"Fragwürdig": Noch immer kein Statement von Taylor Swift
WIEN. Auch am fünften Tag nach Absage der Swift-Konzerte in Wien aufgrund von Terrorgefahr gibt es noch kein offizielles Statement von Taylor Swift.
Obwohl dies für Kommunikationswissenschafterin Desirée Schmuck von der Universität Wien Fragen aufwirft, könne nicht von einer PR-Katastrophe gesprochen werden. Das Fehlen eines Statements könne darauf zurückzuführen sein, dass die Sängerin die Aufmerksamkeit nicht noch mehr auf die Situation lenken möchte, so die Forscherin zur APA.
"Möglicherweise spielen auch Sicherheitsbedenken eine Rolle", sagte Schmuck. Eine PR-Katastrophe sei es nicht, da "es sich nicht um einen Skandal oder eine Panne der Sängerin handelt - das Konzert wurde aus Sicherheitsgründen abgesagt". Man wisse außerdem, "dass sie sich jedes politische Statement genaustens überlegt", meinte Schmuck. "Jede Reaktion des Stars wird analysiert und unter die Lupe genommen, die Äußerung muss also präzise und überlegt sein."
"Sie ist keine klassische Influencerin"
Schmuck ist skeptisch, ob sich das Ausbleiben eines Statements auf Swifts Glaubwürdigkeit auswirken wird: "Ihre Authentizität beruht vor allem darauf, dass sie in ihren Texten so ehrlich ist, und nicht aufgrund ihres Social-Media-Auftrittes. Der ist durchdacht und professionell, sie ist keine klassische Influencerin", erklärte die Wissenschafterin.
Schmuck glaubt deshalb nicht, dass sich die Beziehung von Swift zu ihrer Community verändern wird - unter einer Bedingung: "Natürlich muss sie an irgendeiner Stelle den Schmerz der Fans anerkennen. Es wird also sicherlich davon abhängen, wie es sich in den nächsten Tagen und Wochen entwickeln wird." Noch hätte das Schweigen ihrem Image nicht geschadet, glaubt Schmuck, erst wenn sich herausstelle, dass niemals ein Statement kommen wird, könne das Vertrauen beeinflusst werden.
Wann und in welcher Form sich die Sängerin äußern wird, ist momentan ungewiss. Am Donnerstag (15. August) startet sie ihre Konzert-Serie in London, spätestens dann muss sie sich der Öffentlichkeit wieder zeigen.
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Ich würde auch nichts sagen. Ist besser so. Oder soll sie sagen dass sie in Zukunft einen großen Bogen um unser Land machen wird weil einer unserer Staatsbürger ihre Fans in die Luft sprengen wollte und das ganze nur mithilfe der USA vereitelt wurde.
Na ja, wenigstens einen Satz, sorgfältig gewählt, hätte sie schreiben/ sagen können!
Den zahlreichen jungen Fans zuliebe.
Irgrndwas!!!!
Aber gar nix????
Und je länger sie damit wartet, umso mehr entäuschte Fans wird es geben...
Zum vergessen......
Zig-Tausende Fans denken da anders,
und es wird denen wurscht sein was "soistes" so schreibt...
Das interessiert genau niemanden!
Eine "präzise und überlegte" Äußerung wäre schon am Tag der Absage möglich gewesen.
Ein "tut mir leid für euch" hätte ja fürs erste gereicht.
So hat man das Gefühl, dass z.B. die Stadt Wien (Ermäßigungen bei Museen), oder Westbahn/ÖBB (Rückerstattung des Fahrpreises) mehr Mitgefühl mit den Swifties haben als Taylor Swift selbst.
"kein offizielles Statement von Taylor Swift"
Was erwartet man denn als Statement?
Sie hat nix getan und nix verschuldet.
Sie könnte zumindest sagen, dass sie mit ihren Fans Mitgefühl hat.
Oder wie groß die Chance auf Wiederholungs-/Nachtragskonzerte ist (eher schlecht, vermute ich).
Aber komplettes Schweigen einer Künstlerin, die angeblich ein besonders enges Verhältnis zu ihren Fans hat, ist schon sehr merkwürdig.
"Sie könnte zumindest sagen, dass sie mit ihren Fans Mitgefühl hat."
Quasi beinhart belügen...?
Die Kasse klingelt wohl trotzdem, .... irgend eine Versicherung muss wohl dafür blechen.
Ich sehe es so wie "Jack..."
Irgendwas hätte schon längst kommen sollen.
Das wäre sie ihren tausenden Fans meines Erachtens schon schuldig.
Und wenn es nur 1 einziger Satz ist.
Aber gar nix?
Oder die Fans sind ihr wurscht. Davon gehe ich mal
(noch) nicht aus.
Und- wieso sollte sie "beinhart lügen"?
Das ist schon eine grobe Unterstellung von Ihnen.. 👎
Kein Statement? sehr, sehr schwach.....
Die Woken sagen nichts gegen den Islam. Egal, ob Messermänner, Vergewaltiger oder Bombenleger. Passt nicht ins Weltbild.
Und die Doofen nutzen jede noch so sehr an den Haaren herbeigezogene Verbindung, um gegen "die Woken" oder die Grünen zu hetzen.
Auch wenn das gar nicht das Thema ist, sondern es nur (wie in diesem Artikel) um das unerklärliche Schweigen von Taylor Swift geht.
Naja; dankbarerweise hat es von Taylor Swift sowie Ihren Management, Disney+ und dem ORF immerhin den Konzertfilm am Samstag Abend gegeben!!!
Der mega schwach war.