Milliardendeal in der Luxusgüterindustrie - Tiffany wird europäisch
PARIS. Größter Kauf in der Geschichte des Luis Vuittion-Eigentümers LVMH.
Der französische Luxusgüterkonzern LVMH kauft den legendären US-Juwelier Tiffany für 16,2 Milliarden Dollar (14,65 Millarden Euro). Das teilten beide Unternehmen am Montag mit. Es ist der größte Kauf in der Geschichte von LVMH, der Konzern um die Taschen- und Schmuckmarke Louis Vuitton. 2017 hat LVMH sieben Milliarden Dollar für die restlichen Anteile von Christian Dior gezahlt. Ende Oktober hatten Tiffany und LVMH bereits "vorläufige Gespräche" bestätigt.
Es sei ein "endgültiger Vertrag" geschlossen worden. Die Aktionäre von Tiffany sollen 135 Dollar pro Anteilsschein bekommen. Damit wird der Juwelier, bekannt aus dem Film "Frühstück bei Tiffany" mit Audrey Hepburn, mit 16,2 Milliarden Dollar bewertet. Die Aktionäre von Tiffany müssten allerdings noch zustimmen. Die Übernahme soll Mitte kommenden Jahres abgeschlossen werden.
Der französische Konzern LVMH ist in Bereichen wie Mode, Kosmetika, Parfum und Spirituosen aktiv. Zum Unternehmen gehören auch die bekannten Champagnermarken Veuve Clicquot und Moët & Chandon. Ende Oktober waren erstmals Gespräche bekannt geworden. Damals war in Medien von einem Gebot von 120 Dollar je Aktie die Rede gewesen, das die Franzosen erst letzte Woche laut Insidern auf 130 Dollar erhöht hatten. Tiffany wurde vor 182 gegründet und ist vor allem für seine eckigen blauen Verpackungen und aufgrund des Hollywoodfilms „Frühstück bei Tiffany“ mit Audrey Hepburn berühmt.
Extrem alte Firma, auch wenn man das Gründungsjahr offensichtlich nicht präzise weiß. Aber vor 182 ergibt dennoch eine lange Historie...
Wann fasst sich die OÖN "Digital" Redaktion ein Herchz und schaltet neben dem "Wirtschaft" Menübalken einen "Klima" Menübalken.
Für die armen Seelen.
Na endlich ist der Deal geglückt, Grund dafür ist, bei uns gibt es noch etwas zu holen, nämlich unser aller Geld!
> nämlich unser aller Geld!
Dort kann ich mir nicht einmal ein Frühstück leisten, von Glitzerware gar keine Rede.