Österreichische Firmen an der Börse: Jahresumsatz von 73 Milliarden Euro
WIEN. Ihr Anteil an der Wertschöpfung liegt etwas niedriger als vor zehn Jahren, der Anteil an der Beschäftigung ist auf dem Niveau von 2006.
Im September gab es 70 börsenotierte Unternehmen in Österreich, um eines weniger als 2022 und um fünf weniger als 2019. Demnächst werden es mit dem Abgang der s Immo nur noch 69 sein. Auch EU-weit sinkt die Zahl der börsenotierten Unternehmen.
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Die wirtschaftliche Bedeutung der heimischen Börsenfirmen ist aber weiter groß, zeigt eine Studie des Industriewissenschaftlichen Instituts (IWI) im Auftrag des Aktienforums. Die 69 börsenotierten Unternehmen beschäftigen zusammen 169.510 Menschen, machen 73,4 Milliarden Euro Jahresumsatz und stehen für einen Produktionswert von 63,2 Milliarden Euro bzw. eine Wertschöpfung von 17,7 Milliarden Euro.
Das IWI rechnet aber noch indirekte und „induzierte“ Effekte dazu und kommt so auf einen gesamtwirtschaftlichen Produktionswert von über 125 Milliarden Euro (13,14 Prozent des gesamten Produktionswertes des Landes) und 41,3 Milliarden Euro Wertschöpfung (9,6 Prozent). Inklusive indirekter Effekte hängen sogar 442.500 Jobs daran – das sind 8,8 Prozent aller Arbeitsplätze.
Die börsenotierten heimischen Unternehmen investierten 2023 knapp sechs Milliarden Euro, gesamtwirtschaftlich mit allen indirekten Effekten führte das zu gut 14 Milliarden Euro an Bruttoanlageinvestitionen.
... Anteil an der Wertschöpfung liegt etwas niedriger als vor zehn Jahren, der Anteil an der Beschäftigung ist auf dem Niveau von 2006 ......
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