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Auf in die zweite Amtszeit von Markus Staudinger

19. Juli 2024, 00:04 Uhr
Auf in die zweite Amtszeit von Markus Staudinger
Ursula von der Leyen gestern nach der Wahl (APA/Techt) Bild: APA/HANS KLAUS TECHT

Geschafft! Die Freude darüber, mit einer komfortablen Mehrheit wiedergewählt worden zu sein, war Ursula von der Leyen am Donnerstag im EU-Parlament anzusehen. Bei ihrer ersten Wahl 2019 war das knapper – nur neun Stimmen mehr als erforderlich hatte sie damals bekommen. Diesmal waren es 40 Stimmen Überhang.

In ihre erste Amtszeit startete die deutsche Christdemokratin mit dem "Green Deal" als Vorreiterin für den Klimaschutz. Bald prägten aber auch in Brüssel zuerst die Corona-Pandemie, dann der russische Angriffskrieg auf die Ukraine samt Energie- und Inflationskrise den politischen Alltag.

Brüssel und Politik sind der mittlerweile 65-Jährigen von Kindesbeinen an vertraut. Ihr Vater Ernst Albrecht war hochrangiger EU-Beamter (Tochter Ursula kommt in Brüssel auf die Welt), später dann von 1976 bis 1990 CDU-Ministerpräsident von Niedersachsen.

Ursula Albrecht schlägt nicht unmittelbar den Weg in die Politik ein. Sie studiert zunächst Archäologie, dann Volkswirtschaft. Mit 22 Jahren beginnt sie ein Medizinstudium, das sie abschließt. 1986 heiratet sie den Mediziner Heiko von der Leyen. Das Paar hat sieben mittlerweile erwachsene Kinder.

1990 – ihr Vater hatte gerade die Landtagswahl in Niedersachsen gegen den aufstrebenden SPD-Politiker Gerhard Schröder verloren – tritt Ursula von der Leyen der CDU bei. 2003 kommt sie in das erste größere politische Amt und wird Ministerin für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit in Niedersachsen. Von da an geht es schnell politisch bergauf: Kanzlerin Angela Merkel holt die Niedersächsin 2005 in die Bundesregierung. Ursula von der Leyen ist zuerst Familienministerin, dann Arbeitsministerin und ab 2013 Verteidigungsministerin.

Kommissionspräsidentin stand zunächst nicht auf dem Karriereplan. Als sich die EU-Staats- und Regierungschefs 2019 aber nicht auf einen neuen Kommissionschef einigen konnten (von der Leyens Parteikollege Manfred Weber stieß auf Ablehnung), brachte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron von der Leyen ins Spiel. Mit Erfolg.

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