PersonalüberlasserHofmann erwartet schwieriges Jahr
ST. FLORIAN. Der Personaldienstleister Hofmann mit Zentrale in St. Florian bei Linz hat 2019 221 Millionen Euro (nach 219 Millionen) Umsatz gemacht. 4700 Mitarbeiter sind derzeit beschäftigt – nach mehr als 5000 im Jahr zuvor.
Hofmann-Personal ist vor allem in der Industrie – etwa bei BMW Motoren – großer Auftragnehmer. Für das laufende Jahr erwartet Geschäftsführer Helmut Herzog "schwierige Rahmenbedingungen". Marktpotenziale sieht er vor allem im Bereich des kaufmännischen und technischen Personals, auch der Westen Österreichs soll bearbeitet werden.
So wurde etwa 2020 ein Großauftrag in der Region Wien nicht verlängert. "Allein dadurch verlieren wir 28 Millionen Euro Umsatz", berichtet der für Finanzen zuständige Geschäftsführer Roland Fürst. Er geht von 210 Millionen Euro Umsatz für 2020 aus. Mit neuen Aufträgen soll es gelingen, besser als die Branchenentwicklung abzuschließen.