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Möglicher Personalabbau: Volkswagen will Kosten in der Verwaltung um 20 Prozent senken

Von nachrichten.at/apa, 13. November 2023, 08:56 Uhr
VW verordnet sich Sparprogramm
Kraftwerk in Wolfsburg Bild: APA/dpa/Moritz Frankenberg

WOLFSBURG. Der deutsche Autobauer Volkswagen hat offenbar erste Maßnahmen für einen möglichen Personalabbau im Zuge seines Sparprogramms benannt.

Wie das "Handelsblatt" in seiner Montagausgabe berichtete, sollen die Personalkosten der Volkswagen AG im sogenannten indirekten Bereich bis 2026 um ein Fünftel sinken. Der indirekte Bereich umfasse Volkswagens Verwaltungsapparat, in dem rund 40.000 Büroangestellte sowohl der Marke VW wie auch des Konzerns beschäftigt seien. Volkswagen verhandelt derzeit mit dem Betriebsrat über milliardenschwere Einsparungen für die renditeschwache Hauptmarke VW. Die ersten Gespräche wurden im Oktober geführt. Das Unternehmen hat im Juni ein Performance-Programm angekündigt, um die Ertragskraft binnen drei Jahren zu trimmen. Die Volumenmarke soll die Rendite bis 2026 auf 6,5 Prozent hochschrauben - im abgelaufenen Quartal waren es 3,4 Prozent. Dafür sollen durch Effizienzsteigerungen und Einsparungen rund zehn Milliarden Euro freigeschaufelt werden.

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Verhandlungen über VW-Performance-Programm ziehen sich

Zudem berichtete das "Handelsblatt", dass sich die Verhandlungen im Volkswagen-Konzern über das Performance-Programm für die Kernmarke VW bis ins nächste Jahr ziehen könnten. Demnach stünden für 2024 bereits alle Maßnahmen, für die Folgejahre seien die Pläne aber noch nicht finalisiert. Dem Bericht zufolge geht das Management um Markenchef Thomas Schäfer davon aus, dass die wichtigsten Eckpunkte bis Ende November oder Anfang Dezember mit dem Betriebsrat vereinbart werden könnten.

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9  Kommentare
9  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
betterthantherest (37.873 Kommentare)
am 13.11.2023 09:13

Das Grüne Wirtschaftswunder nimmt Formen an!

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Natscho (5.852 Kommentare)
am 13.11.2023 10:05

Wieso? weil Volkswagen den Megatrend zu E-Autos verschläft und mittlerweile von den Chinesen eingeholt wird?

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 13.11.2023 10:06

Längst überholt, leider.

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MaxXI (1.601 Kommentare)
am 13.11.2023 10:27

Der E-BMW ist ein China Auto und das Lithium für die Akkus wird in Afrika mit einer unvorstellbaren Zerstörung an der Umwelt bzw. massiven Menschenrechtsverletzungen durchgeführt....damit in Europa das Klima gerettet wird.

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Natscho (5.852 Kommentare)
am 13.11.2023 10:32

Scheinargument. Schau dir mal die Umweltzerstörungen für Öl in Nigeria an.

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eigeneMeinung (156 Kommentare)
am 13.11.2023 12:45

nicht zu vergessen der strom der aus fossiler energie kommt, die mehrkosten beim laden weil da ja strom verloren geht.
auch muss man beachten das ein e auto mehr co2 verursacht als ein moderner diesel.

aber das alles werden die klimaklber,ökoträumer und fridays for future und wie sie alle heissen nie kapieren

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betterthantherest (37.873 Kommentare)
am 13.11.2023 10:33

natscho

Entwicklung verschlafen ... jaja - das ist die Grüne Sprachregelung...

Das Problem ist viel tiefgreifender.
die horrenden Preise für Energie in Europa machen eine industrielle Produktion in der EU unmögich.

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 13.11.2023 10:05

Eher der Innovationsrückstau der deutschen Automobilindustrie.

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betterthantherest (37.873 Kommentare)
am 13.11.2023 10:36

klettermaxe

ja - das ist die oberflächliche Betrachtung.
Und letztendlich eine Ausrede.

Das Hauptproblem sind die ruinösen Energiekosten in der EU.

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