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"Fragwürdig": Noch immer kein Statement von Taylor Swift

Von nachrichten.at/apa, 12. August 2024, 13:40 Uhr
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Taylor Swift hätte von Donnerstag bis Samstag drei Konzerte in Wien gespielt. Bild: JULIEN DE ROSA (AFP)

WIEN. Auch am fünften Tag nach Absage der Swift-Konzerte in Wien aufgrund von Terrorgefahr gibt es noch kein offizielles Statement von Taylor Swift.

Obwohl dies für Kommunikationswissenschafterin Desirée Schmuck von der Universität Wien Fragen aufwirft, könne nicht von einer PR-Katastrophe gesprochen werden. Das Fehlen eines Statements könne darauf zurückzuführen sein, dass die Sängerin die Aufmerksamkeit nicht noch mehr auf die Situation lenken möchte, so die Forscherin zur APA.

"Möglicherweise spielen auch Sicherheitsbedenken eine Rolle", sagte Schmuck. Eine PR-Katastrophe sei es nicht, da "es sich nicht um einen Skandal oder eine Panne der Sängerin handelt - das Konzert wurde aus Sicherheitsgründen abgesagt". Man wisse außerdem, "dass sie sich jedes politische Statement genaustens überlegt", meinte Schmuck. "Jede Reaktion des Stars wird analysiert und unter die Lupe genommen, die Äußerung muss also präzise und überlegt sein."

"Sie ist keine klassische Influencerin"

Schmuck ist skeptisch, ob sich das Ausbleiben eines Statements auf Swifts Glaubwürdigkeit auswirken wird: "Ihre Authentizität beruht vor allem darauf, dass sie in ihren Texten so ehrlich ist, und nicht aufgrund ihres Social-Media-Auftrittes. Der ist durchdacht und professionell, sie ist keine klassische Influencerin", erklärte die Wissenschafterin.

Schmuck glaubt deshalb nicht, dass sich die Beziehung von Swift zu ihrer Community verändern wird - unter einer Bedingung: "Natürlich muss sie an irgendeiner Stelle den Schmerz der Fans anerkennen. Es wird also sicherlich davon abhängen, wie es sich in den nächsten Tagen und Wochen entwickeln wird." Noch hätte das Schweigen ihrem Image nicht geschadet, glaubt Schmuck, erst wenn sich herausstelle, dass niemals ein Statement kommen wird, könne das Vertrauen beeinflusst werden.

Wann und in welcher Form sich die Sängerin äußern wird, ist momentan ungewiss. Am Donnerstag (15. August) startet sie ihre Konzert-Serie in London, spätestens dann muss sie sich der Öffentlichkeit wieder zeigen.

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29  Kommentare
29  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
amha (12.660 Kommentare)
am 13.08.2024 11:35

Resümee: völlig aus der Luft gegriffene Headline; gar nix fragwürdig!

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Gugelbua (32.983 Kommentare)
am 13.08.2024 11:00

dafür hat sie doch ihre Manager 😁

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Kopfnuss (10.909 Kommentare)
am 13.08.2024 10:09

Was soll sie sagen, wenn für ihre Sicherheit und jene der Veranstaltungsbesucher nicht ausreichend gesorgt werden kann?

Die Terrorismusprävention wird von den europäischen Linksströmungen jahrzehntelang verzögert und verhindert. Während die USA nach 9/11 die neue Bedrohung erkannt hat und entsprechende Maßnahmen setzte, redet man in Europa und speziell in Österreich alles schön.

Datenschutz oder ähnliche Pauschalausreden gegen eine genauere Beobachtung oder Ermittlung bei konkretem Terrorismusverdacht zu verwenden, ist schon mehr als realitätsfremd. Einfach nur links, daneben.

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tim29tim (3.571 Kommentare)
am 13.08.2024 08:55

Eine nette Geste von Karl Nehammer das persönliche Treffen mit Taylor-Swift-Fans, die sich laut ihren Aussagen vom Kanzler in ihren Emotionen ernst genommen fühlten.

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t.a.edison (2.713 Kommentare)
am 13.08.2024 14:41

Hat er allen einen McNehammer spendiert? Eine warme Mahlzeit täglich muss schon drinnen sein, überhaupt nach so einer Enttäuschung🤪

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juergen-ebensee (229 Kommentare)
am 12.08.2024 20:14

UM GOTTES WÜN! GAR KEIN kommentar?
sie koennt wenigstens an schas lassen und in dosen abfuellen. fuer alle "SWIFTIES" da draussen.
die fans waeren ewig dankbar! 🙏🥰

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Tralala (850 Kommentare)
am 12.08.2024 19:14

Das ist doch wirklich ein weltbewegendes Problem !
Ob Taylor Swift was gesagt hat oder nicht !
Ich werde jetzt wieder nächtelang nicht ruhig schlafen können.

Journalisten und Kommunikationsexperten, mehr braucht es nicht um aus einer Mücke 1000 Elefanten zu machen.
Gratulation.

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Tralala (850 Kommentare)
am 13.08.2024 12:57

Taylor Swift als typische Amerikanerin wird sich folgende Frage stellen:
Austria, das ist doch das Land mit den Kängurus und den Aborigines.
Wieso sind dort plötzlich Islamisten ?
Was haben die gegen meine Platten, wenn die doch auch alle Englisch sprechen ?

Fragen über Fragen.
Und da können die Antworten schon dauern.

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brka (10 Kommentare)
am 12.08.2024 18:02

Ich würde auch nichts sagen. Ist besser so. Oder soll sie sagen dass sie in Zukunft einen großen Bogen um unser Land machen wird weil einer unserer Staatsbürger ihre Fans in die Luft sprengen wollte und das ganze nur mithilfe der USA vereitelt wurde.

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Kopfnuss (10.909 Kommentare)
am 13.08.2024 13:58

Das trifft es leider zu genau.

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transalp (11.272 Kommentare)
am 12.08.2024 17:52

Na ja, wenigstens einen Satz, sorgfältig gewählt, hätte sie schreiben/ sagen können!
Den zahlreichen jungen Fans zuliebe.
Irgrndwas!!!!
Aber gar nix????

Und je länger sie damit wartet, umso mehr entäuschte Fans wird es geben...

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soistes (3.289 Kommentare)
am 12.08.2024 16:01

Zum vergessen......

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transalp (11.272 Kommentare)
am 12.08.2024 18:03

Zig-Tausende Fans denken da anders,
und es wird denen wurscht sein was "soistes" so schreibt...
Das interessiert genau niemanden!

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soistes (3.289 Kommentare)
am 12.08.2024 18:19

So wenig wie das Geschreibsel von transalp.

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jack_candy (8.806 Kommentare)
am 12.08.2024 15:42

Eine "präzise und überlegte" Äußerung wäre schon am Tag der Absage möglich gewesen.
Ein "tut mir leid für euch" hätte ja fürs erste gereicht.

So hat man das Gefühl, dass z.B. die Stadt Wien (Ermäßigungen bei Museen), oder Westbahn/ÖBB (Rückerstattung des Fahrpreises) mehr Mitgefühl mit den Swifties haben als Taylor Swift selbst.

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Kopfnuss (10.909 Kommentare)
am 13.08.2024 10:10

Könnte es sein, dass sie eigentlich das Opfer ist und nicht die Täterin?

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spoe (15.673 Kommentare)
am 12.08.2024 15:41

"kein offizielles Statement von Taylor Swift"

Was erwartet man denn als Statement?
Sie hat nix getan und nix verschuldet.

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jack_candy (8.806 Kommentare)
am 12.08.2024 15:44

Sie könnte zumindest sagen, dass sie mit ihren Fans Mitgefühl hat.
Oder wie groß die Chance auf Wiederholungs-/Nachtragskonzerte ist (eher schlecht, vermute ich).

Aber komplettes Schweigen einer Künstlerin, die angeblich ein besonders enges Verhältnis zu ihren Fans hat, ist schon sehr merkwürdig.

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user_0815 (1.836 Kommentare)
am 12.08.2024 16:15

"Sie könnte zumindest sagen, dass sie mit ihren Fans Mitgefühl hat."

Quasi beinhart belügen...?

Die Kasse klingelt wohl trotzdem, .... irgend eine Versicherung muss wohl dafür blechen.

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transalp (11.272 Kommentare)
am 12.08.2024 18:09

Ich sehe es so wie "Jack..."
Irgendwas hätte schon längst kommen sollen.
Das wäre sie ihren tausenden Fans meines Erachtens schon schuldig.
Und wenn es nur 1 einziger Satz ist.
Aber gar nix?
Oder die Fans sind ihr wurscht. Davon gehe ich mal
(noch) nicht aus.

Und- wieso sollte sie "beinhart lügen"?
Das ist schon eine grobe Unterstellung von Ihnen.. 👎

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transalp (11.272 Kommentare)
am 12.08.2024 18:11

Wir werden ja sehen, was kommt.
Ob was kommt!
Dann wird es sich zeigen.

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spoe (15.673 Kommentare)
am 13.08.2024 10:03

Ist doch völlig egal, was sie sagt.

Es ist ein hausgemachtes europäisches und im speziellen österreichisches Problem, dass ein Teil der Politik immer noch den Teil des politischen und extremistischen Islams schönredet.

Die meisten und scharfen Warnungen kommen bereits jahrelang von den seriösen islamischen Vereinen und Vertretungen in Österreich und Deutschland, weil Extremisten auch die eigenen Religionsbrüder bedrohen und unter Druck setzen. Ein schärferes Vorgehen im Bereich der Vorbeugung wird seit Jahren gefordert, aber von der Linkspolitik verweigert.

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spoe (15.673 Kommentare)
am 13.08.2024 09:43

Vielleicht ist sie vom europäischen terrorismusfreundlichen Weicheier-Migrations-, Schönrede- und Arbeitslosenbelohnungssystem derart schockiert, dass ganz einfach die Worte fehlen?

Manche Ausländer sprechen es noch direkter aus: viele der potenziellen Terroristen lebten lange und gut, also durchaus privilegiert, im österreichischen und speziell im Wiener Sozialsystem. Das betrifft einen großen Teil der IS-Krieger, die von Tschetschenien mit einem Zwischenstopp in Wien nach Syrien und in den Irak gezogen sind.

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westham18 (5.429 Kommentare)
am 12.08.2024 15:17

Kein Statement? sehr, sehr schwach.....

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Stiblerweg (144 Kommentare)
am 12.08.2024 15:08

Die Woken sagen nichts gegen den Islam. Egal, ob Messermänner, Vergewaltiger oder Bombenleger. Passt nicht ins Weltbild.

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jack_candy (8.806 Kommentare)
am 12.08.2024 15:46

Und die Doofen nutzen jede noch so sehr an den Haaren herbeigezogene Verbindung, um gegen "die Woken" oder die Grünen zu hetzen.
Auch wenn das gar nicht das Thema ist, sondern es nur (wie in diesem Artikel) um das unerklärliche Schweigen von Taylor Swift geht.

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gillmayr83 (190 Kommentare)
am 13.08.2024 09:00

Stiblerweg, in der Schule wäre das eine glatte 5 wegen Themenverfehlung.
Gratuliere zur absoluten non-performance!

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Peter2012 (6.912 Kommentare)
am 12.08.2024 14:25

Naja; dankbarerweise hat es von Taylor Swift sowie Ihren Management, Disney+ und dem ORF immerhin den Konzertfilm am Samstag Abend gegeben!!!

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neptun (4.270 Kommentare)
am 12.08.2024 17:17

Der mega schwach war.

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