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VKB wird grün und expandiert in Wien, Salzburg, Steiermark

Von Alexander Zens, 23. März 2023, 12:27 Uhr
Vorstandssprecher Markus Auer Bild: (Volker Weihbold)

LINZ. Zum 150-jährigen Jubiläum stellt die VKB ihren gesamten Außenauftritt auf grüne Logos um. Das Betriebsergebnis hat sich 2022 fast verdoppelt.

1873 wurde die VKB auf Initiative von Bischof Rudigier gegründet, am Donnerstag präsentierte der seit zwei Jahren amtierende Vorstandssprecher Markus Auer die neue Strategie der Bank. Die gesamte Außendarstellung wird auf grüne Logos umgestellt. Bisher war sie blau. Bis September soll die Umstellung abgeschlossen sein.

Damit habe man ein Alleinstellungsmerkmal auf dem Bankenmarkt, sagte Auer. Grün stehe nicht dafür, das man eine Ökobank sei: "Es steht vor allem für das Wachstum der Bank, unserer Kunden im unternehmerischen und privaten Mittelstand und unserer Genossenschaft". Nachhaltigkeit sei für die VKB selbstverständlich und bilde sich auch im Geschäft ab.

Auer will noch stärker außerhalb von Oberösterreich expandieren. Im Dezember wurde die erste Filiale in Wien eröffnet. Noch heuer soll ein zweiter Standort in der Bundeshauptstadt folgen.  Im Juli wird eine Filiale in Salzburg eröffnen. Und für 2024 ist ein Standort in der Steiermark geplant - in Graz oder in der nördlichen Steuermark. Das Geschäft in Wien, das man seit einem Jahr forciere, entwickle sich mit schon rund 100 Millionen Euro Kreditvolumen gut, sagte Auer.

Die VKB hat insgesamt rund 570 Mitarbeiter, 29 Filialen und mehr als 20.000 Genossenschafter, die Eigentümer der AG sind. VKB-Aufsichtsratsvorsitzender Matthäus Schobesberger sagte bei der Präsentation, dass die VKB ein stabiles Haus sei, das auf einem starken Fundament stehe. Mit Auer und seinen Vorstandskollegen Maria Steiner und Alexander Seiler  gebe es eine neue Dynamik.

Die VKB hat im Vorjahr ihr Betriebsergebnis laut vorläufigen Zahlen auf gut 21 Millionen Euro fast verdoppelt. Zur Hälfte ist das auf die gestiegenen Zinsen zurückzuführen, zur Hälfte auf die Änderung des Geschäfts- und Betriebsmodells, wie Vorstandssprecher Markus Auer erklärt. So zog sich die VKB aus dem Geschäft mit sehr großen Unternehmen zurück, dafür wurde in Wien gestartet. Das Ergebnis gewöhnlicher Geschäftstätigkeit (EGT, nach Risikovorsorgen) stieg um 26 Prozent auf 18 Millionen.

 

 

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Autor
Alexander Zens
Redakteur Wirtschaft
Alexander Zens
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2  Kommentare
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Sammy705 (1.263 Kommentare)
am 23.03.2023 20:30

In Wien warten sicher alle auf die VKB.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.579 Kommentare)
am 23.03.2023 15:27

Sehr gewöhnungsbedürftig, das an Häkchen angelehnte V wahlweise mit 3D-Grasoberfläche mit Checkbox oder in schrillgrünem 2D.
Der Designer wusste sich zu verkaufen.

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