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Öbag schüttet 1,67 Milliarden Euro an Republik aus

Von OÖN, 28. Juni 2024, 18:50 Uhr
Öbag schüttet 1,67 Milliarden Euro an Republik aus
Sabine Herlitschka (Bild) folgt auf Caroline Toifl Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

WIEN. Staatsholding zahlt mehr Dividenden aus als im Vorjahr; Infineon-Chefin Herlitschka neu im Aufsichtsrat

Die Österreichische Beteiligungs AG (Öbag) wird dem Finanzministerium für das Wirtschaftsjahr 2023 Dividenden in Höhe von 1,67 Milliarden Euro überweisen. Der entsprechende Vorschlag des Vorstandes wurde auf der Hauptversammlung der Staatsholding angenommen, wie die Öbag am Freitag bekannt gab.

Von der Öbag selbst kommen 930 Millionen Euro, 735 Millionen Euro entfallen auf direkte Ausschüttungen des Energiekonzerns Verbund. In der Gesamtsumme sind den Angaben zufolge Sonderdividenden in der Höhe von 399 Millionen Euro enthalten.

Für das Jahr 2022 hatte die Republik Österreich 1,56 Milliarden Euro an Dividenden bekommen. Im Vergleich dazu ist die heuer anstehende Ausschüttung eine Steigerung von rund sieben Prozent.

Die Öbag steuert elf staatliche Beteiligungen mit einem Gesamtwert des Portfolios von rund 32 Milliarden Euro. Dieses umfasst die fünf börsennotierten Unternehmen Österreichische Post, Verbund, OMV, Telekom Austria sowie EuroTeleSites und sechs weitere Unternehmen, darunter die Bundesimmobiliengesellschaft BIG, die Casinos Austria und die Pensionskasse APK (gereiht nach Beteiligungsanteil der Öbag).

Bei der Hauptversammlung wurde auch die Infineon-Austria-Vorstandschefin Sabine Herlitschka in den Aufsichtsrat der Öbag gewählt. Das Mandat von Rechtsanwältin und Steuerberaterin Caroline Toifl lief aus. Vorsitzender des Aufsichtsrats ist Flughafen-Wien-Chef Günther Ofner. Alleinvorständin der Staatsholding ist die Wirtschaftsanwältin Edith Hlawati.

Zuletzt wurde, wie berichtet, angekündigt, dass die Öbag ihren 13-Prozent-Anteil am Gesundheitsunternehmen Vamed an dessen deutschen Mehrheitseigentümer Fresenius abgibt.

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1  Kommentar
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kirchham (2.339 Kommentare)
am 29.06.2024 08:20

Na hoffentlich bleibt da was für die Manager über.

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