Garanca und Beczala eröffnen Opernball
Die Opern-Superstars Elina Garanca und Piotr Beczala werden den ausverkauften 66. Opernball am 8. Februar eröffnen.
Am Anfang des Programms steht eine Premiere: Garanca wird mit der spanischen Sängerin Serena Saenz als erstes reines Damenduett Barcarolle darbringen. "Ein echter Gassenhauer", wie Bogdan Roscic versichert. Für den Staatsoperndirektor ist es der zweite Ball in seiner Amtsführung: "Ich bin seit Monaten im Walzerrausch." Für den Auftritt des Wiener Staatsballetts wurde ebenfalls ein großer Name gewonnen: Unter Choreograf Alexei Ratmansky tanzen die Solistinnen- und Solistenpaare den Walzer La Separation von Mykola Lysenko.
Wieder ein Solidaritätsbeitrag
Für die Gäste gibt es heuer wieder einen Solidaritätsaufschlag bei Eintrittskarten (35 Euro mehr) und Konsumationen (10 Prozent mehr). Mit dem Geld wird "Österreich hilft Österreich" unterstützt, das sich um in Not geratene Menschen kümmert. Vergangenes Jahr wurden 600.000 Euro überwiesen. Ein Werk des österreichischen Künstlers Herbert Brandl ist Sujet für die Plakate und wird bei einer Benefizaktion versteigert. Rufpreis: 60.000 Euro.
Bereits zum vierten Mal ist die oberösterreichische Tanzschule Santner unter der Leitung von Maria Angelini-Santner und Christoph Santner für die Choreografie des Jungdamen- und Jungherren-Komitees verantwortlich. Swarovski steuerte für die Debütantinnen die einzigartigen Tiaras als Kopfschmuck bei.
Im ORF moderieren Mirjam Weichselbraun, Andi Knoll, Teresa Vogl und Marion Benda sowie Karl Hohenlohe und Christoph Wagner-Trenkwitz.
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