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Wo Dutzende Rosenarten um die Wette blühen

Von Ulrike Griessl, 24. August 2024, 00:04 Uhr
Wo Dutzende Rosenarten um die Wette blühen
Stolz auf ihr buntes Paradies: Maria Schosswohl und Harald Böck

13 Rosen-Bäumchen und Dutzende Strauch- und Beetrosen duften und blühen im etwa 500 Quadratmeter großen Garten von Maria Schosswohl und Harald Böck in Steinhaus bei Wels um die Wette. "Ein Garten ohne Rosen – das wäre für mich absolut unvorstellbar", sagt die 59-jährige Ordinationgehilfin. "Sie ist die Chefin des grünen Paradieses – jedenfalls, wenn es um die Gestaltung geht", wie ihr Lebensgefährte betont. Er sei für die groben Arbeiten zuständig.

Gemeinsam haben sie eine bunte Blumenoase geschaffen, die offenbar auch ihren Freunde und Bekannten besonders gut gefällt. Denn bei der OÖN-Publikumswahl des schönsten Gartens im Lande ist das Paar seit vielen Wochen unangefochten die Nummer eins.

Alex wacht über das Gartenreich

Im Hause Schossswohl und Böck gibt es auch einen vierbeinigen Chef: Der achtjährige Australien Shepherd-Rüde Alex bewacht "sein" Reich von morgens bis abends. Sorgfältig achtet er darauf, dass niemand das Areal betritt, der nicht eingeladen wurde. "Hier sind wir also absolut sicher", sagt sein Herrchen lachend. Nur gefiederte Besucher akzeptiert Alex ohne Gebell. "Er weiß, dass Vögel bei uns willkommen sind", sagt Harald Böck. "Wir beobachten Vögel gern, es ist extrem entspannend. Deshalb haben wir neben unserer Gartenhütte ein großes Futterhaus aufgestellt", fügt seine Lebensgefährtin hinzu. Hier würden sich zu jeder Jahreszeit Spatzen, Finken, Rotkehlchen und viele andere Vogelarten tummeln. Genauso wie Alex löschen sie ihren Durst im kleinen Springbrunnen neben dem Futterhaus.

Beeren zum Naschen

"Wir haben einen reinen Genussgarten – mit vielen bunten Blumen und kleinen Naschereien dazwischen", sagt Maria Schosswohl und zeigt auf ihr farbenprächtiges Meer an Rosen und Blumen, in dem sich immer wieder Brombeeren, Himbeeren und verschiedene Tomatensorten finden.

Auch die zweite Leidenschaft des Paares ist kaum zu übersehen: Über den gesamten Garten verteilt blinzeln kleine weiße Gipsfiguren zwischen den Pflanzen hervor. "Ich mag zwar keine Gartenzwerge, aber diese filigranen Mädchen, Buben und Tiere gefallen mir extrem gut", gesteht Maria Schosswohl. Deshalb würden auch jedes Jahr neue Figuren dazukommen, 40 seien es bereits.

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Autorin
Ulrike Griessl
Redakteurin Leben und Gesundheit
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