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Finanzminister will private Pensionsvorsorge ausbauen

11. Februar 2019, 19:36 Uhr
Josef Muchitsch  Bild: (APA)

WIEN. Die SPÖ wirft Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP) vor, das Pensionsalter erhöhen und die Pensionen kürzen zu wollen. Anlass dafür sind Aussagen des Ministers vom Wochenende, wo er einen Ausbau der privaten Vorsorge propagiert hatte.

"Wir werden die betriebliche und private Vorsorge zusätzlich stimulieren müssen. Denn es wird in keinem Land Europas möglich sein, das zur Gänze und auf Dauer auf rein staatlicher Pensionsichern zu können", sagte Löger am Sonntag im "Kurier".

SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch erklärte dazu am Montag in einer Aussendung, dass Löger "nicht als Finanzminister im Sinne der Bevölkerung arbeitet, sondern eindeutig als Lobbyist für die Versicherungswirtschaft agiert". Muchitsch spielte damit darauf an, dass Löger vor seinem Wechsel in die Regierung für die Uniqa-Versicherung tätig war. Er kritisierte, dass die schwarz-blaue Privatisierung des gut funktionierenden Sozialsystems damit weitergehe. Nach der Gesundheitsversorgung komme jetzt die Alterssicherung unter die Räder. Die angebliche Unfinanzierbarkeit der Pensionen ist für Muchitsch eine "vorgeschobene schwarz-blaue Mär", denn für den Zeitraum von 2016 bis 2020 gebe der Staat um vier Milliarden weniger für die Pensionen aus als erwartet. Eine Erhöhung des Pensionsalters hätte seiner Meinung nach jedenfalls "fatale Folgen", weil nur drei von fünf Menschen aus dem Job in Pension gehen.

Auch der Generalsekretär des SPÖ-Pensionistenverbandes, Andreas Wohlmuth, verwies darauf, dass die privaten Pensionsvorsorge-Produkte Kürzungen und Einbußen für die Versicherten gebracht haben. Die Pläne Lögers würden damit zu Altersarmut führen, meinte Wohlmuth in einer Aussendung.

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59  Kommentare
59  Kommentare
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oliverh (276 Kommentare)
am 17.02.2019 10:41

Tja, meine Pension. Bin jetzt 45 und werde noch 20 Jahre an meine 30 Arbeitsjahre dranhängen.

Übrigens würde ich bei der OBB (Schnit knappe 51) in 6 Jahren in Pension gehen-Statistisch jedenfalls

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 12.02.2019 22:09

Man macht sich Sorgen um die Pensionsvorsorge, begreift aber nicht, dass der Staat zuerst einmal sparen soll.

Weg mit allen Presseförderungen, weg mit den überbordenen Agrarförderungen, Verkleinerung des Beamtenapparates in der Landes- bzw. Bundesregierung ..... da ist viel Geld zu heben, ohne dass der steuerzahlende Bürger Nachteile hat.

Und zum Schluß gehören auch die ganzen Regierungsinserate auf ein Mindestmass reduziert, es ist Parteien- bzw. Presseförderung.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 12.02.2019 06:23

Warum Jammern alle Wer hat den schönen smarten Basti gewählt? Das der eine kleine Koalition eingeht war klar und die Blaunen waren immer die Vertreter der Fleißigen und Tüchtigen und des kleinen Mannes Also nicht Jammern, weniger schreien im Bierzelt und Geilomobil Erfinder besser hinterfragen!!!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.02.2019 05:18

Na, da soll er mal schön schauen, wie man Löhne und Gehälter echt entlasten kann und nicht nur die Unternehmer, damit eine Zusatzversicherung für die Pension leistbar wird.
In vielen Branchen wird es einer kräftiger Anhebung der Löhne und Gehälter bedürfen, wenn dieses Wunschdenken Aussicht auf Erfolg haben sollte.

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linz2050 (7.243 Kommentare)
am 11.02.2019 22:28

Der Karl-Heinz und der Julius ... erinnert ihr euch ... wenn nicht fragt nach dem Gerichtsakt ... jetzt wieder Schwarz/Blau mit der selben Masche ... alles klar?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 11.02.2019 22:22

Wir sind schon seit Schwarz/Blau 1 mit einer Pensionskasse gesegnet.

Die, sicher ohnehin viel zu positiv, hochgerechnete Leistung zum Pensionsantrittsalter ist so lächerlich gering, dass ich die errechnete Bruttojahrespension zuerst für einen Monatsbetrag gehalten habe, für einen sehr, sehr kleinen.

Und wenn sie das Ding an die Wand fahren, schaust du nur mehr durch die Finger.

Ganz schlimm ist die Performance dieser BPK seit ihr eine Novelle noch mehr zocken mit fremdem Geld erlaubt hat.

Fazit, Herr Löger:

Vorenthaltener Teil des Lohnes, der ihrer Branche zum locker-lustigen Zocken überlassen werden muss.

Nein, danke.

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websta (202 Kommentare)
am 11.02.2019 22:20

Natürlich hat das einen seltsamen Beigeschmack! Aber im Prinzip müssen die zukünftigen Pensionen auf mehrere Beine gestellt werden! Rund 20% der Österreicher müssen mit ihren Steuerabgaben zwangsweise die Sozialleistungen der anderen 80% der Bevölkerung bezahlen! Wer Geld hat sorgt vor oder auch nicht! Das Problem ist, eine Lebensplanung wird mit sparen immer unmöglicher! Irgend wann ist Schluss mit dem Umverteilen, die gut verdienenden junge Leute sparen nicht mehr, wahrscheinlich haben sie recht. Solange sich Leute ohne Geld alles kaufen können wird sich nichts ändern!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 11.02.2019 22:40

@websta: Du bist da etwas schlecht informiert, oder sagst du bewusst etwas falsches!
In die Sozialversicherung, also auch Pensionsversicherung zahlt JEDER Arbeitnehmer ein.
Fast ausschließlich aus Steuergeldern werden die Pensionen für Beamte und Bauern finanziert.

Die ASVG-Pensionen sind zu über 96 Prozent Beitragsgedeckt.

◦Die Beitragseinnahmen der PVA beliefen sich auf € 28,7 Mrd.
◦Die Pensionsaufwendungen beliefen sich auf € 29,8 Mrd.
◦Damit war der reine Pensionsaufwand zu über 96% durch Beiträge gedeckt.

https://www.pensionsversicherung.at/cdscontent/?contentid=10007.784577

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Fraga (607 Kommentare)
am 11.02.2019 23:54

Seit 2005, also seit dem Allgemeinen Pensionsgesetz, gibt es für alle, die in Pension gehen, die gleiche Rechtsgrundlage, also für alle Dienstnehmer, alle Selbständigen und auch für die Bauern. Der gesamte Pensionsaufwand ist heranzuziehen und innerhalb der einzelnen Berufsgruppen gibt es keinen finanziellen Ausgleich dafür, dass in anderen Bereichen mehr eingezahlt wurde. Oder glauben Sie, dass jemand mit 15 bereits ein Gewerbe anmeldet, wenn er zuerst eine Lehre absolvierte und jahrelang Dienstnehmer war. Bei den Bauern gab es in einzelnen Dörfern vor einigen Jahren noch mehrere Landwirte, jetzt gibt es wenige grosse Betriebe und diese sollen neben den Pensionen der eigenen Eltern und Schwiegereltern auch die Pensionen der früheren Landwirte des Dorfes bezahlen?
Also bitte nicht polemisch werden, sondern etwas mehr Sachlichkeit. Danke.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.02.2019 06:16

Zu lange wehrten sich die Bauern gegen eine Pflichtversicherung.
Heute will jeder Altbauer sein eigenes Auto....

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 11.02.2019 22:19

Jeder, der sein Geld in die private Pensionsvorsorge steckt, kann es getrost gleich beim Fenster rausschmeißen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 11.02.2019 22:24

oder ins Casino gehen und selber zocken.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.02.2019 06:10

Da ist's hoffentlich gleich weg und die Gefahr der Spielsucht gebannt.

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AndreasHofer (182 Kommentare)
am 11.02.2019 22:06

Das hatten wir schon, der will mich verarschen! Eine Versicherung bringt einen Ertrag von 0,irgendwas. Und warum, weil sich die Versicherung eine goldene Nase verdienen will.

Das gabs schon Grasservund Schüssel! Das hieß Zukunftsvorsorge und hat nach 10 Jahren genau gar nichts gebracht
.
Hätt ich es in die staatliche Pensionsversicherung einbezahlt, hätte ich etwas davon gehabt.

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Franz60 (528 Kommentare)
am 11.02.2019 22:00

Genau das war zu erwarten. Trifft wieder nur diejenigen, die es sich nicht leisten köbnen.

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leapingfox (615 Kommentare)
am 11.02.2019 21:53

Wieviel Provision bekommt er dafür???

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 11.02.2019 23:23

Nach dem Politaus gibt's sicher einen bestbezahlten Topjob in der Versicherungsbranche

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heinz1959 (1 Kommentare)
am 11.02.2019 21:45

Pensionerhöhung heuer bei 1200 bruto 2,5%
Zusatzpension selber einbezahlt 200 Euro wird zur Pension dazu gezählt
plötzlich nur mehr 2,2% Pensionerhöhung.
In einigen Jahren hätte ich ohne Zusatztpension gleich viel.

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Heza (816 Kommentare)
am 11.02.2019 22:04

Über die zusatzpension freut sich nur der Staat. Mein Mann hat fast 40 Jahre, bis zu 14% in eine firmenpension einbezahlt. Jetzt ist es eine Pensionskasse und das er überhaupt noch etwas bekommt muß er 20% pensionssicherungsbeitrag bezahlen. Erhöht wird nie, aber versteuert mit der Asvg Pension.

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leapingfox (615 Kommentare)
am 11.02.2019 22:08

Das ist ungesetzlich:

für private Pensionsvorsorge (= Lebensversicherung) wird bei der Einzahlung bereits die Steuer erhoben.

Wieder einmal ein Fall von ungebildeten Finanzlern.

Erschreckend!!

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leapingfox (615 Kommentare)
am 11.02.2019 22:10

Das ist ungesetzlich:

für private Pensionsvorsorge (= Lebensversicherung) wird bei der Einzahlung bereits die Steuer erhoben.

Wieder einmal ein Fall von ungebildeten Finanzlern

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.02.2019 06:08

Steuerabschreibposten!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 11.02.2019 21:43

Ich weiß nicht, welche Fehlbesetzung der kurz´schen Regierung die schlimmste ist.

Löger und die Tirolerin legen jedenfalls Kopf an Kopf.

Löger arbeitet so augenscheinlich nicht für´s Volk, sondern sieht seinen Regierungsjob offensichtlich als Sprungbrett.

Dem ist es auch wurscht, wenn er mitsamt dem ganzen Verein abgewählt wird, denn in fünf Jahren kann er für die Versicherungsbranche so viel herausholen, dass man ihm dort höchste Weihen geradezu aufdrängen wird.

Meiner Meinung nach gehört Löger mit einem nassen Fetzen auf- und davongejagt, am besten gleich und sofort.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.02.2019 06:04

Und was halten sie vom FP-Fuchs?

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( Kommentare)
am 11.02.2019 21:42

Da liegt jemand neben einem Fluss und rastet sich in der Sonne aus und geniest dabei den Tag.
Jemand geht bei ihm vorbei und sieht das. Er fragt, was er hier mache?
"Ich habe soeben einen Fisch gefangen, diesen habe ich mir gebraten, gegessen und jetzt ruhe ich mich gemütlich aus!"
"Warum das?" Fragt ihn der Vorbeigehende. "Du könntest mehrere Fische fangen und diese dann verkaufen, damit du Geld bekommst!"
"Und was soll ich dann mit dem Geld?"
"Du könntest dir ein Bot kaufen und noch viel mehr Fische fangen!"
"Ja und dann?"
"Du könntest dir viele Bote kaufen, und viele Fische fangen und alle diese gut verkaufen."
"Ja und dann?"
"Dann könntest du dich ruhig hinlegen, in der Sonne ausrasten und den schönen Tag gemütlich genießen!"
"Und, was mache ich jetzt?"

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.02.2019 06:02

Gibt's noch genügend Fische im Wasser? Oder wird der nächste einsame Fischer nichtmal selbst satt?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 11.02.2019 21:37

Soviel zur Glaubwürdigkeit von ÖVPFPÖ!

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20180626_OTS0199/finanzminister-loeger-plant-derzeit-keine-pensionsreform

Finanzminister Löger plant derzeit keine Pensionsreform.

Jetzt der nächste Anschlag auf die arbeitende Bevölkerung.
Private Pensionsvorsorge. Wie soll das funktionieren, bei NULL Zinsen und fallenden Aktienkursen. Jeder der eine private Pensionsvorsorge hat, braucht ja nur den jährlichen Kontoauszug ansehen. Wenn überhaupt, dann bekommt man höchstens das Eingezahlte Geld heraus.
Der ehemalige Versicherungsvertreter Löger will offensichtlich den Versicherungen Geld in die Kassen spülen.

So funktioniert das also. Auf der einen Seite gibt die ÖVPFPÖ-Einheitspartei den Leuten ein paar Euro als Zuckerl. Auf der anderen Seite greift man mit einer verpflichtenden Pflegeversicherung und Pensionskürzungen den Menschen ordentlich in die Geldtaschen.
Das ist die Christlich-Soziale Politik von ÖVPFPÖ!!!

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linz2050 (7.243 Kommentare)
am 11.02.2019 21:31

Wichtig für die Arbeitnehmer Partei Kurz/Strache ist die Belastung der Arbeitnehmer und Entlastung der Industrie! Der kleine Arbeitgeber profitiert ja auch nicht, der kann sich ja auch keine großzügigen Parteispenden leisten!

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 11.02.2019 21:27

Im Gegensatz zu den schwerst defizitären Pensionssystemen bei den Beamten,Bauern u.Selbstständigen,sowie ORF u.OeNB Luxuspensionen,sind die Asgv Pensionen zu 96% beitragsgedeckt. Diese unsoziale Schieflage bei den Pensionsleistungen ist unfassbar. Aufgrund der Digitalisierung u.Automatisierung hätte man die Pensionsfinanzierung schon längst, von einer reinen Arbeitsplatzbesteuerung,auf Kapitalvermögens-,Wertschöpfungs-,bzw. Finanz-,u.Kapitalmarktsteuern umstellen müssen. U.dass die Menschen im 21.Jhrd.,kürzer arbeiten u.weniger Steuern zahlen müssen,hat sich als eine große Jahrhundertlüge herausgestellt. Im Gegenteil,die Menschen werden im 21.Jhrd.,endgültig dem Takt der Maschinen u.der automatisierten digitalisierten Arbeitsprozesse u. einer künstlichen Intelligenz(KI.) unterworfen zu reinen Kosten/Nutzen-u.Belastungsfaktoren degradiert. Statt im 21.Jhrd eine echte Steuergerechtigkeit u. faire Asvg Pensionen umzusetzen,wird der Sozialabbau bei den Asvg Pensionen weiter vorangetrieben.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.02.2019 05:58

Sehr guter Kommentar!

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rand (975 Kommentare)
am 12.02.2019 06:30

Bevor man so einen Unsinn schreibt sollte man sich vorher Informieren. Bei den Selbständigen funktioniert das Pension System etwas anders. Wenn sie vorher Unselbständig waren und dann Selbständig werden, werden die Pension Beiträge die sie vorher in die ASVG einbezahlt haben nicht in die SVA mitgenommen. Daher muss der Staat dort mehr einzahlen. Ist aber logisch dass dann das Geld in der SVA fehlt.

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( Kommentare)
am 11.02.2019 21:25

Wenn sich da ein SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch über eine Äusserung des Finanzministers beschwert, sich gleichzeitig aus seiner eigenen Fantasie heraus, einen Zusammenhang der Versicherungswirtschaft mit dem ehemaligen Arbeitgeber des Finanzministers zusammenreimt, finde ich das wieder einmal eine aus dem Gesamtkonzept herausgezogenen Schmutzkübelkampagne. Was hat denn überhaupt zu diesem Thema seine 12-Stundenplankette zu suchen?

Ehrlich gesagt, fehlt es der Opposition wirklich nur an einem, sie kommen nach meiner Meinung von dieser Schule des Gusenbauer und seinem Dirty Campaigning Lehrmeister nicht mehr heraus.

Die SPÖ glaubt immer noch im Wahlkampf zu sein, da konstruktive Vorschläge oder derartige Argumente total fehlen. Also bleibt bei euren Themen, weil demonstrieren ist das Einzige, was ihr angeblich könnts.

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Franz60 (528 Kommentare)
am 11.02.2019 22:05

Vielleicht nur ein Beispiel: Sozialversicherung Verwaltungskosten ca. 2 %. Privatversicherungen ca. 30 %. Dank an den Finanzminister.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.02.2019 05:54

Bleiben wir beim Thema!
Was sollte eine Versicherung oder eine Bank können, was ein Staat nicht kann?
Bewiesen ist: Null Zinsen, keine Pensionsanpassung bei Zusatzpensionsmodellen!
Der Staat sollte gleichzeitig Steuern und Abgaben senken können und die Pensionen oder Transferleistungen zumindest inflationssichern? Es wird nicht möglich sein.
Die Träume der Spitzenverdiener sind ausgeträumt, wenn der soziale Frieden nicht gefährdet werden soll.
Wirklich sparen, dort wo es möglich wäre, ist ja Nicht mal angedacht bei dieser Regierung. Im Gegenteil!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.02.2019 05:55

Schenkst uns wieder eine Rose?

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observer (22.569 Kommentare)
am 11.02.2019 21:03

Versicherungen machen aus allem ein Geschäft, das ist ihnen auch nicht vorzuwerfen. Aber dadurch ist die Anlage in solche Systeme für die Versicherten teurer und sie kommen in Wahrheit günstiger mit einer Höherversicherung übr die staatliche Pensionsversicherung. Man braucht sich ja auch nur die nicht besonders gute Performance der Pensionskassen in den letzten Jahren ansehen. Meiner Meinung nach sollte ein Minister nicht dem Sektor zuarbeiten, aus dem er gekommen ist. Das hat einen üblen Beigeschmack.

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.02.2019 20:50

Die Bekindergartenstaatfans sehen nur ihre Bequemlichkeit und den tollen Sozialstaat, der ihnen das ermöglicht.

Schön wärs.

Der Kindergartenstaat kostet nicht nur viel Geld, er kostet den Leuten FREIHEIT, die die Arbeitsplätze schaffen.

Das ist den Sozialisten egal, denn vom Unternehmertum verstehen sie nichts außer dass sie die Unternehmer als Feinde betrachten.

Die wirklichen Ausbeuter sehen sie nur nicht, die ihnen den Honig ums Maul schmieren.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 11.02.2019 20:42

Warum wundert mich das nicht?

Unverschämt ist noch eine harmlose Beschreibung deren Machenschaften.

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schamane (260 Kommentare)
am 11.02.2019 20:19

was schert ihm Weib, was schert ihm Kind, läßt sie halt betteln gehen weil`s hungrig sind.
Ist natürlich nicht der genaue Wortlaut von dem Gedicht,(Heinrich Heine)nur wird das auf die zukünftigen Asvg`ler zutreffen, sollte Hr Löger weiterhin an seinen ehemaligen Arbeitgeber unter die Arme greifen und das hart verdiente Geld der Asvg`ler "privatisieren"

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aufrecht1962 (877 Kommentare)
am 11.02.2019 20:12

Einige Leute vergessen jene zukünftigen Pensionisten, welche erst im gereifteren Alter unser Land beglückten, anfangs von Steuergeschenken lebten, einige Jahre dank Erwerbstätigkeit geringe Beiträge leisten und dann bis zum Lebensende die Mindespension bekommen - inkl. aller zusätzlicher Sozialleistungen beginnend mit Krankenkassenkosten, Wohnbeihilfen, etc. Das dürfen dann wir alle und unsere Kinder mit zusätzlichen Steuern mitbezahlen, Danke!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.02.2019 05:38

Bitte, gerne!
Diejenigen, die sich in den besten Jahren um Nachwuchs gesorgt haben und dadurch auch oft nicht einmal eine Mindestpension bekommen, sind dir keine Sorge?
Nach den anderen rief vor allem die Wirtschaft, damit billige Arbeitskräfte nachrücken. Planlos, wie es unser Sozialgefüge nicht gefährden könnte. Einzig auf den eigenen Vorteil bedacht.
Einige wollen immer nur Gewinner sein. Gehörst auch du dazu?

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( Kommentare)
am 11.02.2019 20:10

Unermüdlich arbeiten die Türkisen für ihre Klientel!

Wieder eröffnet die Konzernpartei
den Banken und Versicherungen
einen lukrativen Geschäftszweig.

Wieder eine Möglichkeit der Gewinnmaximierung
ohne staatliche Garantien für die Pensionen.

Am Ende sind lange Gesichter der Versicherten möglich.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.02.2019 05:30

Das Kurzzeitgedächtnis wird schon reichen, um darauf nicht wieder reingefallen.

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( Kommentare)
am 12.02.2019 10:10

Kaum zu glauben !

Sie haben so Etwas ?

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gutmensch (17.182 Kommentare)
am 11.02.2019 20:00

Das hat schon damals (Schüsselregierung) nicht funktioniert. Jetzt kommt der Ex-Versicherungsvertreter und will uns schon wieder diesen Unfug aufs Aug drücken.

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gutmensch (17.182 Kommentare)
am 11.02.2019 20:02

Aber er wird es mithilfe der FPÖ durchdrücken.

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( Kommentare)
am 11.02.2019 20:15

Es ist ein Trauerspiel,
daß die F wegen der Machtbeteiligung
all die Grauslichkeiten, wie CETA, 12 Stundentag, etc.,
der Türkisen mittragen muß.

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schamane (260 Kommentare)
am 11.02.2019 20:34

muß sie nicht mittragen, die FPÖ. Die Deutsche FDP hat die Reißleine gezogen, als sie viele Dinge mit Merkel mittragen sollte. Sie wurde dafür geprügelt, kann aber ihre Wähler mit ruhigen Gewisssen in die Augen schauen, daß sie vor Merkel NICHT in die Knie gegangen ist. Bei der FPÖ? ich glaube da bereuen schon Viele ihr Kreuzerl für die FPÖ.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 11.02.2019 22:01

Ach, in der Weyermark, hinter den 7 Bergen, bei den...., da gibt´s noch Menschen, die auf Bumstis Märchen von der´"wahren sozialen Heimatpartei" hereinfallen - die „soziale Heimatpartei“ - damit man weiß, mit wem man es zu tun hat:

Der Anführer der oberösterreichischen FPÖ, Manfred Haimbuchner, hat ein Buch herausgegeben:

"Mut zur Wahrheit", Freiheitlicher Arbeitskreis Attersee, Herausgeber: Manfred Hainbuchner und Alois Gradauer

Google-Link:
https://goo.gl/FvhBNY

Ausser dem erwartbaren Jammern über die Zunahme von Bevölkerungsanteilen mit Migrationshintergund und der damit einhergehenden "Bedrohung der abendländischen Werte und christlichen Traditionen" wird eigenartigerweise auch die Notwendigkeit der militärischen Wiederaufrüstung behauptet.

Für den Bürger als Arbeitnehmer sind aber die dortigen Vorstellungen über Arbeits- und Sozialpolitik interessant:

• Erhöhung des Pensionsantrittsalters
• Niedrigere Pensionen

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SRV (14.567 Kommentare)
am 11.02.2019 22:06

• Sofortige Angleichung des Pensionsantrittsalters von Männern und Frauen
• Streichung von Witwen- und Witwerpensionen
• Keine Gehaltserhöhungen mittels Biennalsprüngen
• Höhere Löhne nur für mehr Leistung und Leitungsfunktionen
• Einführung der Wehrpflicht für Frauen
• Abschaffung der derzeitigen Mindesteinkommensgrenzen
• Abschaffung sämtlicher Kammern, insbesondere der Arbeiterkammern
• Privatisierung der Krankenversicherungen
• Kein Steuergeld für Krankenhäuser
• Der erste Tag jedes Krankenstandes wird als Urlaubstag gewertet

Und wenn wer wissen will, was unternehmernah und neoliberal ist, der sollte sich bei der wirtschaftspolitischen Vordenkerin der FPÖ, Fr. Dr. Kolm einmal schlau machen...

https://www.profil.at/oesterreich/klassenkampf-wirtschaft-fpoe-6228958

"Wer sonst gar nichts hat, der hat doch ein Vaterland. Patriotismus ist die Religion der ganz armen Schweine." - Wiglaf Droste

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