Oscar-Nominierungen: "Everything Everywhere All at Once" führt Feld an
HOLLYWOOD/WIEN. Mit elf Nominierungen geht "Everything Everywhere All at Once" heuer als Favorit in die Oscar-Verleihung, die am 12. März in Los Angeles stattfinden wird.
Damit liegt das Werk von Dan Kwan und Daniel Scheinert zwar gut im Rennen, hat es aber trotzdem nicht auf die Allzeitliste Hollywoods geschafft. Im Rückblick sind mit jeweils 14 Nominierungen gleich drei Filme gemeinsam Rekordhalter: "All About Eve", "Titanic" sowie "La La Land".
Die Anzahl der Nominierungen ist jedoch nicht zwingend ein echter Indikator für die Anzahl der Trophäen: 2021 setzte die Hollywoodbiografie "Mank" von zehn Nominierungen nur zwei in Preise um, 2018 heimste der 13-fach nominierte Film "The Shape of Water" von Guillermo del Toro nur vier Auszeichnungen ein. 2004 dagegen setzte "Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs" sämtliche elf Nominierungen in Oscar-Würden um und egalisierte damit den Rekord von "Ben Hur" und "Titanic".