Akribie und Leidenschaft
LINZ. Würde es Punkte für die Leistungen beim Training geben – der LASK hätte sich einen Bonus verdient.
Das betrifft nicht nur die Chancenauswertung, die in den Einheiten in Pasching viel besser ist, als bei den Spielen in der Ersten Liga. „Im Training knallen mir die Jungs die Bälle um die Ohren. Da sind sie eiskalt“, hatte Kapitän Pavao Pervan nach dem 0:1 gegen Innsbruck gesagt. Das war keine Schutzbehauptung für seine Vorderleute, das entsprach nicht nur beim Training vor dem Spiel in Grödig gegen Liefering der Realität.
Aber nicht nur die Abschlüsse sind konzentriert: Trainer Oliver Glasner simulierte die Partie gegen Liefering auf einem in der Breite verkleinerten Spielfeld. Beide Mannschaften mussten in jeder Situation ins Pressing gehen, um den Gegner zu Ballverlusten zwingen - ein Aufwand, den auch die Red-Bull-Filiale betreibt. Glasner gab seinen Spielern Lösungen vor, dem Druck zu widerstehen und daraus Chancen zu kreieren. Immer wieder unterbrach er die kurzen Angriffssequenzen, lobte und optimierte. Am Ende der Einheit feilte Assistent Michael Angerschmid noch an den Standardsituationen, Glasner führte währenddessen ein paar Einzelgespräche.
Die Vorbereitung für den Ernstfall war vielversprechend – jetzt müssen die Spieler das Erarbeitete im letzten Spiel der Hinrunde aber auch umsetzen. Sonst könnte der Rückstand auf Tabellenführer Innsbruck weiter wachsen.
Gemma Mayrhofer, noch mal!
Was für ein putziger Selbstbejubelungsartikel! Die sind ja sooooo toll!
Un wenn es um was geht zeigt sich was der Lask für eine Gurkerltruppe in einer mittelprächtigen Liga.
Wie wird denn der Journalist schreiben wenns in wenigen Stunden 9 Punkte Rückstand sind?