Kitzbühel: Wirbel um Kontrollen von Zweitwohnsitzen
KITZBÜHEL. Im Nobelskiort Kitzbühel gibt es heftige Debatten rund um die Kontrollen von Zweit- und Ferienwohnsitzen.
Die Behörden in Tirol hatten zuletzt eine schärfere Gangart eingeschlagen, auch nach diversen Urteilen des Landesverwaltungsgerichts. Bei Verstößen drohen In- und Ausländern gleichermaßen Verwaltungsstrafen von bis zu 40.000 Euro. Auch die weitere Nutzung der Immobilie kann untersagt werden.
"Hetze" und "Bespitzelung" nennt Christian Harisch die Kontrollen gegenüber der Tiroler Tageszeitung. Der Obmann des Kitzbüheler Tourismusverbandes sagte, dem Standort und Tirol drohe enormer Schaden. Kontrolleure würden Gäste bespitzeln, Häuser untersuchen, sich Ausweise, Fotos und Belege vorweisen lassen. Harisch schlägt eine Abgabe von wertgesicherten 0,5 Prozent des Anschaffungspreises der Immobilie vor. Die regierende Tiroler ÖVP und Oppositionsparteien wiesen Harischs Kritik zurück.
Eh klar. Wenn´s drum geht ein paar von ihren Millionen € abzuliefern, ist das natürlich Hetze.
Das letzte Hemd hat eh keine Taschen, und die Erben werden´s verprassen
wer nicht gegen Gesetze oder Verordnungen verstößt hat nichts zu befürchten.
Die Neidthemen eignen sich politisch sehr gut für die Populisten.
Man muss nichts schaffen oder machen, nur Neid schüren.
Wenn schon landwirtschaftlicher Grund umgewidmet wird, kann jeder Europäer den erwerben! Der Fehler beginnt bei der Umwidmung!
Das glauben aber auch nur sie, Fr. Susi.
Günstige Grundstücke in schönen Lagen sind verschachert, noch bevor die Öffentlichkeit erfährt, dass diese umgewidmet werden. So schaut´s aus in unserem Land.
Die Vorgehensweise der Behörden in Tirol ist absolut richtig. Die Behörden in anderen Bundesländern sollten sich dringend ein Beispiel daran nehmen.
Melde- und Raumordnungsgesetz sind einzuhalten. Nicht mehr und nicht weniger. Gemeinden und Tourismusverbände dürfen sich nicht zum Handlanger der Gesetzesbrecher machen. Der Kaufwahn und Gesetzesbruch „spezieller“ Menschen muss gestoppt werden.
Gesetzesbrecher?
Die Gesetze entsprechen weder irgendeiner liberalen Logik noch der Niederlassungsfreiheit in der EU.
"... Die regierende Tiroler ÖVP und Oppositionsparteien wiesen Harischs Kritik zurück ..."
Welch Pech für Heuchelbotschafter im Tourismus, dass heuer ein Wahljahr ist.
Nicht einmal der Hörl wagt ihn zu unterstützen.
Aber nächstes Jahr wird alles wieder wie geschmiert in gewohnten Bahnen laufen.
Kann ja nicht sein dass Reiche und Superreiche in Tirol, unter milden Augen von Politik und öffentlicher Verwaltung, keine eigenen Gesetze mehr beanspruchen dürfen.
Ja der Herr vom Tourismusverband schaut auf das Reichen Klientel von la Famiglia?!
Ist ja wirklich eine Sauerei zu kontrollieren ob man Gesetzlich verpflichtet ist eine Abgabe zu leisten???
Und noch dazu bei den Ärmsten der Armen in Kitzbühel???
Bitte liebe Reichen Partie schafft doch alle Steuerpflicht und Zweitwohnungen Abgaben für Eure Klientel ab !!!
Eure Großspender, Immomilliadäre , Landgrafen usw… werden sich darüber freuen!
Es geht um keine Eintreibung von Abgaben, sondern Kontrolle dessen was man bei Kauf einer Immobilie in Tirol akzeptiert und unterschrieben hat.
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Etwa seinen Lebensmittelpunkt an mehr als der Hälfte des Jahres auch tatsächlich am angeblichen Hauptwohnsitz in Tirol zu haben.
Die Bosse der Neider leben oder urlauben aber auch dort!
Über das böse Russland lästert man pauschal, vor Kommunisten will man nun panische Angst machen,
aber bei solchen Zweitwohnsitz-Neidthemen vergisst man alle gepredigten Grundsätze der Niederlassungs- und Reisefreiheit innerhalb der EU und verhält sich wie in einer Bananenrepublik.
Wohnraum im Schutz politisch geförderter Vermögensverschleierung zu spekulativen Zwecken zu horten, während gleichzeitig angestammte Bevölkerung voodoo-ökonomisch vertrieben wird, hat mit Niederlassungsfreiheit der EU nichts zu tun.
Wer dies weiter gefördert wissen möchte macht aus Österreich eine Bananenrepublik.
Ziel des Suppenhelden: Von der "Hure der Reichen" zur Plutokratie....
Ich habe für dieses Gesetz kein Verständnis. Lässt euch wenn nötig eine Abgabe einfallen, die den Verdienstentgang für die Gemeinde entschädigt, aber Eigentümer sollten ihre Wohnung schon so nutzen dürfen wie sie wollen. Die Unterscheidung von Haupt- und Nebenwohnsitzen erachte ich nicht mehr als zeitgemäß.
Reiche und Superreiche welche in Österreich keine Gesetze und Normen akzeptieren wollen, sollen zu Thiel und co. nach Prospera auswandern. Dort wird ihnen nach ihren Bedürfnissen geholfen.
Wenn Sie alle ausweisen wollen, die in Österreich keine Gesetze und Normen einhalten wollen, dann haben Sie aber viel zu tun.....nicht nur bei den Reichen. Da.gibts eine ganze Menge an Zugewanderten,die auch keinen Gesetze und Normen akzeptieren...
Insbesondere im Bereich derer welche vorgeben dieses Land vor Zuwanderern zu schützen.
Warum regt er sich so auf der Tourismusfuzzi?
Wer ein reines Gewissen hat, der hat doch nichts zu verbergen!
Oder hat der Tourismusfunktionär und seine Habschis vielleicht doch etwas zu verbergen?
Felix Mitterer hat 1990 in "Die Piefke-Saga" schon gezeigt, wie die Geldmaschine in Tirol mit den Deutschen funktioniert.
Wer nicht mitspielt, dem wird das Wasser abgegraben.
Diese notorisch faschistoide Gesetzgebung sollte ersatzlos abgeschafft werden , nicht nur ib Tirol. Eingriffe ins Eigentumsrecht sind Irrsinn.
Geisterdörfer die nur 2wochen im Jahr bewohnt sind, Felder und Wiesen komplett verbaut, nur als Geldanlage….
Das sollns bitte in Dubai machen, aber nicht in unserer schönen Gegend
Eigentumsrecht für Wohnraum an Ausländer gibt es nach Tiroler Rechtsnormen nur unter bestimmten Bedingungen wie der Lebensmittelpunkt müsse hier liegen, welche Käufer auch akzeptierten aber damit spekulierten behördliche Augenzwinkerei dazu werden ewig anhalten.
Einfach nur das Gesetz befogen. Dann ist alles gut.
Oder das Gesetz an die EU-Vorgaben anpassen.
Lieber Tiroler Tourismusobmann. Jetzt gibt es Gesetze bezüglich Zweitwohnsitzen in Kitzbühel. Und Ihrer Meinung darf die Einhaltung derselben nicht kontrolliert werden. Das zeigt wieder einmal die Überheblichkeit der Tiroler Tourismusverantwortlichen, die meinen über den Gesetzen zu stehen. Hat man ja schon öfters erlebt. Ich mach jedenfalls keine Urlaub in Tirol.
Was dieser Tiroler Tourismusvertreter von sich gibt ist weiteres Indiz für türkis-schwarzes Polit-Primärprogramm des Zuschnitts "Öffentliche Täuschung".
Wir machen zwar Gesetze aber für unsere Förderer und Spender sollen die tunlichst nicht gelten.
Urlaub in Tirol ?
Da fahr ich lieber nach Hamburg, dort sind die Deutschen nicht so überheblich