Zurück in der "Zeit im Bild 1"
Moderatorin Susanne Höggerl (44) über Herausforderungen, Bekanntheit und Zuseher.
Über "mehr Tagesfreizeit mit ihrem Kind" Jonathan freut sich "Zeit im Bild"-Moderatorin Marie-Claire Zimmermann seit Anfang Mai. Sie tauscht für ein Jahr Platz mit Kollegin Susanne Höggerl und moderiert die ZiB-Sendungen während des Tages, "heute mittag" und "heute österreich", während Höggerl mit der "Zeit im Bild 1" die meistgesehene Nachrichtensendung des Landes um 19.30 Uhr in ORF 2 gemeinsam mit Tarek Leitner präsentieren wird.
Als Karenz-Vertretung von Marie-Claire Zimmermann sind Sie bereits 2014 für acht Monate in die "ZiB 1" aufgerückt. Wie erleben Sie den Unterschied zwischen den ZiB-Sendungen tagsüber und jener am Abend?
Susanne Höggerl: Der maßgeblichste Unterschied ist, dass ich in der ZiB 1 zu zweit am Moderationspult bin. In den vielen Jahren, in denen ich jetzt schon moderiere, ist mir dieses "Die Sendung in der Hand haben" und allein durch die Sendung zu führen, sehr geläufig geworden. Die ZiB 1 ist noch mehr Teamarbeit als Fernsehen allgemein, das zeigt eben auch die Teamarbeit am Pult.
Sie sind jeden Abend in den Wohnzimmern von mehr als einer Million Österreichern zu Gast – welche Auswirkungen hat dieser Umstand?
Die eine Million Österreicher hat für mich gar nicht so spürbare Auswirkungen, weil ich die ja nicht sehe. Die andere Dienstzeit hat da viel mehr Auswirkungen, weil ich meinen Tag wieder neu organisieren muss. Aber ich bin jetzt auch schon einige Jahre am Schirm, und dass mich Menschen anschauen und überlegen – Woher kenne ich denn die? –, dieses Erlebnis habe ich öfter. Mehrmals wöchentlich. Obwohl viele Menschen oft überlegen, wo sie mich denn getroffen haben könnten. Auf meinen Job kommt da gar nicht jeder. Ich mache das nun auch schon einige Jahre, und da setzt man sich dann doch irgendwie in den Köpfen der Zuseher fest.
Was Sie anhaben, wie Sie Ihre Haare frisieren, das ruft erfahrungsgemäß oft mehr Reaktionen hervor als das, was Sie sagen – wie gehen Sie damit um?
Das ist halt Teil des Fernsehens. Ich weiß noch, damals, als der atomare Super-GAU in Fukushima passiert ist, sind wir für eine Live-Sendung von ein paar Minuten ins Studio gegangen und dann erst Stunden später hinaus – weil da so viel passiert ist und wir live für viele Stunden draufgeblieben sind. Das war für mich auch ein großes Ereignis, meine Feuertaufe in Bezug auf Sondersendungen. Natürlich ist man auch betroffen nach so einem Ereignis. Und danach gehe ich aus dem Studio – und das erste Mail, das ich bekomme, ist von einer Zuseherin, die mich fragt, welches Sakko ich getragen habe. Da dachte ich dann kurz: Okay – Inhalt und Verpackung nähern sich von der Wichtigkeit immer mehr an. Grundsätzlich sind Zuseher aber immer wohlwollend.
Wo sehen Sie die größten Herausforderungen in Ihrem Beruf?
Das kann ich gar nicht so generalisieren. Weil manche Themen einen mehr anrühren oder einhaken in Persönliches, zum Beispiel wenn es um Kinder geht (Höggerl ist Mutter von zwei Kindern, Anm.). Andere Themen beginnen ganz klein und werden dann ganz groß und sind in ihrer Tragweite nicht abzuschätzen. Man weiß einfach nicht, was der Tag bringt. Der beginnt vielleicht ganz ruhig und endet in einer Sondersendung zu einem Terroranschlag.
Die ist 44 ??? Oida!
Wenn jede mit 44 so ausschauen würde ...
Gestern in der ZIB war sie angezogen wie ein Bierführer mit einer Lederschürze .
Bierführer sind sehr sympathisch, sie tun viel Gutes für die Menschen.
Wohltuender Aufttritt,gut dass die arrogante zimmermann verschwunden ist
Marie-Claire Zimmermann (* im Juni 1975 in Wien)
scheint ein Zwilling zu sein , da wurdet mich NICHTS .
sympathische frau!
Woher willst du das wissen? Kennst sie privat?
DU! ihre art wie sie sich
präsentiert! nicht tussyhaft....
ich passe vieleicht auch nicht
jedem,ist mir auch egal!