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Sind die Salzburger Festspiele zu elitär?

19. Juli 2024, 17:43 Uhr
"Die Buhlschaft bedeutet etwas Universelles"
Deleila Piasko beim Interview und am Mittwoch bei der Probe mit Jedermann Philipp Hochmair Bild: APA/BARBARA GINDL

Mit dem „Jedermann“ beginnt heute der hochkulturelle Reigen, der bis 31. August Oper, Schauspiel und Konzert anbietet. Handelt es sich dabei um Kultur für alle oder um Prominier-Termine für Reich und Schön?

Barbara Rohrhofer
Barbara Rohrhofer
Leiterin Redaktion Leben und Gesundheit
PRO
A bisserl versnobt

Den „Jedermann“ in Salzburg muss man als gelernte Österreicherin einmal im Leben gesehen haben. Oder?

„Na ja“, lautet meine Antwort, und ich gebe zu: Ich durfte das Stück vom Sterben des reichen Mannes am Domplatz schon einmal mitverfolgen und war vom Schauspiel und von der Kulisse nachhaltig beeindruckt – nicht zuletzt, weil ein Japaner neben mir saß, der das Stück für eine „Speaking Opera“ hielt.

Das Rundherum ist ein etwas versnobtes Sehen und Gesehenwerden, das manche lieben und zelebrieren. Soll so sein: G’schichten von den Festspielen in der Mozartstadt, für die man oftmals kaum Karten bekommt, klingen ja auch besser als jene vom Wilheringer Sommertheater in der Scheune des Stifts.

CONTRA
Höchste Qualität

Alle 15 „Jedermann“-Vorstellungen mit jeweils 2000 Besuchern sind ausverkauft. Opernkarten werden bei den Salzburger Festspielen ab 20 Euro angeboten, im Schauspiel geht es bei 10 Euro los. Und wenn ein Festival ob seiner konstant hohen Qualität den Nimbus erworben hat, dass dem kulturellen Feinschmecker bemerkenswerte Angebote aufgetischt werden, dann sollten wir von einem Glücksfall sprechen, anstatt einen Vorwurf zu formulieren.

Festivals, die sich als Spektakel verkleiden, um inhaltliche Lücken zu überblenden, gibt es ohnehin reichlich. Doch glücklich ist, wer sich nicht nur in Salzburg verzaubern lässt, sondern auch die Magie des Oberösterreichischen Kultursommers von Bad Ischl bis Helfenberg und von Ried bis Enns erfährt.

Und wie ist Ihre Meinung?

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