Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Meilenstein für Stromversorgung in Oberösterreich und Österreich ist genehmigt

Von Ulrike Rubasch, 26. Juni 2024, 13:51 Uhr
Hochspannungsmasten werden aufgestellt
Der neue 220 kV-Ring im Linzer Zentralraum darf nun errichtet werden. Bild: Austrian Power Grid

WIEN/LINZ. Der 220-kV-Ring für Zentralraum in Oberösterreich hat die entscheidende Hürde genommen: Das Mega-Strom-Infrastrukturprojekt wurde nun vom Bundesverwaltungsgericht (BVwG) bestätigt und kann somit gebaut werden.

Das wichtigste Infrastrukturprojekt Oberösterreichs und ein Schlüsselprojekt für die Energiewende in ganz Österreich ist nun rechtlich auf Schiene. Der so genannte 220-kV-Ring, einer Stromleitung für den Linzer Zentralraum als Ersatz für die 110-kV-Leitung, hat das entscheidende rechtliche Okay vom Bundesverwaltungsgericht (BVwG)  bekommen. Geplanter Baustart für die Stromleitung war bis dato 2024, die Inbetriebnahme soll schrittweise zwischen 2026 und 2030 erfolgen. Der Zeitplan dürfte nun halten.

Das Partner-Projekt "Sichere Stromversorgung für den Zentralraum Oberösterreich" der Austrian Power Grid (APG), Netz Oberösterreich GmbH (Netz OÖ) und LINZ NETZ GmbH (LINZ NETZ) ist Voraussetzung für die Dekarbonisierung der Stahlproduktion der voestalpine und somit Grundlage für eine maßgebliche CO2-Reduktion sowie einer erfolgreichen Energiewende Österreichs, schreibt die APG in einer ersten Mitteilung. Die Netz OÖ zeigt sich "sehr erfreut über das Erkenntnis". Sie wird gemeinsam mit der Linz Netz weiter die 110-kV-Leitung betreiben auf Hochspannungsmasten, die nun ersetzt werden.

Höhere Masten

Die neuen 140 Doppelsystem-Masten werden auf etwa derselben Grundfläche, aber deutlich höher errichtet als die bisherigen, rund 70 Jahre alten. Während die aktuellen 110er-Masten rund 25 bis 30 Meter messen, werden die neuen 45 bis 55 Meter hoch sein. Der höchste, wissen die Projektbetreiber, werde neben der Autobahn bei St. Florian stehen.

Die 110-kV-Leitungen werden am selben Strommasten oberhalb der schwereren 220-kV-Leitungen geführt werden. "Die Trasse bleibt weitgehend gleich", so ein Netz-OÖ-Sprecher. Etliche Leitungsstränge der bisherigen 110-kV-Leitung (Ernsthofen - Hargelsberg oder St. Pantaläon) fallen sogar weg, weil sie nicht mehr benötigt würden.

Die Umsetzung des 220 kV-Versorgungsrings im oberösterreichischen Zentralraum ist ein wichtiger Beitrag zur Energiewende und zur Versorgungssicherheit in Oberösterreich“, sagte  Wirtschafts- und Energie-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP). Mit dem Green-Steel-Projekt der voestalpine können somit ab 2027 rund 2 Mio. Tonnen CO2 in Oberösterreich eingespart werden. „Wer Ja zur Energiewende sagt, muss auch Ja zum Leitungsausbau sagen." Der Widerstand gegen dieses Projekt sei  umso unverständlicher, weil die Umsetzung weitestgehend auf Bestandstrassen erfolgen soll.

Die Projektbetreiber hatten die Ringleitung im November 2021 zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) eingereicht. Am 9. März 2023 gab das Land Oberösterreich grünes Licht. Gegen den UVP-Bescheid wurden  drei Beschwerden eingebracht, denen das Land keine aufschiebende Wirkung zuerkannte,  das BVwG sah das zunächst anders, revidierte aber nun seine ursprüngliche Ansicht und winkte das Vorhaben durch.

Bauvorbereitung startet

Mit der vorliegenden Bestätigung des positiven UVP-Bescheides durch das BVwG wurde nicht nur die Umweltverträglichkeit des Projektes noch einmal bestätigt, so die APG,  sondern "die Genehmigung in vollem Umfang auch konsumierbar."  Das bedeute, dass keine aufschiebende Wirkung mehr existiert und somit auch "die notwendigen Schritte vor dem eigentlichen Baubeginn beginnen können".  Dazu zählen u.a. die Umsetzung ökologischer Auflagen (bspw. Amphibienzäune), Baustelleneinrichtung, Baufeldfreimachung und andere vorbereitende Arbeiten. "Sobald diese abgeschlossen sind, können wir mit der Umsetzung beginnen", sagt Christoph Schuh, Unternehmenssprecher der APG.

Bedeutet Aus für Gaskraftwerke im Zentralraum

Der auch für die Umweltverträglichkeitsprüfung zuständige Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder (Grüne) zeigt sich höchst erfreut: „Für die Energiewende in Oberösterreich ist es das zentrale Projekt." Der neue Versorgungsring ermögliche neben einer langfristigen Stilllegung der fossilen Kraftwerke im Zentralraum Oberösterreichs auch die Umstellung der Stahlproduktion der voestalpine von fossil betriebenen Hochöfen auf Lichtbogenschmelzöfen. „Mit dem Zukunfts-Upgrade der Stromleitung bekommen wir ein frisches Herz im Zentrum unseres Landes, das auf Generationen hinweg pulsieren wird.“

Der Baubeginn wird im Herbst sein, das  ist eine kleine Verzögerung zum ursprünglichen Zeitplan, so die Netz OÖ. Dennoch werde der erste Bauabschnitt 2026 fertig, rechtzeitig, damit die voestalpine ihren grünen Strom 2027 beziehen kann. Der Vollausbau des 220 kV-Rings werde 2030 sein.

Auch für Stromeinspeiser wichtig

Der 220-kV-Ring ist aber nicht nur Voraussetzung für die Dekarbonisierung der Stahlproduktion der voestalpine, sondern es diene auch der gesamten Stromnetz-Abstützung des Zentralraums und des Mühlviertels, so Achleitner.  "Das ist auch wichtig für andere Netzausbauprojekte, gerade auch im Hinblick auf die Einspeisung erneuerbarer Energien.“ Die Netz OÖ weist darauf hin, dass zuerst die unteren Strom-Ebenen einspeisefit gemacht werden müssen. "Wir arbeiten mit Hochdruck daran."

Achleitner richtete erneut die Forderung an eine  künftige Bundesregierung, dass bei Energiewende-Vorhaben – aufgrund der Dringlichkeit der Umsetzung - die aufschiebende Wirkung von Beschwerden im Regelfall künftig gesetzlich ausgeschlossen sein soll.

mehr aus Wirtschaft

Renaturierung: Keule von oben oder Meilenstein?

Anzahlungen: Worauf Kunden achten sollten

Mühlviertler Firma: Zitternde Investoren und ein Auftrag in Paris

Wie künstliche Intelligenz ohne Datenschutzbedenken verwendet werden kann

Autorin
Ulrike Rubasch
Redakteurin Wirtschaft
Ulrike Rubasch

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

79  Kommentare
79  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Kukilein (521 Kommentare)
am 28.06.2024 13:12

Es sollte nochmal betont werden, dass es schade ist, dass man nicht zumindest im Bereich Neue Heimat und Kleinmünchen Auwiesen, wo hunderte Menschen sehr an der der geplanten Leitung wohnen eine Erdkabellösung geplant hat. Warum es bei diesem Projekt in Pichling bei der Solar City gemacht wird (220 kV und 110kV Kabel) und weiter drinnen in der Stadt nicht gemacht wird ist einfach unverständlich. Warum haben diese Stadtteile eine derart große Freileitung verdient? Dass die Freileitungen mehrfach durch Natura 2000 geplant hat, anstatt außerhalb des europarechtlich geschützten Waldes ein Erdkabellösung zu machen ist eine vergebene Chance.

lädt ...
melden
antworten
RudolfN (160 Kommentare)
am 27.06.2024 14:37

Weil ich hier schon als Aluhutträger verunglimpft wurde, hier ein Hinweis für alle "Schönwetter-Überflieger" und sonstigen Experten für eh-alles.

Lesen sie dazu Studien zu Kinderleukämie und Hochspannungsfreileitungen:

Gehen Sie beispielsweise auf die bekannteste Datenbank für medizinische Literatur: PubMed.
Dann geben Sie bitte "childhood leukamia power lines".
Hier finden Sie aktuelle Studien welche einen Zusammenhang zwischen Leukämie von Kindern und Nähe zu Hochspannungsleitungen (<100 Meter) feststellen. Zum Beispiel jene von Malagoli (2023)

lädt ...
melden
antworten
Kukilein (521 Kommentare)
am 27.06.2024 17:12

Ja man findet unzählige Studien zu diesem Thema. Wichtig ist aber hervorzustreichen, dass hier die Rede von Freileitungen ist. Bei einem Erdkabel dürften schon einige Meter Abstand reichen und es dürfte keine erhöhtes Gesunheitsrisiko bestehen.

lädt ...
melden
antworten
Kukilein (521 Kommentare)
am 27.06.2024 08:55

Ich finde der Vergleich von Kaineder hinkt: Stromleitungen mit einem Herz zu vergleichen macht keinen Sinn. Ein leistungstarkes Kraftwerk könnte man mit einem Herz vergleichen, aber Leitungen könnte man ehesten mit einer Schlagader vergleichen... Ob es wirklich eine gute Idee war diese Leitungen im Natura 2000 Gebiet zu planen? Irgendwie ist die Politik der Grünen recht inkonsequent: Einerseits soll renaturiert werden und andererseits freut sich Kaineder über ein Infrastrukturprojekt, welches tausende Quadratmeter Auwald im (einzigen?) Europaschutzgebiet in Linz beanspruchen soll...

lädt ...
melden
antworten
sergio_eristoff (1.640 Kommentare)
am 27.06.2024 09:03

Kaineder hat bis heute keinen Plan für sinnhafte Energienutzung. Bestes Beispiel Industrieabwärme wird nicht für die LinzAG Fernwärme in Linz genutzt. Da ist es besser die Allgemeinheit zahlt für experimentelle Technologie anstatt bestehendes zu verwenden.

Billiger Populismus wie immer, da reiht sich das nahtlos an.

lädt ...
melden
antworten
Coolrunnings (2.175 Kommentare)
am 27.06.2024 10:09

Kaineder und Plan ...passt irgendwie nicht zusammen.

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.213 Kommentare)
am 27.06.2024 19:46

Das liegt aber an den Alphatierchen Dobusch-Eder, die nicht miteinander konnten. So wurde eine bereits bestehende Fernwärmeleitung aus der Voest wieder gekappt.

lädt ...
melden
antworten
LASimon (12.160 Kommentare)
am 27.06.2024 09:42

Durch die Höhe der Strommasten kann eine Rodung stark eingeschränkt werden auf den Tiefpunkt der Stromkabel zwischen den Masten. Schlimmer wäre es, würden die Kabel in dier Erde verlegt; dann müssten 30 bis 40 Meter breite Schneisen geschlagen werden.

lädt ...
melden
antworten
Kukilein (521 Kommentare)
am 27.06.2024 10:50

Man könnte die Verkabelung beispielsweise in Kleinmünchen -Auwiesen auch außerhalb des Auwaldes andenken, es gibt dort genügend Platz außerhalb des ESG in Feldern. Es gibt ja keinen Zwang Erdkabel ausgerechnet im bewaldeten Bereich eines ESG zu planen...

lädt ...
melden
antworten
RudolfN (160 Kommentare)
am 27.06.2024 14:40

irgendwie haben sie da was verwechselt.
Bei Freileitungen im Wald sind Schneisen von 30-40 Meter erforderlich.
Bei Erdkabel 10-20 Meter. Fragen Sie bitte dazu die Energie AG, die wird ihnen das bestätigen.

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.213 Kommentare)
am 27.06.2024 19:47

Bei 220 KV und parallel dazu 110 KV in mehreren Bündeln?

lädt ...
melden
antworten
Kukilein (521 Kommentare)
am 28.06.2024 07:22

Wozu wollten sie denn so riesige Abstände planen? Bei diesem Projekt werden in Pichling 4 Systeme 220kV und 4 Systeme 110kV in Pichling eingegraben. Diese werden nebeneinander in der Erde gelegt und Abstände von unter 3 Metern Systemabstand werden hierbei realisiert. Nicht mal bei diesem Ring, bei dem die Erdkabel eine Stromtragfähigkeit im Gigawattbereich haben und man soviele System braucht kommt man auf so breite Erdkabeltrassen wie von Ihnen behauptet!

lädt ...
melden
antworten
schubbi (3.426 Kommentare)
am 27.06.2024 06:20

Ohne jetzt die Sinnhaftigkeit dieser Leitung zu beurteilen:
Egal ob eine UVP, oder sonstige Prüfung, genehmigt wird zu 100%.

Genauso wie die neue UNI in Urfahr trotz Protesten tausender Betroffener gebaut werden wird.
Die Einstellung der Politik ist einfach: Wenn 6000 Linzer dagegen unterschreiben, sind über 200 000 dafür ! -> Drüberfahren

lädt ...
melden
antworten
schubbi (3.426 Kommentare)
am 27.06.2024 06:36

Jemand, der sich Sorgen um seine Umwelt macht und die Zurechnungsfähigkeit mancher Entscheidungsträger anzweifelt, darf sich zum Dank als Aktivist, Verhinderer etc. beschimpfen lassen

lädt ...
melden
antworten
sergio_eristoff (1.640 Kommentare)
am 27.06.2024 08:57

Wundert dich das?
Im Lager der "Besorgten Umweltschützer" ist man schnell Nazi, Rechts und Extrem. Da sind die genannten Worte sogar noch zivilisierter.
Sorry Alternativen werden nie vorgelegt sondern da wird schnell die bekannten Keulen ausgepackt. Kompromisse pffff sowas kennt man auch nicht in dem Lager und verpönt ist sowieso das Wort Augenmaß.

Das Mitleid wird eher nicht kommen für das Lager "besorgte Umweltschützer", insbesondere wenn extremistische Gruppierungen ala Letzte Generation usw. als Mitglieder hat.

lädt ...
melden
antworten
schubbi (3.426 Kommentare)
am 27.06.2024 08:59

Muss ich mir jetzt unbedingt eine Alternative für Ohlsdorf überlegen, damit ich nicht als Öko-Radikal eingestuft werde ?

lädt ...
melden
antworten
schubbi (3.426 Kommentare)
am 27.06.2024 09:01

Wie gesagt, ich habe Sinnhaftigkeit der Stromleitung nicht in Frage gestellt - mein Beitrag war eher auf UVP- o.ä. Prüfungen bezogen

lädt ...
melden
antworten
sergio_eristoff (1.640 Kommentare)
am 27.06.2024 09:06

Ohlsdorf ist ein Verbrechen und gehört absolut bestraft mit aller Härte. Nur ist das wieder so ein Thema, wo man Äpfel mit Birnen vergleicht. Hier ist politischer Machtmissbrauch gepaart Freunderlwirtschaft der Grund.

lädt ...
melden
antworten
schubbi (3.426 Kommentare)
am 27.06.2024 09:09

Für Asamer, Achleitner, Hainbuchner etc. sind alle die gegen dieses Betriebsbaugebiet in bester Lage sind: Aktivisten, Verhinderer, Radikale usw.

lädt ...
melden
antworten
schubbi (3.426 Kommentare)
am 27.06.2024 09:19

Alternativen für Digital-Uni: PVZ, Kaserne Ebelsberg, etc. - unmöglich
Alternativen für Freileitungen: Erdkabel - unmöglich
Alternativen für S10-Ausbau: Ausbau Summerauerbahn - unmöglich
Alternativen für Amazon-Lager St. Valentin: Ohlsdorf - unmöglich
Alternativen für Postverteilzentrum Allhaming: mit Schienenanschluss - unmöglich
Alternativen für Campingplatz Hinterstoder: weglassen - unmöglich

lädt ...
melden
antworten
sergio_eristoff (1.640 Kommentare)
am 27.06.2024 09:54

Alternativen für Digital-Uni: PVZ -> sollte Diskutiert werden
Alternativen für Freileitungen: Erdkabel -> sehr kostenintensiv
Alternativen für S10-Ausbau: Ausbau Summerauerbahn -> Wünschenswert jedoch Ausbau der S10 trotzdem. Hier müsste auch die Summerauerbahn eine Abzweigung zur Westbahn haben, sowie eine LKW Verladestation in Summerau.
Alternativen für Amazon-Lager St. Valentin: Ohlsdorf -> Geografisch ungelegen (Linz,Enns,Steyr,Amstetten wird man nicht verlegen können)
Alternativen für Postverteilzentrum Allhaming: mit Schienenanschluss -> wäre bitter notwendig
Alternativen für Campingplatz Hinterstoder: weglassen -> sollte man diskutieren.

lädt ...
melden
antworten
sergio_eristoff (1.640 Kommentare)
am 27.06.2024 08:44

Naja immer noch besser als eine Umfrage von einer NGO mit Suggestivfrage, was man als Freigabe zum Drüberfahren sieht.
Dafür lässt man sich dann als Heldin feiern für den Umweltschutz, obwohl man keinen Plan zur Umsetzung oder Finanzierung hat.

lädt ...
melden
antworten
schubbi (3.426 Kommentare)
am 27.06.2024 08:56

Die Grünen haben weder Plan für Umsetzung oder Finanzierung.

Der Rest hat weder Plan für Umweltschutz, und schon gar nicht für Umsetzung oder Finanzierung.

lädt ...
melden
antworten
sergio_eristoff (1.640 Kommentare)
am 27.06.2024 09:00

Die Grünen haben einen Plan für Umweltschutz?
Jetzt bin ich gespannt!

Was ich nur sehe ist Moralkeule und Ideologie.
Bestes Beispiel, PV-Anlagen forcieren aber nichts durchdacht.

lädt ...
melden
antworten
schubbi (3.426 Kommentare)
am 27.06.2024 09:07

Was ist mit Renaturierung wie sie selbst geschrieben haben ? Das wäre z.B. ein Plan für Umweltschutz. Auch wenn Umsetzung und Finanzierung in den Sternen stehen. Aber zumindest ein Plan. Der fehlt dem Rest

Und - die Grünen haben das nicht erfunden, sondern die EU. Sie haben nur als 1 von 20 dafür gestimmt. Ob rechtens oder unrechtens wird sich herausstellen und vorher werde ich niemanden diffamieren

lädt ...
melden
antworten
schubbi (3.426 Kommentare)
am 27.06.2024 09:30

Was ist gegen Forcieren von PV-Anlagen einzuwenden ?
Die notwendige Technik dahinter muss von den Fachleuten kommen und darf nicht von anderen Parteien ewig hinterfragt bzw. schlechtgeredet oder verhindert werden

lädt ...
melden
antworten
sergio_eristoff (1.640 Kommentare)
am 27.06.2024 09:58

Forcieren ja jedoch ohne Plan.
Die Technik muss nicht von Fachleuten kommen sondern man sollte auf diese höheren. Man müsste genau jetzt Speicher forcieren sowie Speicherbanken bei Trafos fördern, damit die Netzlast fällt und Österreich autonomer wird mit erneuerbaren Energien.

Darum Umweltschutz mit Hirn und Plan nicht Populismus für ein paar Wählerstimmen, damit löst man keine Probleme!

lädt ...
melden
antworten
Kukilein (521 Kommentare)
am 26.06.2024 21:59

Es ist einfach schade dass bei diesem Projekt zwar in Pichling bei der Solar City 100kV UND 220kV Kabel geplant und genehmigt wurden, aber weiter drinnen in der Stadt in der Neuen Heimat und in Kleinmünchen- Auwiesen (wo sehr, sehr viele Menschen wohnen) sind (wieder) Freileitungen geplant worden. Interessant ist auch dass das Projekt im Industriegebiet selber schon eine Erdverkabelung vorsieht...

lädt ...
melden
antworten
thukydides (1.211 Kommentare)
am 26.06.2024 21:14

Die Grünen sind einfach eine unseriöse Aktivismuspartei, unglaublich was der Kaineder da an unqualifizierten Wortmeldungen abgibt.

Aktivismus, das größte Problem unserer Zeit.

Denn, Aktivismus = Populismus.

lädt ...
melden
antworten
schubbi (3.426 Kommentare)
am 26.06.2024 20:49

Was hat der schwindsüchtige Achi schon wieder damit zu tun ?

lädt ...
melden
antworten
Hanspeter (251 Kommentare)
am 26.06.2024 20:37

Ich finde diese Entscheidung richtig. Weiter so, damit der Strom
aus der Steckdose kommt.

lädt ...
melden
antworten
cyrill24 (694 Kommentare)
am 26.06.2024 19:18

Ein Meilenstein, so etwas lächerliches eine Verkabelung ist ein Meilenstein nicht die Zerstörung von Landschaften und dann die Entschädigungen die den Grundbesitzern zusteht nicht bezahlen wollen, wie es bei unserer 110Kv Leitung ist.

lädt ...
melden
antworten
LASimon (12.160 Kommentare)
am 27.06.2024 09:51

Eine Verkabelung zerstört Landschaften in wesentlich grösserem Umfang als Freileitungen mit ausreichend hohen Masten.

lädt ...
melden
antworten
Kukilein (521 Kommentare)
am 27.06.2024 11:00

Wollten sie vielleicht statt Landschaft was anderes schreiben? Die Landschaft wird doch mit zunehmendem Ausmaß (und auch zunehmender Höhe) von Bauten auch mehr beeinträchtigt?

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.213 Kommentare)
am 26.06.2024 16:09

Welches Gaskraftwerk fällt weg? Eines der LinzAG oder von der Voest?
Je nachdem wären unterschiedliche Fernwärmekunden (Voest = Kelag) betroffen...

lädt ...
melden
antworten
reibungslos (14.763 Kommentare)
am 26.06.2024 17:10

FHKW Linz-Mitte (2 Gasturbinen), FHKW Linz-Süd (3 Gasturbinen)

In Deutschland baut bzw. plant man derweilen 20 neue Gaskraftwerke, um Versorgungsengpässe, die bei Wind- und Sonnenstrom naturgemäß manchmal auftreten, ausgleichen zu können.

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.213 Kommentare)
am 26.06.2024 18:20

Bislang verdient man in Österreich ja "ganz gut" wenn man für Deutschland diese Resevekraftwerke vorrätig hält...

lädt ...
melden
antworten
thukydides (1.211 Kommentare)
am 26.06.2024 21:12

@NeujahrsUNgluecksschweinchen

Nicht nur für Deutschland, auch für Österreich ist Ausgleichsenergie notwendig, besonders in der kalten Jahreshälfte.

lädt ...
melden
antworten
analysis (3.721 Kommentare)
am 26.06.2024 19:20

NeujahrsUNglueckss,
mit Ihren Posts belegen Sie, dass Sie zum Thema KEINE Ahnung haben, aber davon viel!
Wenn wir in Ö EU-Spitzen abdecken können, dann mittels Pumpspeicher (hauptsächlich im Sommer), aber wir sind im Winter wegen der Wärmepumpen immer mehr von D (Gas+Kohle) und Cz
(Atom+Kohle) stark abhängig.
Empfehlung:
Wenn man nichts zu sagen hat......
kann man auch einfach schweigen!

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.213 Kommentare)
am 26.06.2024 20:35

Oh, ein Erleuchteter...

lädt ...
melden
antworten
thukydides (1.211 Kommentare)
am 26.06.2024 21:11

@analysis

Wenn jemand keine Ahnung hat, dann du.

In der kalten Jahreszeit kommt Ausgleichsenergie von ein paar Quellen, eine sehr hochwertige Energiequelle sind Gaskraftwerke, bzw. GuD Systeme mit Wärme und Stromauskopplung, wie sie viele Stadtwerke in Betrieb haben.

Diese Gaskraftwerke, wer auch immer sie betreibt, sind das Rückgrat einer stabilen Energieversorgung.

lädt ...
melden
antworten
Pedes (40 Kommentare)
am 26.06.2024 15:28

Super, dass da endlich mal was weitergeht !

lädt ...
melden
antworten
RudolfN (160 Kommentare)
am 26.06.2024 16:09

Lieber Hr. Pedes. Haben sie schon einmal daran gedacht, dass dann Menschen unmittelbar (bis zu 10 Meter) neben der Leitung wohnen müssen? Dass dieses enorme Magnetfeld nicht abschirmbar ist, auch nicht durch Hauswände. Dass es wissenschaftliche Studien gibt, die feststellen, dass Kinder-Leukämie neben den Freileitungen massiv zunimmt.
Oder sind sie einer jener Menschen die sich sagen, Hauptsache mir geht es gut?
Haben sie bedacht, dass es technische Alternativen zu einer Freileitung gibt?

Oder gehören sie zur Trollfabrik der APG - Linz AG - Energie AG?

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.213 Kommentare)
am 26.06.2024 16:12

Hauptsache, bei der Windkraft schreibt man 1000 m Abstand vor...

lädt ...
melden
antworten
CedricEroll (11.602 Kommentare)
am 26.06.2024 16:23

"Hauptsache mir geht es gut"

Das ist doch auch Ihr Leitgedanke, oder? Die typische Einstellung: Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass. In Österreich auch als Floriani-Prinzip bekannt.

lädt ...
melden
antworten
Abraxas (1.619 Kommentare)
am 26.06.2024 16:37

Ihnen ist aber schon klar, dass es hier bereits eine 100 kV Leitung existiert? Diese wird jetzt durch eine 220 kV Leitung ersetzt.

lädt ...
melden
antworten
RudolfN (160 Kommentare)
am 26.06.2024 17:21

macht doch nichts, die Leute sind ja eh schon jahrelang gegrillt worden ..
Ist das Ihre Meinung?
Weit haben wir es gebracht in diesem Land.
Alle leben in ihrem eigenen Egomanen-Flohzirkus.

lädt ...
melden
antworten
LASimon (12.160 Kommentare)
am 26.06.2024 18:13

Meine Meinung ist, dass wir alle mitsammen auf Elektrizität nicht verzichten können, auch Sie nicht (wie wollen Sie sonst Ihre Posts schreiben & absetzen?). Und diese Elektrizität muss nun einmal auch zu Ihnen transportiert werden.

lädt ...
melden
antworten
RudolfN (160 Kommentare)
am 26.06.2024 21:13

Niemand kann will und muss auf Elektrizität verzichten.
Man kann auch ein Erdkabel verlegen.
Finden Sie Ihren Kommentar nicht auch selbst peinlich?

lädt ...
melden
antworten
Wolf73 (281 Kommentare)
am 27.06.2024 07:52

OMG

Sie merken schon das sie sich selbst widersprechen, oder?

Wenn sie behaupten:

"Dass dieses enorme Magnetfeld nicht abschirmbar ist, auch nicht durch Hauswände."

Was soll das dann bringen:

"Man kann auch Erdkabel verlegen"

Sie haben wohl auch ein Gerät für freie Energie zuhause stehen xD

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen