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ÖVP baut Abstand zur FPÖ aus, erste Zeichen grüner Erholung

Von Heinz Steinbock, 15. September 2018, 00:05 Uhr
Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner und Landeshauptmann Thomas Stelzer Bild: Land OÖ/Stinglmayr

LINZ. Im aktuellen Politikbarometer der OÖNachrichten muss die Landes-FPÖ abermals ein Minus hinnehmen, der Auftritt bei der AfD schadete Landesrat Podgorschek. Die ÖVP verlor leicht, Oberösterreichs SPÖ bleibt auf bescheidenem Erholungskurs, die Grünen konnten sich verbessern, müssten aber weiter um den Regierungssitz bangen.

Platz eins der Volkspartei in Oberösterreich ist gefestigt. Sie liegt, wie im April 2018, mit einem Abstand von elf Prozentpunkten vor den Freiheitlichen. Das ist das Ergebnis des aktuellen Politikbarometers von OÖNachrichten und dem Linzer Markt- und Meinungsforschungsinstitut Spectra.

Die ÖVP sank zwar auch leicht um einen Prozentpunkt gegenüber dem Politkbarometer vom April, aktuell kommt sie auf einen Wert von 39 bis 43 Prozent (siehe Grafik). "Das Niveau ist aber seit rund einem Jahr konstant", sagt Spectra-Chef Peter Bruckmüller.

Die FPÖ dürfte langsam von ihrem Höhenflug zurückkommen, hält aber nach wie vor bei relativ hoher Zustimmung. Im aktuellen Politkbarometer hält sie bei 27 bis 31 Prozent; damit könnte sie am Wahltag schon unter ihr Landtags-Wahlergebnis von 2015 (30,4 Prozent) zurückfallen. Die Freiheitlichen haben das zweite Mal in Folge an Zustimmung eingebüßt und liegen nun fünf Prozentpunkte unter ihrem Höchstwert vom Februar 2017.

 

 

 

SPÖ: "Talsohle durchschritten"

Insgesamt liegt Schwarz-Blau in Oberösterreich aber weiterhin deutlich vor den anderen Parteien. Die SPÖ ist im aktuellen Politikbarometer mit 16 bis 18 Prozent gegenüber April gleich geblieben, "die SPÖ hat 2017 den Boden erreicht und sich seither leicht, aber doch etwas nach oben entwickeln können", sagt Bruckmüller. Für Grüne und Neos gilt weiter: Die einen müssten, wären am nächsten Sonntag Landtagwahlen, um ihren Landesratssitz zittern (Grüne), die anderen, ob sie den Einzug in den Landtag schaffen (Neos).

Leicht verbessert haben sich im aktuellen Politikbarometer beide: Die Neos kommen auf drei bis fünf Prozent. Bei den Grünen sind erste Anzeichen der Erholung erkennbar: Mit 7 bis 9 Prozent im aktuellen Politikbarometer haben sie sich gegenüber dem Tief nach der Nationalratswahl signifikant verbessert. "Das kann auch daran liegen, dass Rudi Anschober in den vergangenen Wochen und Monaten mit dem Thema Asyl und Lehrlinge sehr präsent war", meint Bruckmüller.

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Poltikbarometer Sept 2018 Meinung von Politikern

PDF-Datei vom 14.09.2018 (1.281,18 KB)

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Veränderungen lassen sich auch bei den Sympathiewerten für Landespolitiker ablesen. "Die Ergebnisse sind durchwachsen", sagt Spectra-Chef Peter Bruckmüller zu den Beurteilungen, ob man von den jeweiligen Politikern eine "gute" oder "weniger gute" Meinung habe. Im aktuellen Politikbarometer hat jeweils die Hälfte der abgefragten Landespolitiker bei den Sympathiewerten, im Vergleich zum April 2018, gewonnen bzw. verloren (siehe Grafik).

"Minusmann" ist FP-Sicherheitslandesrat Elmar Podgorschek. Er weist mit einem negativen Saldo von 18 Punkten die schlechteste Bewertung bei der Frage, ob man eine "gute" oder "weniger gute" Meinung vom jeweiligen Politiker habe, auf. Die Bewertung hat sich auch am stärksten (elf Prozentpunkte) gegenüber April verschlechtert. "Das dürfte mit seiner umstrittenen Rede vor der deutschen AfD zusammenhängen", interpretiert der Spectra-Chef. Landeshauptmann-Stv. Manfred Haimbuchner und Landesrat Günther Steinkellner weisen dagegen positive Saldi auf.

Thomas Stelzer "hält stabil ein hohes Niveau", sagt Bruckmüller zu den Sympathiewerten des VP-Landeshauptmannes. Dieser habe sich bei einem positiven Saldo von 57 Punkten "eingependelt", mit 68 Prozent "gute Meinung" hat erauch die höchste persönliche Zustimmung. Der Landespolitiker mit den zweithöchsten Sympathiewerten (56 Prozent "gute Meinung") ist nach wie vor Grünen-Landesrat Rudi Anschober, dessen Negativ-Bewertungen aber auf 25 Prozent gestiegen sind: Auch das könnte mit seinem Asyl-Engagement zu tun haben, meint Bruckmüller, "mit dem er bei manchen auch polarisiert".

Leicht im Saldo verschlechtert hat sich SP-Landesrätin Birgit Gerstorfer, sie liege mit den persönlichen Positiv-Bewertungen aber nach wie vor deutlich vor den negativen.

Den markantesten Sprung nach vorne machte VP-Landesrat Max Hiegelsberger: Sein Saldo von "guter" und "weniger guter" Meinung verbesserte sich seit April um satte 13 Prozentpunkte auf plus 20. "Er ist wieder dort, wo er vor der schlechten Bewertung im April war", sagt Bruckmüller.

 

Schwarz-Blau: Wer dominiert?

In der Landeskoalition wird die ÖVP von den relativ meisten Befragten als dominierende Kraft gesehen, genau die Hälfte der Befragten ist der Meinung, die Volkspartei gebe „den Ton an“.
Allerdings: dies sind um fünf Prozentpunkte weniger als im April, 23 Prozent (plus sechs Prozentpunkte) sehen die Freiheitlichen als dominierende Partei. „Das ist eine signifikante Verschiebung“, sagt Spectra-Chef Peter Bruckmüller.

Download zum Artikel

Politikbarometer_Sept_2018

PDF-Datei vom 14.09.2018 (660,17 KB)

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Bundeskoalition: Mehrheitlich „gut“

Auch das Urteil über die Arbeit der türkis-blauen Bundesregierung erhob Spectra im aktuellen Politikbarometer. Eine relative Mehrheit von 47 Prozent der Befragten urteilte, die Bundesregierung mache ihre Sache bisher „gut“, 40 Prozent sagen „weniger gut“. „Das ist ein guter Wert, insbesondere wenn man die Daten der Vorgängerkoalition vor der Nationalratswahl vergleicht“, interpretiert Spectra-Chef Bruckmüller.

 

Politikbarometer: Zur Umfrage

Gemeinsam mit dem Linzer Marktforschungsinstitut Spectra präsentieren Ihnen die OÖNachrichten mit dem Politikbarometer einen kompakten Überblick über die aktuelle politische Ausgangslage in Österreich. Die Ergebnisse basieren auf der Befragung von 800 Personen in Österreich, 687 haben sich in der Sonntagsfrage parteipolitisch deklariert. Spectra erstellt den Politikbarometer nach den Qualitätsrichtlinien des Verbands der österreichischen Markt- und Meinungsforschungsinstitute (VdMI). Eine Folge davon ist, dass zumindest 800 statt 500 Personen befragt werden.

Die Sonntagsfrage („Wen würden Sie am ehesten wählen, wenn am kommenden Sonntag Nationalratswahl wäre?“) ist ein Stimmungsindikator dafür, wie die Parteien in der Gunst der Wähler zum Zeitpunkt der Befragung liegen.

Zielgruppe: österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren
Methode: CATI, Stichprobengröße: 800, Anzahl der Deklarierten: 687
Schwankungsbreite (Basis Deklarierte): max. +/– 4 %, Untersuchungszeitraum: 21. 8.-3. 9. 2018

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77  Kommentare
77  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
primavera13 (4.190 Kommentare)
am 18.09.2018 08:23

Schön langsam bekommt die law&order getriebene FPÖ gröbere Probleme mit der eigenen Wählerschaft. Die Zuspruch zur blauen Arbeiterverräter-Partei sinkt von Umfrage zu Umfrage.

Die Blauen werden immer mehr zur Verbotspartei. Genau das hat die FPÖ immer den Grünen vorgeworfen. Was man darf und was nicht wird bei der FPÖ ein immer schmälerer Grad des persönlichen Freiraums. So sieht keine angebliche Partei der Freiheit aus.

Züchtigkeit statt einer sozial verträglichen Zügellosigkeit light ist die Devise von Strache, Gudenus, Kickl & co. Das geht gar nicht im 21. Jahrhundert im Westen. Die FPÖ schielt bei ihren Werten ins 19. Jahrhundert.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 16.09.2018 10:51

Dem Artikel fehlt entweder der Hinweis "Bezahlte Anzeige" oder "message controlled".

Wenn man weis wer die Eigner der Institute sind weis das mehr als aus tausend Umfragen

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.09.2018 17:31

Das ist ja die kleinere, die lässliche Sünde grinsen
Das Hauptgewicht auf Regierende, die gleichzeitig hohe Parteifunktionäre und damit die Vorgesetzten von Parlamentariern sind, die sie sich im Landtag wie Kühe an der Kette halten, ist die schwere Sünde, die Hauptsünde.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 17.09.2018 10:08

@ jago: Ja, aber der liebe Gott bestraft diese "Hauptsünde" nicht und die Medien erteilen ganz ohne Beichte sofort die "Absolution", indem sie mit den diversen Regierungs-Mitglieder viele schöne, bunte Interviews führen und die Abgeordneten zum Nationalrat oder Landtag oder die Gemeinderäte geflissentlich links (oder rechts) liegen lassen.

Schleime Dich bei vor allem bei der Regierung ein und vor allem bei deren Chefs, das genügt für die Medien, um schöne Berichte zu bekommen und Interviews zu eh fast allen Themen, vor allem zu jenen, bei denen diese Regierenden gar keine Agenden haben...

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.09.2018 22:37

Die indirekte Demokratie ist kein Selbstzewck. Sie hat die Aufgave, die richtigen Leute ins Parlament zu bringen, nicht in die Regierung. Im Parlament müssen diese Leute wie im Aufsichtsrat die Regierenden an der Kandare halten, nicht selber herumgockeln und am Pult Wahlreden schwingen..

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Libertine (6.045 Kommentare)
am 16.09.2018 07:49

Das Ganze ist jetzt nur eine gewisse Spielerei, denn in drei Jahren kann relativ viel passieren und alles wird neu bewertet. Umfragen ohne direkten , relevanten Bezug kann man ruhig dort hingeben wo sie hingehören, meistens seitlich vom Schreibtisch in die Rundablage.

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NedDeppat (15.278 Kommentare)
am 15.09.2018 22:42

Schwankungsbreite +/- 4%... was sagt das dem einfachen Menschen, der neddeppat ist?

Sie lügen nicht, sie drehen es sich halt so wie sie es halt brauchen,...

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 16.09.2018 08:51

Schwankungsbreite darf es bei einer Wahl nicht geben.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 16.09.2018 09:20

Außer wieder - bei deklarierten Schätzungen …

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.09.2018 17:35

Hier sind nur ein paar hundert befragt worden. Bei der Wahl müssen tausende bestochen werden zwinkern grinsen

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 15.09.2018 20:49

Der Herr LH wünscht eine Bauchpinselei, aber selbstverständlich der Herr, kommt sofort. Mit untertänigsten Grüßen, ihre OÖN.

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jago (57.723 Kommentare)
am 15.09.2018 12:16

Die persönlichen Prozente betreffen fast nur Mitglieder der Landesregierung, der Exekutivenspitze. Das ist tendenziös, auch wenn die Redaktion die Absicht nicht zugeben wird.

Die Medien, die OÖN, sollten doch viel mehr Gewicht auf die indirekte Demokratie legen, in diesem Fall auf die Landtagsabgeordneten, auf alle Landtagsabgeordneten!

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mynachrichten1 (15.569 Kommentare)
am 15.09.2018 12:23

aber dann würde die Studien wohl da X fache kosten. außerdem werden ja nur wischi waschi Fragen gestellt, die jeder Laie beantworten kann und man will natürlich wissen, wie die ticken, die Politik nur am Rande brauchen, vielleicht nur einmal wenn sie einen öffentlichen Job brauchen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 15.09.2018 19:43

Ich habe halt eine Vorstellung von Abgeordneten, die von der Vorstellung der jetzigen Parteiwähler abweicht.

"Meine" Abgeordneten sind nicht mit Wahlkampf und Parteiarbeit belastet. dafürsind sie zu schade. Sie haben auch keine Zeit, um am Rednepult über die anderen Abgeordneten(Parteien) zu sudern.

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Harbachoed-Kater (4.932 Kommentare)
am 15.09.2018 14:56

Auch die Landesregierung und die Abgeordneten zum Landtag
müssen Entscheidungen treffen,
die mehr oder weniger bekannt werden
und mehr oder weniger von der Bevölkerung
bewertet werden.

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jago (57.723 Kommentare)
am 15.09.2018 19:50

Hier schreibe ich über den Artikel und die Umfrage, die den Landtag nicht einmal als Löschblatt erwähnt grinsen

Die Medien manipulieren ja nicht absichtlich zugunsten der Regierer, das ist ein Rückkopplungseffekt. Sie brauchen die Machtmenschen und die Machtmenschen brauchen sie.

Die indirekte Demokratie versumpert. versandet, verhungert dabei

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oesterreicher (54 Kommentare)
am 15.09.2018 12:04

Alt aber wahr. Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast!

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mynachrichten1 (15.569 Kommentare)
am 15.09.2018 12:13

würde man in Oberösterreich diejenigen befragen, die von der Kindergartensteuer der Rechten tangiert werden, dann würde der Stelzer auch viel schlechter dastehen, denn so etwas kann man nicht einfach übersehen!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 15.09.2018 11:19

Wie "objektiv" der schwarze Herr Bruckmüller ist, sieht man an seiner Behauptung, dass eine Zustimmung für die Bundesregierung ein guter Wert sei. Wenn fast die Hälfte der Befragten diese als "eher nicht gut" einschätzt, dann ist das kein toller Wert. Abgesehen davon, ist es extrem unseriös, diesen Wert mit irgendeiner anderen Koalition zu vergleichen. Eine andere Kooalition ist nicht zu bezrteilen, es gibt aktuell nur diese. Was bringt es zu fragen: Wie schmeckt dir das Schnitzel und die Antwort ist: Ich hab schon schlechtere gehabt?

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mynachrichten1 (15.569 Kommentare)
am 15.09.2018 12:10

bei der Umfrage habe ich der Dame gesagt, das ich nur mehr bei Umfragen mitmache,
bei der man eigenen Vorstellungen von ehrlich und fleißig und tüchtig formulieren kann.

es hat keinen Sinn sich über Rechtspopulisten und ihre Steigbügelhalter formal brav befragen zu lassen, denn die Antworten die berechtigt wären, die kann man ja gar nicht geben von der Auswahl her!

Man täte auch von Seiten der Medien gut daran, wirklich GERADE DIE PUNKTE HART ZU FORMULIEREN, die da sehr dumm laufen und sogar die Demokratie arg auf den Prüfstand stellen.

Und natürlich ist die Opposition auch viel mehr gefragt, denn nur dahindümppeln und auf Fehler zu warten, die eingefleischte Machtgruppen eh nie zugeben,

das ist viel zu wenig um die Wähler zu überzeugen, die da schnell mal auch mangels Information hinter Populisten herlaufen.

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Bienenkorb (455 Kommentare)
am 15.09.2018 10:57

das glaube ich nicht, dass die FPÖ zurückfällt. Im Gegenteil. gerade jetzt wo sich die ÖVP gegen Orban stellt ist sie für mich nicht mehr wählbar. Und Karas hat in Brüssel noch nie für Österreich etwas erreicht, eher hat er gegen uns gearbeitet. In meinem Freundeskreis wählen immer mehr FPÖ, dem werde auch ich mich anschließen!

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tatwaffe (883 Kommentare)
am 15.09.2018 11:03

Sie haben wohl wenig Freunde zwinkern

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 15.09.2018 12:42

Die Definition des Wissensstands von FPÖ-Wählern: "ich glaube". Wer braucht schon Fakten, wenn er nur das anerkennt, was ihm gefällt.

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 15.09.2018 10:45

" Im aktuellen Politkbarometer hält sie bei 27 bis 31 Prozent; damit könnte sie am Wahltag schon unter ihr Landtags-Wahlergebnis von 2015 (30,4 Prozent) zurückfallen" - eine Wahnsinnslogik! Sie könnte aber am Wahltag auch mehr als 30,4% bekommen, Genauso wie die Grünen, die könnten sich verdoppeln oder hinausfliegen.
Den Istzustand abfragen, okay. Aber die Kaffeesudleserei, was alles sein könnte, ist schlicht und einfach für die Würscht. Wenn irgendein Ereignis eintritt, das unvorhersehbar war, dann schaut die Welt morgen schon ganz anders aus. Die Stimmungsmache gegen oder für eine Partei ist einfach nur läherlich.

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franck (6.819 Kommentare)
am 15.09.2018 10:01

Wofür soll die Umfrage gut sein?

Das Volk wartet vergeblich, dass wichtige Themen in Angriff genommen werden, stattdessen verwalten uns blautürkis zu Tode.

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thetruthman (2.129 Kommentare)
am 15.09.2018 11:15

Welche Themen zum Beispiel?

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eduard36 (802 Kommentare)
am 15.09.2018 09:52

Mehr als zweidrittel schwarzblaue... Gut so

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observer (22.569 Kommentare)
am 15.09.2018 09:51

Mich wundert es nicht, dass die FPÖ zurückfällt. Man hat sich in einigen Dingen zum Büttel der ÖVP und der UnternehnerInneninteressen gemacht und die der ArbeitnehmerInnen hintangestellt, die aber bei der letzten Wahl viele der Stimmen für die FPÖ gebracht haben. Und das Migrationsthema ist etwas abgekühlt, ausserdem geht da in Österreich auch nicht sehr viel weiter. Andere, von der FPÖ initiierte Massnahmen sind den meisten egal und die sogenannte Reform der Krankenkassen mit Schwerpunkt Ausweitung des Einflusses der Unternehmerseite geht auch vielen ArbeitnehmerInnen gegen den Strich, wil sie für sich selbst davon nur Verschlechteungen erwarten. Vor einiger Zeit hat schon ein Politologe die FPÖ gewarnt, Interessen der ArbeitnehmerInnen hintanzustellen und Einschnitte bei den Leistungen für diese anzuzetteln oder mitzutragen, sofern sie nicht nur MigrantInnen oder permanente AbseilerInnen betreffen. Der nächste Prüfstein wird die Mindestsicherung sein bzgl. langjährige Einzahler.

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Harbachoed-Kater (4.932 Kommentare)
am 15.09.2018 10:00

Für die Nachläufel gibt es nur Schlechtmachen und Auseinanderdividieren und das nützt die Kaste aus. Solange noch geht.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 15.09.2018 15:12

Auch schon draufgekommen, dass es nicht "nur" gegen Migranten geht? Na, besser spät als nie.

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auer47 (531 Kommentare)
am 15.09.2018 09:36

Ich staune und biege mich oft vor Lachen, wenn ich die Wunschträume der vielen linksgrünen Poster lese. Nur weiter so. Kurz und Stelzer werden sich daran laben können.

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Harbachoed-Kater (4.932 Kommentare)
am 15.09.2018 09:57

Du bist leicht zu unterhalten. Es schaut ganz danach aus, als hättest du absolut keine Ahnung von Politik und politischem Spektrum.

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kpader (11.508 Kommentare)
am 15.09.2018 09:23

Bei solchen kapitalen Fehlern der FPÖ wird dieser Trend wohl länger anhalten.

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Harbachoed-Kater (4.932 Kommentare)
am 15.09.2018 09:14

Noch nie war es so einfach, mit Schimpfworten zu reüssieren.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 15.09.2018 08:44

HCS ,Kurz, Salvini, Orban und Kickl werden Europa sicher machen und den Migrantensturm stoppen wer sich nicht integriert fährt nach hause so ist Europa gerüstet

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max1 (11.582 Kommentare)
am 15.09.2018 08:58

Welchen Artikel kommentieren Sie? Etwas verwirrt?

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Harbachoed-Kater (4.932 Kommentare)
am 15.09.2018 09:08

NESTV normale effsche Sinnes- und Thenverwirrung.

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Harbachoed-Kater (4.932 Kommentare)
am 15.09.2018 09:15

Themenverwirrung

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Orlando2312 (22.832 Kommentare)
am 15.09.2018 09:30

heeey des is da cochran!!! Da erübrigen sich solche Fragen.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 18.09.2018 13:12

etwas verwirrt ? der ist gut.

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NedDeppat (15.278 Kommentare)
am 15.09.2018 08:27

27-31% für die FPÖ,... das wäre ja mehr als die Sozialdemokraten in der einst sozialistischen Hochburg Schweden, letzte Woche erreichten und fast doppelt so viel, wie den Roten in ihrer Umfrage hier vorausgesagt wird.

Na dann - irgendwas stimmt bei der Schlagzeile nicht. Wer findet den Fehler?

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mynachrichten1 (15.569 Kommentare)
am 15.09.2018 08:40

solange die Auswirkungen einer rechteren Politik noch nicht schlagend werden und Skandale wenn überhaupt bekannt, und dir Türkisen oder Schwarzen schön dabei sind, ist das Alles auch möglich.
Dazu kommt noch die Antriebsschwäche in der SPÖ und Streitereien der dümmsten Art, ohne zu bedenken wie die rechten Parteien geschlossen auftreten.

Jedenfalls ist nur zu hoffen, das Rechtspopulisten nicht ein politisches Klima erzeugen, das die Menschheit nie gebraucht hat und das auch unserer Wirtschaft nicht gut tut.

Es ist äußerst bedenklich wenn man Orban als Held anerkennt, und das als politische Leistung sieht.

Genauso dumm sind natürlich auch Aussagen der Weltfremdheit a la Merkel, und anderer Kasperln in Bezug auf Europagrenz Kontrollen.

Und letztlich wird es immer auch eine Frage der Medien sein, was die unkommentiert an Extremen wiedergeben, ohne gescheite Fragen zu stellen, im menschlichen Sinne.

Denn letztlich ist Machtkonzentration meist mit Übermut verbunden gegen Menschen.

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mynachrichten1 (15.569 Kommentare)
am 15.09.2018 08:27

Ziemlich sinnlos diese Umfragen, ich mache nicht mehr mit, weil ich der Meinung bin, man sollte die Leute umgekehrt fragen, welche Werte sie von gewissen Parteien oder Politikern ablehnen und wo man die Demokratie, bzw. die Ausgaben sinnvoller einsetzen kann.

Das wir in einem hochgezüchteten Bürokraten Land leben, das bei Kontrolle oder Übertreibungen dann manchmal eher einem Saustall gleicht, das wissen sehr viele, die sich objektiv mit Problemen auseinandersetzen.

Bei jeder Genehmigung weiß Bürger nie, wenn er auf die "Richtigen" kommt, was er genehm ist und wie lange es dauert.

Das Amtsgeheimnis ist ein Hemmschuh für viele demokratische ehrliche und faire Entscheidungen im Sinne der Demokartie.

Gerichte, in denen es darum geht den Streitwert so hoch anzusetzen, das die Bürger dann unter Umständen ruiniert sind, zeugen auch von einem Nachbesserungsbedarf im Sinne von Gerechtigkeit.

Die Medien selber, puschen viel einseitig auf , anstatt zu informieren, WErbung wirkt.

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Commendatore (1.407 Kommentare)
am 15.09.2018 08:11

Einen Umfrage des Falters? Wer sonst könnte eine Verbesserung für die Melonenparteien sehen?

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mynachrichten1 (15.569 Kommentare)
am 15.09.2018 08:29

einseitiger Rechter. vielleicht hast Du das Kennzeichen GM 88 HH ?

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Commendatore (1.407 Kommentare)
am 15.09.2018 08:52

Sorry ich wohne nicht im Berzirk Gmunden.

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franck (6.819 Kommentare)
am 15.09.2018 09:03

Du bist doch der BR 88 AH.

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xerMandi (2.165 Kommentare)
am 15.09.2018 20:16

Außen grün, innen rot, mit braunen Kernen?

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Willsmith (78 Kommentare)
am 15.09.2018 08:07

Wie immer ist es leichter aus der Opposition herauszubellen als Verantwortung in der Regierung zu haben. Manches gesagte relativiert sich und ordnet sich in die Realität ein. Ob das denen gefällt die an grosse Umstürze geglaubt haben ? Uns so wird die FPÖ langsam wieder abbauen. Dazu kommen jetzt noch die sogenannten Reformen auf Bundesebene die zu Beginn hohen Marketingeffekt haben wo aber auch viele einsehen werden dass dahinter die Ideologie einer bürgerlichen Partei steht und nicht einer sozialen. Das ist per se nichts schlechtes, mich würde es aber wundern wenn in ein paar Jahren nicht das grosse Jammern über die vielen unsozialen Handlungen beginnen würde. Wobei Stelzer sehr wohl jemand ist dem man das abnimmt dass er sich um das Gemeinwohl ehrlich kümmert.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 15.09.2018 09:02

Die Zwei haben etwas vereinbart, diese Vereinbarung existiert schon seit Anfang der Menscheit:

"Du hältst sie dumm und ich halte sie arm."

Es funktioniert noch immer. Die Frage ist, wer steht für welchem Teil der Aussage!

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