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"Traumstrand" auf Kreta: Touristen waten mit Gepäck durchs Meer

Von nachrichten.at, 18. Juli 2024, 08:29 Uhr
Video Kreta
Surreale Bilder: So wurden Urlauber zu einem "Traumstand" gebracht Bild: Screenshot

BALOS. Ein Video geht im Internet viral: Um einen bei Touristen beliebten Strand zu erreichen, mussten Urlauber auf Kreta mit ihren Gepäckstücken über den Köpfen durch das teils kinnhohe Meerwasser waten.

Der Sandstrand in der Lagune von Balos gilt als einer der schönsten der Welt. Touristenschaaren pilgern täglich zum weißen Strand auf der griechischen Insel Kreta.

Noch im Juni konnten die Touristen per Boot über einen Steg auf den Strand gelangen. Dieser wurde jedoch im Juli behördlich entfernt. Offenbar wurde es den lokalen Politikern doch zu viel mit dem Massentourismus. Der fehlende Steg jedoch hielt offenbar einige Reiseveranstalter nicht auf - die Boote kamen trotzdem. Die Urlauber wurden kurzerhand direkt aus dem Boot ins Wasser gelassen. Mit Taschen und Gepäck auf dem Kopf mussten sie sich eben selber auf den Weg zum Traumstrand machen. Das Wasser reichte den Kleineren bis zum Kinn. Ein Video der surrealen Szene kursiert seit einiger Zeit im Internet. 

Gegenüber "Zarpanews" bezeichnete ein US-Tourist das ganze Vorgehen als "inakzeptabel". "Nur etwa 40 Leute stiegen aus und alle kamen wütend und enttäuscht zurück." Die Mehrheit der Menschen aber blieb gleich auf dem Schiff, da sie verängstigt gewesen seien. 

Nachdem das Video dermaßen hohe Wellen schlug, lenkten die Behörden ein . Es soll künftig nun doch eine schwimmende Plattform geben, auf die die Boote anlegen können. 

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24  Kommentare
24  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
u25 (5.409 Kommentare)
am 08.08.2024 11:57

Sommerloch im Qualitätsblatt

Artikel von Mitte Juni

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maxder2te (107 Kommentare)
am 01.08.2024 20:03

Tz. First World Problems. Im Fährhafen von Sanur (Bali) war das 2019 noch der Standard. Zustieg bei Wellengang - schlechtes Timing hiess "Nass bis zur Brust". Gepäck musste auf den Kopf.

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reality-check (371 Kommentare)
am 21.07.2024 13:42

Beim Foto dachte ich zunächst an Lampedusa.....welche Kommentare wären da wohl gekommen?!

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danadella (903 Kommentare)
am 20.07.2024 13:17

Man muss halt wo gewesen sein, mit dem man daheim auch angeben kann. Unsere Kinder wurde in der Schule von den Klassenkameraden belächelt, weil wir unseren Urlaub jedes Jahr in Niederösterreich verbracht haben und er noch nie in Italien, Griechenland oder Spanien war. Aber sie sagen heute noch, dass diese Urlaube für sie als Kinder einfach schön waren.

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spoe (15.313 Kommentare)
am 20.07.2024 13:24

Noch schlimmer: Wir mussten sehr oft im Herbst Aufsätze oder Schularbeiten schreiben, wo es ausschließlich um den Sommerurlaub gegangen ist.

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reader74 (1.500 Kommentare)
am 20.07.2024 08:50

Als Staat ordentliche Gebühr für den Ausflug verlangen dann reguliert es sich von selbst!

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fischerfel (751 Kommentare)
am 19.07.2024 16:04

Naja nachdem wir Österreich touristisch verwüstet haben, winter und Sommer bleiben nur mehr einsame Gebiete woanders

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Zonne1 (3.849 Kommentare)
am 19.07.2024 11:07

Die Invasionstruppen sind gelandet

und hinterlassen verbrannte Erde

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laskpedro (3.882 Kommentare)
am 19.07.2024 14:51

Wie bei uns

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laskpedro (3.882 Kommentare)
am 19.07.2024 06:21

Cool hier auf Kreta 30 grad .. Ideal zum wandern und baden

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westham18 (5.337 Kommentare)
am 18.07.2024 14:35

Selber schuld, wer so einen Ausflug bucht.....💥

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Gugelbua (32.901 Kommentare)
am 18.07.2024 10:58

😁😁😁im Urlaub will ja was erleben

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spoe (15.313 Kommentare)
am 18.07.2024 10:51

Müssen tut keiner.

So ist es aber offenbar noch "exklusiver", ein schönes Stück Natur als Massentourist oder menschlicher Heuschreck zu überfallen. Selfies und soziale Medien, was für ein Segen für die Natur.

Bei Film- und Fotoverbot würde dort wahrscheinlich kaum einer aussteigen.

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RonaldWeinberger (270 Kommentare)
am 18.07.2024 10:20

"Kinnhoch". Dieses mir bislang noch nie untergekommene Wort belustigt mein Schriftstellerherz. Werde ich mir merken. Und etwas modifizieren, wenn es um das Zu-Fuß-Weiterkommen im Wasser geht. Um das Waten.

Da fällt mir ein: Kniescheibenhohes, Bauchnabelhohes, Schlüsselbeinhohes, Nasenlöcherhohes etc. Waten.

Kurzum, lass dir raten: geh mal waten!

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Melinac (3.338 Kommentare)
am 18.07.2024 16:30

Kinnhoch, das Wort gibt es schon lange!!

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spoe (15.313 Kommentare)
am 19.07.2024 06:35

Ja, für gute Haltungsnoten.

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dobisam (1.116 Kommentare)
am 19.07.2024 12:55

Das Wort bedeutet, das das Wasser ausnahmsweise so hoch steht, dass es bis zum Kinn reicht. Der richtige Begriff wäre kinntief, analog zu knietief. Ein Bach ist knietief, ein Hochwasser dagegen kniehoch.

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faun (673 Kommentare)
am 18.07.2024 09:20

Hab ich vor einer Woche schon in anderen Klatschmedien gelesen, ist wohl der Praktikant bisschen hinten nach mit copy&paste.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (29.632 Kommentare)
am 18.07.2024 14:45

Lange Leitung *g*

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grania (101 Kommentare)
am 19.07.2024 10:57

Kommt derzeit öfter vor 😁😉

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espresso.perdue (808 Kommentare)
am 18.07.2024 09:14

Welch ein Schwachsinn! Kann die Tourismusindustrie den Strand nicht einfach in Ruhe lassen ?

Wie kann ein Strand noch schön sein, wenn tausende sich darauf herumwuzeln?

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Melinac (3.338 Kommentare)
am 18.07.2024 16:33

Und diese Länder sind
wahrscheindlich nicht mehr soviel auf Touristen angewiesen!
Dann fährt man dort nicht mehr hin!
Auch bei uns in Österreich ist es wunderbar schön, mit den sauberen Seen!

Muss es unbedingt der Strand sein!???

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berufstaetiger (187 Kommentare)
am 19.07.2024 11:14

warum nicht jeder wie er will?

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dobisam (1.116 Kommentare)
am 19.07.2024 12:57

Warum müssen Natur und Anrainer erleiden, was ein Anderer will?

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