Fertigprodukte können Kinder krank machen
Schon bei Drei- bis Sechsjährigen fördern stark verarbeitete Lebensmittel Risikofaktoren für das Herz-Kreislauf-System.
Diese Speisen – vorwiegend Fertigprodukte – sind meist reich an gesättigten Fetten, verarbeiteten Kohlenhydraten wie Weißbrot und Nudeln, Zucker oder Natrium und enthalten wenig gesunde Nährstoffe.
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"Das wirkt sich negativ auf den Nüchternblutzucker, auf den Fettstoffwechsel, auf den Body-Mass-Index, den Taillenumfang und die Fetteinlagerungen im Körper aus. Alle diese Faktoren belasten das Herz-Kreislauf-System und tragen zur Zunahme von Krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes oder Fettstoffwechselstörungen bei. Davon wird diese Generation von Kindern später betroffen sein", sagt Primaria Nadja Haiden, Referatsleiterin der Ernährungskommission der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde.
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Positiv auf die Denkleistung wirkt sich bei Heranwachsenden laut einer chilenischen Studie mediterrane Ernährung aus. Diese beinhaltet einen hohen Konsum von Olivenöl, Gemüse, Obst, Getreide, Nüssen und Hülsenfrüchten sowie einen moderaten Konsum von Fisch, Fleisch und Milchprodukten, außerdem einen geringen Konsum von Eiern und Süßigkeiten.
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leider gibt es auch viele Mütter die während der Karenzzeit- wo sie Zeit hätten- auch Fertigprodukte in der Mikrowelle aufwärmen anstatt selber zu kochen, oder können sie etwa nicht kochen?
Fertigprodukte machen Kinder krank. Die Zubereitung von kindgerechten Speisen kostet viel Zeit und macht die Mütter krank vor lauter Stress, wenn sie berufsbedingt 10 Stunden außer Haus sind. Inzwischen gelten die Mütter, die nicht Vollzeit arbeiten als faul. Die Gesundheit der Wirtschaft genießt absolut oberste Priorität. Die Gesundheit der Kinder und der Mütter kommt unter ferner liefen. Ab und zu wird ein bisschen schlechtes Gewissen oktroyiert und damit hat die Politik ihre Aufgabe getan.
Was bitte hat der Burger am Bild mit Fertiggerichten oder stark verarbeiteten Lebensmittel zu tun? Bis auf das Brot ist da nichts stark verarbeitet.
Da würden eher vegane Ersatzprodukte passen.
Denn diese sind oft extrem stark verarbeitet, sodass sich die Zutatenliste wie ein Chemiebaukasten liest.
Grüner Salat, Tomaten und Gurken verstehen manche scheinbar unter "Fertigprodukten", weil sie essfertig sind, sie müssen vor dem Verzehr nicht mehr bearbeitet werden.
Mit der Bedeutung der Sprache nimmt man es nicht mehr so genau. Mir ist nicht klar ob das nur Schlamperei ist oder Absicht.
leider geht die EU den gegenteiligen Weg.
Auflagen und Vorschriften werden ständig erhöht - bis die ganzen kleinen Produzenten vom Markt sind.
Was die Industrie liefert, das ist bekannt.
Leider ist Essen selbst zubereiten gar nicht mehr gefragt!