie sich die Zeitungsartikel vorlesen?

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betterthantherest (38.022 Kommentare)
vor 23 Stunden

geht heutzutage vollautomatisch.

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LiBerta1 (4.209 Kommentare)
vor 22 Stunden

Schreiben Sie auch 'vollautomatisch' oder machen Sie das noch selbst?

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betterthantherest (38.022 Kommentare)
vor 21 Stunden

Mein Gehirn denkt nach wie vor selbst.
Sehr erfolgreich übrigens!

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LiBerta1 (4.209 Kommentare)
vor 21 Stunden

Echt?
Wow!

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betterthantherest (38.022 Kommentare)
vor 19 Stunden

super Sache, so ein eigenes Gehirn.
Das vollautomatisch 24/7/365 (366) arbeitet.

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