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Österreicher tranken zehn Millionen Hektoliter Bier

13. März 2020, 00:04 Uhr
Österreicher tranken zehn Millionen Hektoliter Bier
312 Brauereien in Österreich brauen mehr als 1000 verschiedene Biere. Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN. Zahl der heimischen Brauereien und Bierausstoß legten im Vorjahr erneut zu – Zuwachs ohne Promille.

Österreichs Bierbranche ist 2019 neuerlich gewachsen – und das vor allem dank mehr Brauereien und mehr Absatz bei alkoholfreiem Bier und Radler.

9,9 Millionen Hektoliter Bier wurden 2019 laut dem Verband der heimischen Brauereien abgesetzt, um 1,9 Prozent mehr als 2018. Die Exporte legten um 8,5 Prozent oder 107.340 Hektoliter auf rund 1,3 Millionen Hektoliter zu. Im Inland gab es mit rund 8,61 Millionen Hektolitern ein Plus von 0,9 Prozent.

Vom Neusiedler- bis zum Bodensee brauen 312 Brauereien mehr als 1000 Biersorten. Die ohnehin hohe Brauereidichte in Österreich hat im Vorjahr noch einmal zugenommen: 14 Brauereien wurden neu eröffnet. Heimischer Marktführer ist die Heineken-Tochter Brau Union mit Sitz in Linz und Marktanteil von rund 50 Prozent.

"Der Wirtschaftsmotor Braubranche läuft in Österreich unabhängig von konjunkturellen Schwankungen", sagt Brauereiverbandsobmann Sigi Menz. Die Wertschöpfung liege bei rund 1,643 Milliarden Euro. Der Staat generiere jährlich 1,2 Milliarden Euro Einnahmen durch Bier – von Verbrauchs- über Mehrwert- und Einkommenssteuern bis hin zu Sozialabgaben.

Am häufigsten wird in Österreich Lager- und Märzenbier getrunken: Rund 5,6 Millionen Hektoliter bedeuten fast zwei Drittel Marktanteil unter den Biersorten. Zweistellige Zuwachsraten, allerdings auf niedrigerem Niveau, verzeichneten alkoholfreies Bier und alkoholfreier Radler. Rückläufig waren Pils und Bockbier.

Der Start ins heurige Jahr sei für die Brauereien gut verlaufen, sagt Menz. Das Coronavirus habe die Lage in den vergangenen Tagen verschärft, zumal bei Gastronomiekunden.

Fohrenburg: Kartellgericht prüft

Die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) will die Mehrheitsübernahme der Vorarlberger Brauerei Fohrenburg durch die Brau Union durch das Kartellgericht prüfen lassen. Dafür hat das Kartellgericht nun fünf Monate Zeit. Wie berichtet, will die Brau Union mit Sitz in Linz weitere 62,94 Prozent von Fohrenburg übernehmen. Bisher hält sie elf Prozent.

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1  Kommentar
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fai1 (6.072 Kommentare)
am 13.03.2020 13:23

Überschrift:
*Österreicher tranken zehn Millionen Hektoliter Bier"

Das heißt, das Bier welches von Touristen (und davon haben wir in Österreich ein paar) konsumiert wurde, ist bereits abgezogen.

Wieviel haben jetzt die Touristen getrunken?, oder ist das nur eine populistische Überschrift?

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