Lagerhäuser: Geschäft mit Garten stark rückläufig
KORNEUBURG. Abverkauf bei Genossenschaften startet viel früher
In den rund 80 Lagerhäusern in Österreich machen sich die Konsumzurückhaltung und das lange schlechte Wetter bemerkbar. Das Frühlingsgeschäft mit Haus- und Gartenprodukten sei nach mehreren starken Saisonen heuer "sehr schwierig", gaben die Genossenschaften über die Raiffeisen Ware Austria (RWA) bekannt. Konkrete Zahlen wurden nicht genannt. Im Lagerhaus Eferding-OÖ. Mitte beträgt das Minus rund 25 Prozent, wie der stv. Geschäftsführer Maximilian Weyermayer auf Anfrage sagte.
Besonders teure Freizeitprodukte wie Grillgeräte oder Pools finden laut RWA wenig Anklang. Man setze gezielt regionale Maßnahmen. "Wir starten bereits jetzt, zwei Monate früher als üblich, den Abverkauf", sagt Eferding-OÖ.-Mitte-Chef Johann Auer. Laut Weyermayer geht es um höhere Umsätze wegen der hohen Kosten und darum, alte Ware hinauszubekommen, bevor neue Produkte kommen.
In Wels hat man das Lagerhaus(areal) verkauft, es gibt keines mehr.
Was Wunder, dass die Umsätze wegbrechen.
Was hat man sich erwartet?
- 2020 und 2021 haben die Leute viel in das Eigenheim investiert, weil andere Ausgaben (zB Urlaub) weggefallen sind und dank Kurzarbeit mehr Zeit vorhanden war, das eine oder andere Projekt zu realisieren
- 2022 und erst recht im heurigen Jahr sitzt das Geld nicht mehr so locker, da Lebens- und Energiekosten deutlich in die Höhe geschnellt sind
- gegenüber anderen Baumärkten ist das Lagerhaus meist die teuerste Adresse
Hab scheinbar die falsche Arbeit, habe auch in den Jahren 2020 und 2021 im Schnitt 45h/Woche gearbeitet. Keine Sorge, mein Arbeitgeber hat auch keine Förderung bekommen.
Ging mir genauso - aber viele Menschen waren zu Hause. Ob freiwillig oder nicht, sei dahingestellt. (Stichwort Gastro, um nur ein Beispiel zu nennen)