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OECD erwartet schwächstes Wachstum seit der Finanzkrise

Von OÖN, 20. September 2019, 00:04 Uhr
OECD erwartet schwächstes Wachstum seit der Finanzkrise
Laurence Boone Bild: APA/AFP/ERIC PIERMONT

PARIS. Industrieländer-Organisation sieht in den Handelskonflikten und der Gefahr eines No-Deal-Brexit Gefahr für die Weltwirtschaft.

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) erwartet im laufenden Jahr das niedrigste Wachstum der Weltwirtschaft seit der globalen Finanzkrise vor zehn Jahren.

Vor allem der Handelskonflikt zwischen den USA und China belaste die Wirtschaft. "Die weltweiten Aussichten haben sich weiter eingetrübt", sagte die OECD-Chefvolkswirtin Laucence Boone. "Handelskonflikte und politische Spannungen befeuern die Gefahr eines anhaltend schwachen Wachstums."

Die Weltwirtschaft dürfte heuer laut OECD nur um 2,9 Prozent wachsen. Im Mai lautete die Prognose noch auf 3,2 Prozent. Im Vorjahr war die Weltwirtschaft noch um 3,6 Prozent gewachsen.

Für die Eurozone und die USA wurden die Prognosen für das laufende und das kommende Jahr gesenkt. Allein die von den USA und China verhängten Strafzölle dürften das weltweite Wachstum im kommenden Jahr um 0,3 bis 0,4 Prozentpunkte dämpfen.

Besonders skeptisch blicken die OECD-Volkswirte auf Deutschland. Hier wurde die Prognose für das laufende Jahr um 0,2 Prozentpunkte auf 0,5 Prozent reduziert. Noch stärker wurde die Prognose für 2020 gesenkt: Es wird nur noch eine Zunahme der Wirtschaftsleistung um 0,6 Prozent erwartet. Im Mai lautete die Prognose noch auf 1,2 Prozent.

Ein großes Risiko sieht die OECD mit Blick auf Großbritannien. Ein Brexit ohne Abkommen mit der EU könnte die Volkswirtschaft des Landes im kommenden Jahr in eine Rezession stürzen. Dies würde das Wachstum in ganz Europa merklich reduzieren. Für Österreich gab es in diesem Zwischenbericht keine expliziten Daten.

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2  Kommentare
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fanfarikuss (14.174 Kommentare)
am 20.09.2019 10:33

Warum um alles in der Welt muss immer alles WACHSEN?
Warum kann man nicht einfach mal zufrieden sein mit dem was man hat?

Zu dem was Penunce geschrieben hat hier der Link zu einem sehr guten Video.
Hier wird sehr einfach erklärt was los ist mit EZB, Enteignung, etc.:
https://www.youtube.com/watch?v=gydewz33drY

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penunce (9.674 Kommentare)
am 20.09.2019 03:54

Laut Bericht in den internetionalen Gazetten, pumpt die Fed abermals 75 Milliarden Dollar in die Banken, als Gründe für die Anspannung nennen Experten einen hohen Liquiditätsbedarf amerikanischer Unternehmen aus Steuergründen sowie das derzeit hohe Angebot an amerikanischen Staatsanleihen. Letztere werden häufig von Banken erworben. Hintergrund des hohen Anleiheangebots wiederum sind die hohen Haushaltsdefizite der Regierung.

Wer jetzt immer noch nicht weiß, dass die Krise wieder bei uns und auch überall in der Welt neuerlich eingekehrt ist, der hat die Ohren mit Bohnen verschlossen!

"Laßt euch auf den Sofas treiben!
Gut geträumt ist halb gelacht.
Hände sind zum Händereiben.
Sprecht schon morgens: »Gute Nacht."

Erich Kästner

Umweltschutz und Wachstumszwang sind unvereinbar, das wissen wir alle, neue Umwelt- und auch Co2 Steuern, werden einfach hingenommen weil die Gretl und Morgethau es so will und wollte!

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