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Causa Silberstein: SPÖ-Geschäftsführer tritt zurück

Von nachrichten.at/apa, 30. September 2017, 19:41 Uhr
Niedermühlbichler
SP-Bundesgeschäftsführer Georg Niedermühlbichler tritt zurück. Bild: APA

WIEN. Der SPÖ-Wahlkampf versinkt zwei Wochen vor der Nationalratswahl im Chaos.

Am Samstag musste SPÖ-Bundesgeschäftsführer und Wahlkampfleiter Georg Niedermühlbichler nach schweren Dirty Campaigning-Vorwürfen seinen Rücktritt erklären. Wie es nun in der SPÖ bis 15. Oktober weitergeht ist offen, die Nachfolge wurde noch nicht geklärt. SPÖ-Vorsitzender Christian Kern blieb vorerst auf Tauchstation.

Samstagfrüh berichteten die Tageszeitung "Die Presse" und das Nachrichtenmagazin "profil", dass ein vom ehemaligen SPÖ-Berater Tal Silberstein engagiertes Team für die SPÖ Pro- und Anti-Sebastian Kurz-Facebookseiten organisiert hatte. Die rassistische und teils antisemitische Seite "Die Wahrheit über Sebastian Kurz" sowie der Auftritt "Wir für Sebastian Kurz", der sich als Fanseite für den ÖVP-Spitzenkandidaten ausgibt, wurden demnach im Auftrag Silbersteins bzw. der SPÖ produziert.

Pikantes Detail: Die Facebookseiten wurden auch nach dem Rauswurf von Silberstein, der im August in Israel im Zusammenhang mit Korruptions- und Geldwäschevorwürfen gegen einen seiner Geschäftspartner vorübergehend festgenommen worden war, in Abstimmung mit der SPÖ-Wahlkampfzentrale weiter betrieben und erst mit den Medienberichten über die Hintergründe vom Netz genommen. Laut "profil" betrug das Budget für die mit der Negativ-Kampagne gegen Kurz betraute Spezialeinheit rund 500.000 Euro. Zumindest ein Mitglied des SPÖ-Wahlkampfteams soll in die Aufträge involviert bzw. eingeweiht gewesen sein.

Letzteres bestätigte SPÖ-Wahlkampfleiter Niedermühlbichler am Vormittag, beteuerte aber zugleich, dass er von den Vorgängen in seinem Wahlkampfteam nichts gewusst habe. Danach folgte den ganzen Tag über heftige Kritik von ÖVP, FPÖ und Grünen. "Hier wurde ganz klar eine rote Linie überschritten, auch weil offenbar bewusst mit antisemitischen Codes und rassistischen Untertönen gearbeitet wurde. Das ist nicht bloß Dirty oder Negative Campaigning, sondern schlichtweg Wählertäuschung", sagte etwa Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP). Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) forderte Niedermühlbichlers Rücktritt.

Am späten Nachmittag zog der SPÖ-Geschäftsführer dann die Konsequenzen. Der Druck auf ihn wurde auch parteiintern zu groß. "Man putzt sich nicht an Mitarbeitern ab", sagte Niedermühlbicher bei einer eilig einberufenen Pressekonferenz, bei der keine Fragen zugelassen waren. Die "Gesamtverantwortung" liege bei ihm, deshalb trete er als Bundesgeschäftsführer und Wahlkampfleiter zurück. Zugleich schloss er neuerlich aus, dass es seitens der SPÖ Geldflüsse in Richtung des Dirty Campaigning-Teams rund um Silberstein gab. "Wir haben diese Seiten weder beauftragt, noch finanziert oder gar betrieben."

Am meisten geschadet hätte die Causa ohnehin Parteichef Christian Kern. Die manipulierten Facebookseiten seien "abscheulich" und "mit demokratischen und sozialdemokratischen Werten in keinster Weise vereinbar". Es sei ein "großer Fehler" gewesen, Tal Silberstein zu engagieren, so Niedermühlbichler.

Video: SPÖ-Bundesgeschäftsführer Georg Niedermühlbichler ist zurückgetreten. Er übernahm damit die Verantwortung für teils rassistisches Dirty-Campaigning-Aktionen auf Facebook.

 

SPÖ-Kampagne mit Pannen - Eine Übersicht

Die Organisation von Pro- und Anti-Kurz-Facebookseiten durch die SPÖ bzw. von ihr beauftragte Teams stellen zwei Wochen vor dem Wahltag das vorläufige Ende einer langen Kette von Pannen rund um den ehemaligen SPÖ-Wahlkampfberater Tal Silberstein und den SPÖ-Wahlkampf dar. Nachfolgend eine Chronologie:

Jänner 2017:

Erstmals tauchen Dirty-Campaigning-Vorwürfe gegen die SPÖ auf. Der international tätige Wahlkampfberater und Experte für Negativ-Kampagnen, Tal Silberstein, würde für die SPÖ Vergangenheit und Privatleben von ÖVP-Spitzenkandidat Sebastian Kurz durchleuchten, heißt es in Medienberichten. Aus der ÖVP gibt es deshalb Kritik an der SPÖ. Bundeskanzler und SP-Vorsitzender Christian Kern bezeichnet die Vorwürfe als "an den Haaren herbeigezogener Unfug".

März 2017:

SPÖ-Berater Silberstein sorgt weiter für dicke Luft in der SPÖ-ÖVP-Koalition. In einer parlamentarischen Anfrage will die ÖVP vom Regierungschef wissen, ob dem Kanzleramt Kosten für Silberstein entstanden sind. Kern erklärt, dass Silberstein nicht für das Bundeskanzleramt, sondern für die SPÖ tätig ist.

Juli 2017:

Auch die FPÖ schießt sich zusehends gegen die SPÖ und ihren externen Berater Silberstein ein. FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl vermutet Silberstein hinter verschiedenen SPÖ-Aktivitäten gegen die Freiheitlichen. Die ÖVP hält ihre Kritik an den Dirty-Campaigning-Aktivitäten der SPÖ aufrecht und weist als Beleg auf verschiedene Facebook-Seiten hin, darunter "Wir für Sebastian Kurz". Die SPÖ weist die Vorwürfe zurück und betont die Notwendigkeit inhaltlicher Auseinandersetzung. Ende Juli wirft SPÖ-Kampagnenmanager Stefan Sengl nach kolportierten Auseinandersetzungen mit Silberstein das Handtuch. Das Wahlkampfteam der SPÖ muss neu aufgesetzt werden.

August 2017:

Mitte August wird Tal Silberstein im Zusammenhang mit Korruptions- und Geldwäschevorwürfen gegen einen seiner Geschäftspartner vorübergehend festgenommen. Die SPÖ muss sich von ihrem Berater trennen. Silbersteins Rolle wird zunächst herunter gespielt. Er habe nur Fokus-Gruppen und Umfragen für die SPÖ betreut und erstellt, erklären Wahlkampfleiter und Bundesgeschäftsführer Georg Niedermühlbichler sowie Parteichef Kern. Der Kanzler nennt das Silberstein-Engagement inzwischen einen politischen Fehler. "Manchmal hat man ein gutes Händchen, manchmal hat man ein weniger gutes Händchen", wird Niedermühlbichler später einräumen. ÖVP und Freiheitliche kritisieren weiterhin die dubiosen Praktiken des SPÖ-Wahlkampfberaters. ÖVP-Chef Kurz selbst will auf "Anpatzversuche" nicht reagieren.

Die gegenseitigen Dirty-Campaigning-Vorwürfe zwischen SPÖ und ÖVP gehen weiter. Niedermühlbichler kritisiert die Volkspartei im Zusammenhang mit der Facebookseite "Wir für Sebastian Kurz": "Dass die Kurz-ÖVP hier versucht hat, diese Seite der SPÖ zuzuschieben, zeigt nur die Chuzpe, die die ÖVP bei dem Thema an den Tag legt. Ich stelle hier ein für alle Mal klar: Wir lehnen solche Methoden generell ab und greifen auch nicht auf solche zurück." Niedermühlbichler wirft der ÖVP vor, selbst eine Reihe von Lügen- und Negativ-Kampagnen-Seiten zu betreiben, darunter auch "Wir für Sebastian Kurz".

September 2017:

Anfang September tauchen erste Unterlagen Silbersteins aus dem SPÖ-Wahlkampf auf. Demnach hat die SPÖ mehrere Anti-Kurz-Videos produzieren lassen. Eines davon wird auf der rechtslastigen Seite "Die Wahrheit über Sebastian Kurz" gespielt. SPÖ-Wahlkampfleiter Niedermühlbichler beteuert, dass die Videos "nicht direkt" von der SPÖ beauftragt worden seien. Und Niedermühlbichler erklärt, dass die SPÖ-Kampagne gehackt worden sei und interne Daten missbräuchlich verwendet würden.

Im Laufe des Septembers werden weitere Papiere und Mails Silbersteins publiziert: Stärke-Schwächen-Analysen und pikante SPÖ-Interna bis hin zu jenem Mail, das Kanzler Kern als politisch unerfahren, sprunghaft und eitel beschreibt. Die SPÖ vermutet als Quelle des Informationslecks eine ehemalige Silberstein-Mitarbeiterin, die über gute Kontakte zu ÖVP und NEOS verfügen soll.

Ende September berichten "Presse" und "profil", dass ein von Silberstein engagiertes Team für die SPÖ-Kampagne Pro- und Anti-Kurz-Facebookseiten organisiert hat. Die rassistische und teils antisemitische Seite "Die Wahrheit über Sebastian Kurz" sowie der Auftritt "Wir für Sebastian Kurz", der sich als Fanseite für den ÖVP-Chef ausgibt, wurden demnach im Auftrag Silbersteins bzw. der SPÖ produziert. Pikantes Detail: Die Facebookseiten werden auch nach dem Rauswurf von Silberstein in Abstimmung mit der SPÖ-Wahlkampfzentrale weiter betrieben und erst mit den ersten Medienberichten über die Hintergründe vom Netz genommen. Laut "profil" beträgt das Budget für die mit der Negativ-Kampagne gegen Kurz betraute Spezialeinheit rund 500.000 Euro. Zumindest ein Mitglied des SPÖ-Wahlkampfteams soll in die Aufträge involviert und eingeweiht gewesen sein. SPÖ-Wahlkampfleiter Niedermühlbichler will von den Vorgängen in seinem Wahlkampfteam hingegen nichts gewusst haben.

Video: ZIB-Innenpolitikredakteur Wolfgang Geier erklärt, was der Rücktritt von Georg Niedermühlbichler so kurz vor der Wahl für die SPÖ und Kanzler Christian Kern bedeuten kann.

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484  Kommentare
484  Kommentare
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( Kommentare)
am 01.10.2017 12:34

Jetzt aber unbedingt voll durchstarten

mit dem noch verbliebenen Plan B

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( Kommentare)
am 01.10.2017 12:26

Jetzt aber unbedingt voll durchstarten

mit dem noch verbliebenen Plan B

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mahoba (472 Kommentare)
am 01.10.2017 12:32

an Fortunatus.

Dieser PLAN "B" dürfte sich zum Auswischen vom Popo sicher eignen!

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( Kommentare)
am 01.10.2017 12:36

mahoba,
Tierquäler! zwinkern

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herst (12.970 Kommentare)
am 01.10.2017 12:11

Am besten wärs alle Wähler von ÖVP-SPÖ-FPÖ-GRÜNE-NEOS-GILT würden eine noch neuzugründende Partei mit dem Namen NSPÖ - Neue-Sauhaufen-Partei-Österreich wählen.
Denn, alle Anhänger obgenannter Parteien sind sich doch einig, daß die Wähler der jeweils anderen Parteien deppat,verlogen,verrückt oder sonstwas sind.
Diese neue NSPÖ Einheitspartei würde dem Wählerwillen am besten entsprechen...
Haha, jetzt gibts wos guats zum essn...Mahlzeit allen Suderern

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mahoba (472 Kommentare)
am 01.10.2017 12:07

WER HAT Niedermühlbichler zu Bundesgeschäftsführer gemacht-KERN! Hat er das gewußt?
WER HAT Silberstein zum Berater gemacht-KERN! Hat er das gewußt?
WE HAT Gusenbauer zum Chef der Parteiakademie gemacht-KERN! Hat er das gewußt?
WER HAT den Klughaft beauftragt das Video mit dem Pizzaboten zu machen-KERN! Hat er das gewußt?
WAS KERN NICHT WUSSTE oder WISSEN will:
Wer und wozu wurde eine Mauer um das Kanzleramt und VdB-Haus gebaut?
Daß Silberstein von der SPÖ für seine "Dirty Camgaigning" 500.000 € bekommen hat!
Daß er und seine Gattin eine Firma-(Foresight) in Israel unterhält wobei ein Mitfinanzierer-(Multimillionär Nasnikashvili) wegen Bestechung eines Minister und Korruption in Israel vor Gericht steht. Kern bestreitet dies durch einen "Sprecher", daher sehr fragwürdig, da auch die "Silberstein-Steinmetz-Partie" in den Korruptionssumpf verstrickt ist!
Ein Kanzler der nicht weiß was sich ein seiner unmittelbarer Umgebung abspielt, ist für dieses Amt UNFÄHIG und daher UNWÄHLBAR!

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Yanis (1.181 Kommentare)
am 01.10.2017 11:36

Gibts eigentlich schon eine Stellungnahme von VP-Dönmez, der ja den gleichen Menschen beschäftigt (oder beschäftigt hat, so genau weiß man das nicht, da bisher die Auskunft verweigert wird), welcher für die Inhalte der Facebookseiten gegen Kurz verantwortlich ist?
Es wäre nämlich interessant welche Querverbindungen und Inforamtionsflüsse über diesen Kanal existieren.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 01.10.2017 13:39

Auch wenns dir gar nicht passt, jetzt sind die Rothäute dran.

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lawandorder (1.001 Kommentare)
am 01.10.2017 11:23

zitiere Frank Sinatra:

"the end is near"

...liebe Genossen !

Freundschaft!

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Gerd63 (7.789 Kommentare)
am 01.10.2017 11:18

In diesem Forum wird man ja ordentlich informiert, was die SPÖ in der Vergangenheit alles falsch gemacht hat.
Man greift sogar noch in Kreisky-Zeiten zurück.
Wenn jemand auf dem Boden liegt, noch ordentlich drauftreten.
Sicherheitshalber noch genügend Vermutungen und falsche Behauptungen einstreuen.
Macht man heute ja heute so.
Nur brav von den eigenen Problemen und Fehlern ablenken.
Bitte der Vollständigkeit halber auch komplette Auflistungen der Fehler der anderen Parteien nachliefern.
Sonst wird das ganze ja ein bisschen einseitig.
Oder ist das etwa so gewünscht?
Keine Sorge, sie Wähler wissen schon, wo sie ihr Kreuzchen hinmachen müssen.
Es gibt nicht nur die ÖVP!!!

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mahoba (472 Kommentare)
am 01.10.2017 12:39

an Gerd63.

"Bitte der Vollständigkeit halber auch komplette Auflistungen der Fehler der anderen Parteien nachliefern".
Lieber Gerd63 das machen die Genossen mit ihren "Dirty Campeigning" andauernd!

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 01.10.2017 12:45

@Gerd63. Du vergisst halt (absichtlich?) dass es ausschließlich die Sozen und ihre noch kommunistischer eingefärbten Antifa Genosschenschaften sind, die immer und überall ihre (zussammen gelogenen) G'schichterl von vor 72 und 83 Jahren aufrühren, wenn's ihnen passt - aber eh niemanden mehr interessiert. ...

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Schuno (6.825 Kommentare)
am 01.10.2017 13:44

Die linken greifen sogar noch längere zeit zurück

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( Kommentare)
am 01.10.2017 11:08

wenn die spö so weiter macht,
werden auch noch die letzten überzeugten Rotposter
am 15. Oktober zur fpö flüchten.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 01.10.2017 11:16

Das darfst du ruhig denen überlassen.
Was bringen veröffentlichte Spekulationen?
Zur FPÖ flüchten bedeutet, nichts begriffen zu haben.

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( Kommentare)
am 01.10.2017 11:20

.... bei der spö bleiben, auch

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 01.10.2017 12:19

Daumen hoch!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 01.10.2017 11:18

Nur wenn es keine einzige andere Partei mehr gibt als die göttlichen Rechten -> nicht einmal dann

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linzerleser (3.727 Kommentare)
am 01.10.2017 10:54

wenn wieder ein Bruno kommt in 100 Jahren vielleicht wähle ich wieder die Roten aber solange ist der HCS der einzige der seine Meinung nicht permanent ändert und sich um unser Österreich kümmern will oder?

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Yanis (1.181 Kommentare)
am 01.10.2017 11:02

Ich glaube der Bruno hätte aber weder die Superreichensteuer abgelehnt oder die Arbeiterkammer und Gewerkschaft als wichtige Arbeitnehmervertreter zerschlagen wollen so wie dies die Strache-FP vor hat.
In wie fern sich die FPÖ um unser Österreich kümmert bleibt wohl nur ihnen erschlossen. Die zig-Milliarden, die uns der FP-Skandal in Kärnten kostet, werden ja wohl damit nicht gemeint sein.
Das ist nämlich der Unterschied zwischen den Roten und den Blauen. Die einen machen Schulden, um Arbeitsplätze zu schaffen und den Sozialstaat abzusichern und die anderen machen Schulden, um mit kriminellen Mitteln ihre Freunde zu versorgen. Sag ich als einer, der nicht SPÖ wählt.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 01.10.2017 11:13

Superreichensteuer speziell für 20-50 Personen,
damit der Neidkomplex der SPÖ-Wähler gestillt wird?
Ehrlich, das ist nur Populismus.

99% der Steuern kommen vom normalen Berufstätigen.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 01.10.2017 11:19

Tu die Augen verdrehen -> vielleicht findest Hirn hinten.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 01.10.2017 11:19

Und die FPÖ und ÖVP sehen das eine Prozent als schützenswert. Warum dass, muss man hinterfragen! Bestimmt dieses eine Prozent, die 20 bis 50 Personen, wie sie behaupten? Sind Politiker nur noch Marionetten?

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Yanis (1.181 Kommentare)
am 01.10.2017 11:22

Die reichsten 5 % in Österreich besitzen 50 % des Vermögens. Die FPÖ - die Beschützer des reichen Mannes - wehren sich mit Händen und Füßen eine Vermögenssteuer auf EU-Schnitt einzuführen, damit diese einen fairen Anteil zur Gesellschaft beitragen.
Es liegt also auf der Hand: die Gstopften wählen FPÖ (oder Kurz), weil sie ihre Interessen vertritt - alle anderen FP-Wähler wählen ihre eigenen Schlächter.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 01.10.2017 13:23

@yanis. ...und die jetzt gut bezahlten Hackler in der einstens verstaatlichten Industrie wählen erst recht, wenn sie ihren Lohnstreifen am Monatsende lesen, garantiert nicht die Sozen. Weil dort können sie neben den Abzügen für die AK-Gaukler, den "freiwilligen" ÖGB-Beitrag und die Betriebsratsumlage auch gleich noch nachlesen, dass ihnen mehr als ein Drittel ihres Lohnen für die Versorgung aller der "sozialen Errrungenschaften" für die großzügige Mindestsicherung der ins Land eingefallenen zwischen Hindukusch und afrikanischem Busch abgezogen wird. .

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 01.10.2017 13:16

@Volllhorst. Schneller als du denken kannst, verschwinden dieser 20 bis 50 Personen aus Österreich samt den "Spitzenkräften" ihrer Führungskräften in die Schweiz, nach Monaco oder sonst wohin.
Warum wohl ist auf Betreiben von Kreisky das Stiftungsgesetz in Österreich nach dem (damaligen) Muster der Schweiz geschaffen worden? Ach so, ein Großindustrieller hatte gedroht, mit seinem gesamten Firmenvermögen (Aktienbesitz) aus Österreich in die Schweiz abzuwandern.
Diese Leute lasen von den rotzgrünen Polit-Gauklern nicht mit sich spaßen handelmn.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 01.10.2017 12:51

@Yanis. Wer will denn deine AK oder Gewerkschaften "zerschlagen"? Ach so, die FPÖ meint nur, dass die Zwangssteuer zugunsten solcher AK, wie die rote Propagandaburg in der Linzer Volksgartenstraße nicht aus den Geldern ALLLER, vor allem nichtsozialistischer, Arbeitnehmer auch noch vom Dienstgeber eingehoben werden soll. Na ja, wenn sich die Unternehmer weigern sollen, "freundschaftlich" und mittels Betriebsvereinbarung mit den Räten den Gewerkschaftsbeitrag den Leuten gleich vom Lohn bzw. Gehalt als Eintreiber des ÖGB abzuziehen - ist das noch lange keine "Zerschlagung" des ÖGB...

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 01.10.2017 12:57

@Yanis. Mit welchen Der Schulden, die die Sozen seit Krteisky im Staat gemacht und verursacht haben, wurden - außer der Bürokratie - deine "Arbeitsplätze geschaffen"? Wohin ist die Verstaatlichte mit den 100.000 Arbeitsplätzen denn verschwunden, der Konsum mit den fast 26.000, wie Bawag an einen Heuschrecken verscherbelt, die "roten" Banken vomn der Länderbank bis zur Wiener Z ins Ausland ebenfalls "verscherbelt" - nur die Staatsschulden seit Kreisky sind samt Zinseszinsen immer höher gestiegen. Echte "Arbeitsplätze", bei denen die Beschäftigten durch persönliche Leistung auch "fair" verdienen wurden ausschließlich durch Private wie dem Wlaschek bei Billa "aus dem Nichts" anstatt des roten Konsums geschaffen - die durch eine immer aufgeblähtere und unfähige Bürokratie, siehe Stadt Linz - durch vorzüglich die Sozen.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 01.10.2017 13:11

@Yanis. Man merkt, dass du so überhaupt keine Ahnung hast, was der Kreisky war und (tatsächlich!) gemacht hat. Warum sollte er eine "Superreichensteuer" des Kern "nicht abgelehnt" haben, wenn ausgerechnet er es war, der die das Stiftungsgesetz in Österreich betrieben hat. (Durch seinen Gehilfen und Linken Ferdinand Lacina). Über den Hintergrund bzw. konkreten Anlass schweige ich besser.
Na ja, und die angeblich 50 bis 80 "Superreichen" die der Kern da besteuern wird - haben am nächsten Jahr sich und ihre ganzen Zentralen in die Schweiz und Monaco samt "Spitzenpersonal" verlegt - und weg sind sie. (Heute will diese Regierung eine EU-"Agentur" nach Österreich locken - deren Beschäftigte wie auch Diplomaten KEINE österreichischen Steuern bezahlen müssen...SO sind sie, die Sozen in Wahrheit, Yanis.

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Yanis (1.181 Kommentare)
am 01.10.2017 10:38

Richtig, dass Niedermühlbichler zurücktritt, nach diesem desaströsen Wahlkampf der SPÖ. Wann tritt eigentlich Kurz zurück oder wer hat die Verantwortung für:
- die gerichtlich festgestellte Lüge vonKurz, dass die SP von Haselsteiner Geld bekommen hat,
- für die gefälschte Entwicklungshilfestatistik auf der Homepage von Kurz,
- für die Entgleisungen des Kurzteams nach der ORF-Diskussion zwischen Lunacek gegen Kurz als diese den klaren Sieg Lunaceks offenbar nicht verkrafteten (http://www.kleinezeitung.at/politik/innenpolitik/5294731/Klage-ueber-Fragestellungen_Eklat-nach-dem-ORFDuell)
- für die antisemitischen Sager von Jung-VP-Funktionären und deren Nichtparteiausschluss trotz Ankündigung,
uswusw.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 01.10.2017 10:41

Da schimpft der Richtige wegen Kleinigkeiten,
und:
„für die antisemitischen Sager von Jung-VP-Funktionären …“

das hast du von bewußter SP-Seite?

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Yanis (1.181 Kommentare)
am 01.10.2017 11:04

https://kurier.at/politik/inland/oeh-wahl-ag-funktionaere-posteten-judenwitze-und-behinderten-spott-in-geheimer-facebook-gruppe/262.879.671

Noch Fragen?

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Megaphon (2.521 Kommentare)
am 01.10.2017 10:42

Lenk nicht ab von dem kommenden SPÖ Bauchfleck!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 01.10.2017 10:45

Bauchfleck hin oder her, es geht um mehr, etwas ganz anderes. Der Bauchfleck kommt erst, wenns Bad ausgelassen ist.

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Yanis (1.181 Kommentare)
am 01.10.2017 10:49

Ich frage mich warum dienachgewiesenen Lügen und Verfehlungen eines Kurz nicht aufgegriffen werden und von den Medien stattdessen der VP-Spin eines gelungenen Wahlkampfes wiedergekäut wird.
Man könnte auch schreiben: Wahlkampf total missglückt - ehemalige VP-Parteiobleute machen Werbung für andere Parteien (z.B. Busek für NEOS), Riesenstreit in Tiroler VP, weil Arbeitnehmervertreter rausgeboxt wurden; Kurz mehrmals der Lüge und Manipulation überführt usw.usw.
Politisch interessierte Menschen fragen sich einfach warum das so ist und welche Interessen die Eigentümer der Presse verfolgen. Und bei der Zeitung "Österreich" kommt es z.B. gerade sehr plakativ zum Vorschein. Das sieht ja wohl ein Blinder, dass die wegen der Ankündigung keine Regierungsinserate mehr zu bekommen auf Kern schiessen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 01.10.2017 10:53

und ich sagte dir, dass deine Lügen von der SP-site stammen.
du hast heute Ruhetag, nach dem, was bekannt wurde.

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Yanis (1.181 Kommentare)
am 01.10.2017 11:06

Welche Lügen?
Sämtliche von mir dargestellten Fakten lassen sich binnen Sekunden über Mr. Google oder Yahoo verifizieren.
Sie sollten schon ein bisserl vorsichtiger sein. Hochmut kommt vor dem Fall - das was für Kurz gilt, gilt auch für seine Anhänger.

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Yanis (1.181 Kommentare)
am 01.10.2017 11:33

Schade, ich hätte mir vom Kurz-Anhänger Harbachoed-Karl eine Antwort oder eine Entschuldigung wegen des Lügenvorwurfs erwartet. Aber offensichtlich ist der Stil eures Chefs - andere mit Dreck bewerfen und dann abtauchen, wenn man aufgebladdelt wird - auch von seinen Kampfpostern verinnerlicht.
Einen schönen Sonntag noch.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 01.10.2017 12:02

In der Rüstungsindustrie stecken viele Arbeitsplätze -> darum muss der Kurz immer wieder einen Krieg beginnen -> Reiche muss man schützen -> darum müssen Flüchtlinge ertrinken -> sie wollen den Überwachungsstaat - darum müssen Frauen daran glauben ->
wer
mit Herz & Hirn
kann
das Kurzprogramm wählen -> unbelieveable & so sad

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alf_38 (10.952 Kommentare)
am 01.10.2017 10:45

Verzweifelte letzte Worte???

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vinzenz2015 (48.910 Kommentare)
am 01.10.2017 10:49

Hättens ein sachliches Argument zur Verteidigung ihres Kurz-Favoriten??
Der "wird sich noch wundern - müssen!
Vielsagend - Ihre persönliche Unterstellung

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alf_38 (10.952 Kommentare)
am 01.10.2017 11:57

Wieso sollte ich Kurz verteidigen? Hier geht's um die saublöden Verfehlungen der SPÖ - die bin noch viel dümmeren auch noch verteidigt werden.

PS: bei der Reichen- und Erbschaftssteuer - da schreiend die Sozis - aber 500.000€ für an Negativkampagne - des is natürlich voll in Ordnung - gell 🤢
Brennstoff tun's wie üblich die anderen.

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Yanis (1.181 Kommentare)
am 01.10.2017 10:55

Als Grün-Wähler bin ich alles andere als verzweifelt. Es ist eher Mitleid mit den Roten und ihrem besten Spitzenkandidaten seit Jahrzehnten. Und es ist mein kritischer Blick auf den größten Blender seit KHG. Wer auf den reinfallt, ist selber schuld.
Kurz macht Politik für die Großkonzerne von denen er sich auch bezahlen lässt und wurde - im Gegensatz zu Kern - schon mehrmals der Lüge und der Manipulation überführt.

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alf_38 (10.952 Kommentare)
am 01.10.2017 11:50

Jetzt weiß ich nicht, was schlimmer ist - Rot- oder Grünwähler .....

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 01.10.2017 13:30

@alf. Ein Pack wie das andere, ich kenne sie! traurig Sioehe jetzt ausgerechnet den Pilz, den Edelgrünen und Doktorand des VdB mit 400.000 Schilling "Stipendium" vom Heinz Fischer....

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 01.10.2017 12:44

Zum Klaren Sieg Lunacecks helfen viele Fakten, z.B. des Hrn. Filzmaiers Aussagen:

"Kurz "hat ein Glück, dass es nicht um Verkehrspolitik geht. Weil da hätte er wahrscheinlich auch argumentiert, das verkehrspolitische Problem sind Burkaträgerinnen, die illegal in zweiter Spur vor islamischen Kindergärten parken."
(Quelle: Kleine Zeitung)

Und so helfen alle EXPERTEN inkl. Hr. Kern in Tallinn beim großen Geld-verprassen zusammen, Österreich in der Welt als "doddeln" darzustellen!!!

Wie immer vor Wahlen wird wird die SPÖ schmutzig, Waldheim - EU-14 Sanktionen und noch einiges mehr...

>Das komische daran ist, die Wiederholungstäter wurden immer der SPÖ zugeordnet und das ist das System der Macht!!!<

Wehe das hätte die FPÖ so gemacht, nicht nur alle restlichen österreichischen Parteien, NEIN auch die ganze EU hätte die FPÖ mit lachenden Gesicht sanktioniert - eh Kloar

Die SPÖ ist nicht den Bach, der zu klein ist, sondern der Donau runter ins "Schwarze Meer" zwinkern

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boris (1.939 Kommentare)
am 01.10.2017 10:26

Welche Partei- und Führungsqualität messen die Parteigranden der SPÖ ihrer eigenen Partei bei, wenn sie sich solcher "Tal"-Fahrt Methoden bedienen und hinterher tun, "als hätten sie von nichts gewusst". Wenn ein (Partei)-Chef nicht weiß, was in seinem Laden abgeht, disqualifiziert er sich bereits damit. Hat er es gewusst oder zumindest geduldet, ist er wohl "Mittäter" und muss dafür einstehen. Genau diese Art von Außenauftritt erzeugt bei den Wählern die "Politikverdrossenheit", weil sich niemand gerne anlügen oder hinters Licht führen lässt und schon gar nicht "Lügner" zu seinen "Chef" macht, indem er/sie ihn wählt.

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alf_38 (10.952 Kommentare)
am 01.10.2017 10:20

Es will also wieder niemand etwas gewusst haben - aha.... wie nannte dich dann der 500.000 € Sonderposten im Budget??????

Sondereffekte, oder was?
Ich forde hiermit den sofortigen Rücktritt von Kanzler Kern sobald er von seiner Tauchstation wieder aufgetaucht ist.

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Eulenschnabel (1.589 Kommentare)
am 01.10.2017 10:09

das sieht so aus, als hätte silberstein bei der linken SPÖ wels (buttinger müllner & co) gelernt und den niedermühlbichler instruiert wie man die eigene Partei zersört! neuer Name für raimund gefällig? raimund Gallenstein!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 01.10.2017 10:38

Rufmord.
Ruf Mord .
Ruf Mord!

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