ÖBB suchen tausende Mitarbeiter
WIEN. 3400 Stellen sind jährlich zu besetzen - Gründe sind das geplante Wachstum und der Generationenwechsel.
Die ÖBB wollen bis 2040 ihre Leistungsfähigkeit verdoppeln. Deshalb und wegen des laufenden Generationswechsels im Unternehmen sucht der Mobilitäts- und Logistikdienstleister jährlich 3400 neue Mitarbeiter. Die ÖBB gehen aktiv auf Unternehmen zu, die aufgrund von Problemen Mitarbeiter kündigen.
Gesucht werden auch Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger. Besonders in klassischen Bahnjobs wie Lokführerin, Fahrdienstleiter oder Verschieberin gebe es auch für Neue attraktive Optionen. "Die Bahn ist nicht nur klimafreundlich, sondern auch krisensicher", sagte Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne). "Hier gibt es berufliche Perspektiven für viele Menschen, die einen Neuanfang suchen." ÖBB-Chef Andreas Matthä: "Wir unterstützen Menschen in schwierigen Phasen und stärken unser Unternehmen mit neuen Fachkräften."
Jahrzehntelang hat der ÖBB Konzern Mitarbeitern mit Anfang 50 die Rente ermöglicht, teilweise schon vor dem 50. LJ in die Frühpension geschickt. Für die Mitarbeiter bedeutete dies kein Einbußen in der Pension. Mittlerweile steigt das Pensionsantrittsalter auch dort an. Aber mit 60 Jahren ist meistens noch immer Schluss. Jetzt rächt es sich, dass dieser Personalstock weggebrochen ist.
Arbeit macht das Leben süß, Faulheit stärkt die Glieder.....,
Das ist für zu viele der Leitspruch.
Klassischer krisensicherer Job, muss aber auch zu den eigenen Fähigkeiten und Wohnort passen.
KTM als Beispiel sitzt nicht umsonst mitten im Niemandsland, dort sind die Löhne einfach geringer, aber am Land gibt es nicht unbedingt viele Bahnjobs.
Naja also ich hab da grad auf die Seite geklickt und geschaut ..für einen Gebäudemanager zahlen sie brutto 28000 jährlich . Überzahlung 6000 dazu bei guter Qualifikation...das sind 1800 Netto im Monat also bitte nicht böse sein viel ist das nicht gerade da kann ich mir schon vorstellen das es schwer wird
wird ja kein Problem sein, Menschen zu finden die was arbeiten wollen und jetzt überall abgebaut werden.
Leider war es bereits ein Problem und wird es auch bleiben.
Oft werden in Österreich die Mitarbeiter aus Konzernen mit Stiftungen, Bildungskarenz und anderen Alibi-Schulungsmodellen jahrelang versorgt, und wollen dann oft gar nicht mehr einer anderen Tätigkeit in Vollzeit nachgehen. Notfalls geht man dann noch pfuschen, bis man verfrüht in ein verstecktes Frühpensionsmodell geht, das exklusiv für gewisse Großbetriebe aufgemacht oder aufgebessert wird und anderen nicht (zumindest in dieser attraktiven Form) zur Verfügung steht. So schaut es leider aus.
Mitarbeiter aus kleineren Betrieben sind dankbarer und flexibler, dürften aber wiederum schwer in einen Konzern wie die ÖBB passen.