Zukauf und Eigenmarken treiben Umsatz bei Transgourmet
TRAUN. Der Großhändler Transgourmet wuchs im vergangenen Jahr dank einer Übernahme und dem Fokus auf Eigenmarken. Der Umsatz stieg um zehn Prozent auf mehr als 616 Millionen Euro. Das Unternehmen will heuter weiter expandieren.
Transgourmet, laut eigenen Angaben mit 24,5 Prozent Marktanteil (exklusive Gastro-Profi) heimischer Marktführer im Gastronomie-Großhandel, steigerte den Umsatz vor allem dank der Übernahme von Gastro Profi. Der Lebensmittelgroßhändler mit Sitz in Alkoven ist seit rund einem Jahr Teil der Transgourmet-Gruppe und setzt 35 Millionen Euro um. Wachstumstreiber für das Trauner Unternehmen seien im Vorjahr auch Eigenmarken gewesen, heißt es in einer Aussendung. Fast ein Fünftel des Nettoerlöses entfalle auf Eigenmarken. Auch Spezialsortimente seien erweitert worden.
Heuer investiert das Unternehmen 30 Millionen Euro. Das Geld soll in Neu- und Umbauten fließen. Geschäftsführer Thomas Panholzer will weiße Flecken in Tirol, Niederösterreich, Wien-West und im Salzburger Pinzgau tilgen. Transgourmet Österreich beschäftigt rund 1730 Mitarbeiter an 15 Standorten.
Würden wir Konsumenten die Wirte durch sonstigen Boykott dazu zwingen, die Herkunft ihrer Lebensmittel offenzulegen, wäre Transgourmet ruckzuck pleite!
Hoffentlich überheben sich die Schweizer mit ihren Investitionen in Österreich nicht(Transgourmet, Eisbär). Die Schweizer Mutterfirma Migros schwankt gewaltig.