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Steuerhinterziehung: Oberösterreich bei Strafanträgen auf Platz 2

Von nachrichten.at/apa, 02. Juni 2024, 14:08 Uhr
Finanzpolizei
Die Finanzpolizei geht gegen Steuerbetrug, illegales Glücksspiel und Scheinunternehmen vor. Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN. Insgesamt verhängte die Finanzpolizei im ersten Quartal Strafen in Höhe von 4,8 Millionen Euro.

Wie das Finanzministerium mitteilte, hat die Finanzpolizei in den ersten drei Monaten des Jahres im Kampf gegen Abgabenhinterziehung und Sozialbetrug knapp 15.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in rund 7100 Betrieben überprüft. Das hatte fast 2100 Strafanträge mit einer Gesamtstrafhöhe von mehr als 4,8 Millionen Euro zur Folge.

Die meisten Vergehen betreffen Verstöße gegen das Ausländerbeschäftigungsgesetz (872) gefolgt von Schwarzarbeit (787) sowie dem Lohn- und Sozialdumping-Bekämpfungsgesetz (410). 

Strafen: 660.000 Euro für Oberösterreich

Im ersten Quartal dieses Jahres wurden die höchsten Strafen in Summe in Wien (1,2 Millionen Euro) gefolgt von Niederösterreich mit einer Million Euro sowie Oberösterreich mit 660.000 Euro beantragt. In absoluten Zahlen erfolgten die meisten Strafanträge in Wien (570) vor Oberösterreich (339) und Niederösterreich (301).

Im Bereich des illegalen Glücksspiels wurden 42 Kontrollen durchgeführt und in 32 Strafanträgen insgesamt knapp 750.000 Euro an Strafen verhängt. Das ist eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vergleichszeitraum aus dem Vorjahr (492.000 Euro), was vor allem auf mehrere Großfälle im Raum Salzburg zurückzuführen sei. 

Weiterhin problematisch ist die Entwicklung im Bereich der Scheinunternehmen. So wurden in den ersten drei Monaten dieses Jahres bereits 39 Scheinunternehmen identifiziert - im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 28. Gegen diese Entwicklung soll ein neues Betrugsbekämpfungsgesetz helfen, das sich derzeit in Begutachtung befindet. 

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2  Kommentare
2  Kommentare
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azways (5.925 Kommentare)
am 02.06.2024 16:19

Ich gehe doch davon aus, dass das die Strafen sind, die PRO (Werk)TAG verhängt werden.
Das kommt ungefähr hin !

Wieso werden eigebntlich die Unternehmen, die Steuern hinterziehen geschützt und nicht öffentlich inkl. der Höhe der Hiibetrzeihungen bekanntgegeben ?
Ein Arbeitnehmer kann KEINE LOHNSTEUER HINTERZEIHEN !!!

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tituspullo (1.608 Kommentare)
am 02.06.2024 14:22

Soviel kostet Benkos Zahnbürsten 😎

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