Wenn die Haut um Hilfe schreit
OÖN-Gesundheitstour am Montag, 30. September ab 18 Uhr in der Medizinischen Fakultät der JKU in Linz.
Erkrankungen der Haut können vielfältige Ursachen haben, beispielsweise genetische Faktoren, Infektionen, Allergien, Umweltbelastungen oder ein Angriff des eigenen, fehlgeleiteten Immunsystems. Zu den Symptomen zählen Juckreiz, Pickel, Rötungen, störende Schuppenbildung, schmerzende Bläschen oder juckende Ausschläge.
Doch welche Veränderungen sind wirklich gefährlich, welche eigentlich schnell zu behandeln? So manches Mal ist es gar nicht so einfach, Informationen und Lösungen für das jeweilige Hautproblem zu finden. Am Montag, 30. September, ab 18 Uhr gibt es bei der OÖN-Gesundheitstour die Gelegenheit, Fragen zum größten Organ des Menschen zu stellen.
Ein Spiegel der Seele
Wolfram Hötzenecker, Vorstand der Universitätsklinik für Dermatologie und Venerologie am Kepler-Universitätsklinikum, wird den Besucherinnen und Besuchern der Veranstaltung Rede und Antwort stehen. Themen dieses Abends werden die häufigsten dermatologischen Leiden sein, zu denen Neurodermitis, Schuppenflechte, Akne, Fußpilz, Herpes, Warzen und nicht zuletzt Hautkrebs zählen.
Die Haut ist aber nicht nur anfällig für vielerlei Krankheiten, sie ist immer auch ein Spiegel der Seele, des momentanen Wohlbefindens. "Viele Hauterkrankungen verschlechtern sich durch emotionale Belastungen. Diese können Triggerfaktoren sein, die beispielsweise einen Neurodermitisschub auslösen können", sagt Wolfram Hötzenecker. Die bei Stress ausgeschütteten Hormone begünstigen die Entstehung von entzündlichen Hauterkrankungen.
Dermatosen sind Leiden, die auch die Talg- und Schweißdrüsen, Haare und Nägel betreffen können.
Gesundheitstour
Am Montag, 30. September, ab 18 Uhr gibt es alle Informationen rund um die Haut in der Medizinischen Fakultät der JKU, Med Campus I, Krankenhausstraße 5, Hörsaal 1 (neben dem ehemaligen AKH Linz). Im Anschluss an den Gesundheitstalk werden die Experten individuelle Fragen beantworten.
Der Eintritt ist frei, im Anschluss gibt es eine gesunde Jause.