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"Sober October": Warum jetzt viele auf Alkohol verzichten

Von Valerie Hader, 07. Oktober 2024, 15:30 Uhr
Portrait of two cheerful girls dressed in autumn clothes
Ein Hoch auf den Verzicht Bild: Colourbox

Nach dem "Dry January" kommt nun "Sober October" – also der nüchterne Oktober. Gute Gründe dafür gibt’s genug.

Der Sommer mit seinen Grillfesten und Gartenpartys ist vorbei, der Advent mit Punsch und Glühweinstandln nicht mehr weit. Viele verordnen sich jetzt eine Pause vom Trinken und legen einen alkoholfreien Monat ein – den "Sober October". Ursprünglich als Spendenaktion gestartet, hat sich der "nüchterne Oktober" zu einer weltweiten Initiative entwickelt.

Aber nicht nur das: Gestartet wurde die Kampagne 2014 von einer britischen Wohltätigkeitsorganisation. Die Idee dahinter: Die Teilnehmer sollten auf Alkohol verzichten und das Geld, das sie normalerweise für Getränke ausgeben, an die Krebsforschung spenden. Die Initiative gewann schnell an Zuspruch und inspirierte Menschen auch über die Grenzen Großbritanniens hinaus, ihre Trinkgewohnheiten zu überdenken. Sober October ist längst auch ein Trend in den sozialen Medien. Auf Plattformen wie TikTok und Instagram teilen Nutzer kreative Rezepte für alkoholfreie Cocktails, sogenannte Mocktails.

Wer in seiner Fastenzeit doch einmal "sündigen" will, kann für 15 Pfund (knapp 18 Euro) ein "Golden Ticket" erwerben. Damit kauft man sich einen Tag vom Sober October frei – auch diese Einnahmen kommen dem Macmillan Cancer Support zugute.

Standhaft zu bleiben hat allerdings viele Vorteile, denn wer – zumindest eine Zeit lang – auf Alkohol verzichtet, wird mit vielen Vorteilen belohnt, nicht nur in puncto Lebergesundheit.

  • Alkoholverzicht lässt etwa den Teint wieder strahlen. Grund: Alkohol dehydriert die Haut.
  • Wer auf Alkohol verzichtet, spart Kalorien ein – kommt ein Glas Wein (200 ml) doch im Schnitt auf etwa 150, ein halber Liter Bier auf mehr als 200 kcal.
  • Auch die Psyche profitiert: Wer nichts trinkt, stärkt Studien zufolge seine mentale Gesundheit.
  • Daten der Betty-Ford-Entzugsklinik zufolge verbessern sich nach einer Woche Abstinenz sowohl Schlafqualität als auch Immunsystem und Blutwerte.

Rezept für Birnen-Mandarinen-Colada

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Birnen-Mandarinen-Colada Bild: Verlag

Zutaten für ca. 1 Liter

350 g naturtrüber Birnensaft
350 g Kokoswasser
300 g Mandarinensaft, frisch gepresst,
1 TL Bio-Orangenschale, geraspelt
Alle Zutaten mischen und genießen!

Buchtipp: Das Rezept stammt aus dem Buch " Alkoholfreie Drinks" von Eva Derndorfer und Elisabeth Fischer, Brandstätter Verlag, 29 Euro

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Autorin
Valerie Hader
Valerie Hader
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2  Kommentare
2  Kommentare
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soistes (2.437 Kommentare)
vor 59 Minuten

Ja, ein unnötiger Trend.
Ich halte mich an unsere gute alte Fastenzeit.

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Erwin1959 (282 Kommentare)
vor 28 Minuten

👍

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