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Like, Share, Tweet: Das ÖFB-Team und soziale Medien

Von nachrichten.at/rom, 16. Juni 2016, 16:25 Uhr
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Bildergalerie Alaba ist der Social-Media-Star im ÖFB-Team
Bild: (APA/AFP/NICOLAS TUCAT)

PARIS. Fußballer nutzen soziale Medien gerne und oft, um ihren Fans Einblick hinter die Kulissen zu gewähren. Viele Spieler des österreichischen Nationalteams sind vertraut im Umgang mit Facebook, Twitter und Co. Während der Europameisterschaft müssen sie sich allerdings etwas zurücknehmen.

David Alaba ist die unumstrittene Nummer eins im ÖFB-Team, was Aktivitäten in sozialen Netzwerken betrifft. Es liegt an ihm, dass diese bei der EURO in Frankreich eingeschränkt sind. Wegen eines zu intensiven Blicks hinter die Kulissen des Quartiers der Österreicher in Mallemort hat der Wiener schon vor Turnierbeginn Probleme bekommen.

"Einen Rüffel hat es nicht gegeben, aber wir haben mit den Spielern besprochen, was wir wollen", sagte ÖFB-Mediendirektor Wolfgang Gramann. Für die 23 Akteure im Kader gibt es kein Verbot, aber klare Anweisungen: "Wir haben ihnen auch ganz klar gesagt, was wir nicht wollen."

Ronaldo ist Social-Media-König

Seit diesem Vorfall bremst sich Alaba mit Fotos und Videos ein. Im Normalfall hält er seine 3,3 Millionen Facebook-Fans fast täglich auf dem Laufenden mit Bildern vom FC Bayern und der Nationalmannschaft. Zum Vergleich: Cristiano Ronaldo, der Social-Media-König der EM, hat 112 Millionen Fans auf Facebook, der Deutsche Mesut Özil knapp 30 Millionen. 

Auf Twitter, einem US-amerikanischen Kurznachrichten-Dienst, folgen Alaba eine Million Menschen, auf Instagram, einem Online-Dienst zum Teilen von Fotos und Videos, hat der 23-Jährige 2,7 Millionen Abonnenten. 

Im ÖFB-Team vertreibt aber nicht nur Alaba auf Social-Media-Kanälen Nachrichten. Neben dem Bayern-Legionär sind Marko Arnautovic und Christian Fuchs bei den Fans am beliebtesten. Einige Spieler wie Martin Harnik, Martin Hinteregger, Györgi Garics und Julian Baumgartlinger verzichten auf einen Auftritt in den sozialen Medien. Wenig überraschend klafft die Schere zwischen jungen und erfahrenen Spielern auseinander - die Youngsters lassen ihre Fans alles wissen, die Routiniers wie Robert Almer nur das Nötigste. 

  • Marko Arnautovic versorgt seine 318.000 Facebook-Fans mit den aktuellsten Nachrichten und vielen Bildern rund um seine Person. Nutzer auf Twitter suchen vergeblich nach einem Account des Stoke-Legionärs. Zwar existieren viele Profile, aber kein einziges ist echt.
  • Österreichs Teamkapitän Christian Fuchs hat ein bisschen mehr als 253.000 Fans, denen seine Facebook-Seite gefällt. Gerne lässt er die Zuseher hautnah an seinem beruflichen wie privaten Leben teilhaben. Fuchs besitzt einen Twitter-Account mit 90.000 Followern und ist auch auf Instagram und YouTube sehr aktiv.
  • Bei der Seite von Marc Janko , der Solospitze des ÖFB-Teams, haben 104.000 Fans den Gefällt-Mir-Knopf gedrückt. Etwa ein Viertel davon zwitschert auf Twitter mit ihm und über ihn, auf Instagram ist er auch aktiv. Interessant: Janko hat eine Webseite, die keine Inhalte hat, sondern auf seine drei Social-Media-Kanäle hinweist.
  • Gegen Portugal wird Zlatko Junuzovic nicht nur dem ÖFB-Team, sondern auch seinen 118.000 Facebook-Likes fehlen. Das Sportliche steht auf seiner Seite im Vordergrund. Privates bekommt man kaum zu lesen, dafür ab und zu auch einen Appell an die Fans. Auf Twitter und Instagram verzichtet Junuzovic.
  • Auf 44.000 Facebook-Fans bringt es Stürmer Rubin Okotie. 16.000 Abonnenten folgen ihm auf Instagram, seine Twitter-Seite fällt im Vergleich dazu mit 103 Followern mickrig aus. Auf Facebook dominiert das Sportliche, auf Instagram viel Privates mit Kind und Ehefrau.
  • 90.000 wollen per Facebook beim Fußballer-Leben des Watford-Legionärs Sebastian Prödl live dabei sein. Der Steirer beschränkt sich jedoch nicht bloß auf Facebook-Aktivitäten. Auf seiner professionell eingerichteten Homepage betreibt er auch einen Blog, mit dem er die Fans up-to-date hält.
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1  Kommentar
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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 16.06.2016 18:21

heute lesen wir: "Alaba ist der Social-Media-Star im ÖFB-Team",
so ein glück, er bringt leistung, zwar nicht im spiel, aber immerhin.
jeder mensch hat seine talente irgendwo, manchmal gut versteckt,
zu sehen auch an den politikern, leider zeit ihres lebens - nicht entdeckt .

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