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Sollen Promis Diagnosen bekannt geben?

Von Barbara Rohrhofer und Ulrike Griessl, 15. Juli 2024, 20:00 Uhr
BRITAIN-ROYALS-KATE-HEALTH
In einer Videobotschaft hatte Prinzessin Kate heuer im Frühling ihre Krebsdiagnose öffentlich gemacht. Bild: HANDOUT (BBC STUDIOS)

Welche Krankheit hat US-Präsident Joe Biden, welchen Krebs haben König Charles und Prinzessin Kate? Immer wieder verschweigen Prominente ihre wahren Diagnosen. Verständlich?

Barbara Rohrhofer
Barbara Rohrhofer
Leiterin Redaktion Leben und Gesundheit
PRO
Wichtige Vorbilder

Die Familie von Bruce Willis machte die Demenz des Schauspielers relativ schnell nach der Diagnose öffentlich, seine Kollegin Christina Applegate spricht immer wieder über ihre Multiple Sklerose und Sängerin Kylie Minogue erklärte schon vor 18 Jahren der Öffentlichkeit, dass sie Brustkrebs hat. Einzugestehen, dass man an einer schweren Krankheit leidet, ist ein Schritt, der viel Mut erfordert. Wer offen darüber und auch seine Therapien spricht, ist ein wichtiges Vorbild für Menschen, die ein ähnliches Schicksal haben.

Dass nicht jeder zu seinen Diagnosen steht, ist verständlich – wer allerdings viel Macht und Publicity hat, sollte diese nützen, um zur Vorsorge aufzurufen – damit können Leben gerettet werden.

Ulrike Griessl
Redakteurin Leben und Gesundheit
CONTRA
Nichts ist privater

Bekommt man eine schlimme Diagnose gestellt, ist die Welt plötzlich eine andere. Mit einem Schlag ist man mit der eigenen Verletzlichkeit und Vergänglichkeit konfrontiert. Nichts ist persönlicher und privater. In dieser Situation ist wohl kaum jemandem danach, die sensationslüsterne Menge am eigenen Leid teilhaben zu lassen.

Auch prominente Persönlichkeiten haben das Recht, ihre Gesundheit als reine Privatsache zu betrachten. Das Problem ist, dass sich eine schwere Erkrankung kaum verheimlichen lässt – vor allem, wenn man in der Öffentlichkeit steht. Und wenn nicht klar ist, worum es sich handelt, sind wilden Spekulationen Tür und Tor geöffnet. Auch das kann sich zu einer unerträglichen Situation auswachsen.

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Autorin
Barbara Rohrhofer
Leiterin Redaktion Leben und Gesundheit
Barbara Rohrhofer
Autorin
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Redakteurin Leben und Gesundheit

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3  Kommentare
3  Kommentare
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nixnutz (4.475 Kommentare)
vor 4 Stunden

Wie wäre es "Pro & Contra" zu den Peinlichkeiten der OÖN selber?

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/kitzrettung-verweigert;art4,3966490

Der Artikel war bis vor einer Stunde freigeschaltet, hatte 38 Kommentare. Aber schwuppsdiwupp ist die Zensurkeule dahergekommen und alles gesperrt.

Echt zum KOTZEN.

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nixnutz (4.475 Kommentare)
vor 4 Stunden

Diese seltsamen, künstlöich aufgeblasenen, jedoch eher inhaltsleeren "Pro & Contra"-Artikel der OÖN nerven nur bzw interessieren fast keine Sau.

Checkt das die Redaktion echt nicht?

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soistes (848 Kommentare)
vor 4 Stunden

Es ist ja hauptsächlich die Schmutzukübelschurnaille, die darüber spekulativ berichtet.
Und deshalb scheuen wahrscheinlich viele die Bekanntmachung.

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