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"Langfristig müssen wir das Pensionsalter erhöhen"

Von Hermann Neumüller und Dietmar Mascher, 27. Oktober 2018, 00:05 Uhr
"Langfristig müssen wir das Pensionsalter erhöhen"
Wirtschaftsprofessor Martin Kocher ist Wirtschaftsforscher und leitet das Institut für Höhere Studien (IHS). Bild: Alexander Schwarzl

LINZ. IHS-Chef Martin Kocher über Italien, die nächste Steuerreform und unser Pensionssystem.

Bei der nächsten Steuerreform sollte man eine Ökologisierung des Systems und eine Entlastung der Arbeit versuchen, sagt der Chef des Instituts für Höhere Studien, Martin Kocher, im Gespräch mit den OÖNachrichten, das am Rande des Steuertags der Sparte Industrie in der Wirtschaftskammer geführt wurde.

 

OÖNachrichten: Herr Kocher, wie lange hält die gute Konjunktur noch?

Martin Kocher: Die Wirtschaft lief lang gut. Jetzt flaut die Konjunktur ein wenig ab.

Es gibt einige Unwägbarkeiten wie den Protektionismus, den Brexit oder Italien. Wie wirkt sich was aus?

Unsere Prognosen sind Status-quo-Prognosen. Einzelne Ereignisse lassen sich nur sehr schwer prognostizieren. Im schlimmsten Fall schlittern wir 2020 in eine Rezession.

Worin sehen Sie die größte Gefahr?

Kurzfristig im Brexit. Ich gehe davon aus, dass der Februar ein heißer Monat wird, weil bis zuletzt heftig um den Ausstieg der Briten gerungen werden wird. Mittel- bis langfristig mache ich mir Sorgen um die Eurozone. Griechenland ist zwar stabiler geworden. Aber ob ein Absturz Italiens verkraftbar wäre, weiß keiner. Vor den Europawahlen wird die Diskussion aber ohne konkrete Ergebnisse hin und her wogen. Es sei denn, die Risikoaufschläge für Italiens Anleihen erhöhen sich deutlich.

Österreich wächst derzeit um drei Prozent und schafft erst 2019 einen Budgetüberschuss. Gleichzeitig stellt sich die Frage, wie die nächste Steuerreform finanziert wird.

Kurzfristig ist das gar nicht so einfach, weil man ja nicht nur einnahmen-, sondern ausgabenseitig gegenfinanzieren sollte. 2020 ist ein Budgetüberschuss von einer Milliarde Euro wahrscheinlich, bleiben zumindest 1,5 Milliarden auf der Ausgabenseite. Wobei eine gestaffelte Umsetzung denkbar ist, weil strukturelle Veränderungen ja erst mit der Zeit wirken.

Ist es realistisch, dass die nächste Steuerreform eine ökologische wird?

Das wäre eine Möglichkeit, denn der Faktor Arbeit ist in Österreich überdurchschnittlich belastet. Das sollte man ändern. Auch um den Anreiz, zu arbeiten, zu erhöhen. Wenn es um die Finanzierung dieser Entlastung geht, sollte man eine Ökologisierung über ein paar Jahre zumindest probieren und dann prüfen, was sie brachte. Das wäre ein guter Einstieg in die Ökologisierung des Steuersystems.

Sie plädieren dafür, lieber den Satz für die Körperschaftsteuer (KÖSt) zu senken, als nicht entnommene Gewinne steuerlich zu entlasten. Warum?

Das Signal für Investoren, zumal im Ausland, ist klarer. Man hätte auch weniger Probleme mit der Unternehmensform. Ziel muss letztlich sein, die Investitionen anzukurbeln.

Ziel der Steuerreform soll auch eine Entlastung der niedrigeren Einkommen sein. Das heißt, man muss auch bei der Sozialversicherung etwas tun. Denn Niedrigverdiener zahlen keine Lohnsteuer.

Darum muss es auch eine Abgaben- und keine reine Steuerreform geben. Man sollte genau definieren, welche Gruppen man damit genau entlasten will.

Wenn es um das Pensionssystem geht, finden sich viele Beschwichtiger, die sagen, das System sei sicher. Können wir uns das System länger leisten?

Leisten kann man sich das lange. Die Frage ist nur, was darunter leidet. Tatsache ist, dass ein Viertel des Budgets je zur Hälfte für Beamtenpensionen und Zuschüsse zu anderen Pensionen verwendet wird. Dieses Geld fehlt anderswo. Es gibt die drei Stellschrauben: Erhöhung der Beiträge, niedrigere Pensionen und längeres Arbeiten. Man wird an allen drei drehen und auch einen Automatismus wagen müssen, der das System an die Lebenserwartung anpasst. Daran muss man sich nicht sklavisch halten, aber es erzeugt Druck. Langfristig werden wir aber das gesetzliche Pensionsalter erhöhen müssen.

Wir werden auch qualifizierte Zuwanderung ermöglichen müssen.

Indem wir klar kommunizieren, welche Leute mit welchen Qualifikationen wir benötigen. Ich denke auch, dass die Bevölkerung diese Art von Zuwanderung akzeptiert. Problematisch war nur die Wahrnehmung einer politischen Steuerungslosigkeit.

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242  Kommentare
242  Kommentare
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hochhaus (1.821 Kommentare)
am 01.11.2018 18:27

Ich sehe nicht ein, dass viele jahrzehntelang arbeitende Menschen noch länger arbeiten müssen,

um damit immer mehr nicht arbeitende Menschen zu unterstützen!

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susisorgenvoll (16.830 Kommentare)
am 29.10.2018 02:57

Ich könnte mir NIE vorstellen NICHT zu arbeiten, wie behindert ich auch immer sein sollte!!! Ich hasse die SOZEN Nanocephali, die meine, dass sie mit 40 schon genug geleistet hätten! traurig Ich freue mich wirklich sehr, dass ENDLICH ein Nanocephalus seinen Führerschein los geworden ist, weil er besoffen gefahren ist! Ein H. S. traurig

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Linz2013 (3.564 Kommentare)
am 28.10.2018 23:31

Auch Kurz hat das eingefordert ... bevor er sich zum Kanzler ÖVP-Chef putschte. Da man mit dieser nachvollziehbaren Forderung keine Wahlen gewinnen kann, ist davon jetzt aber nichts mehr von im zu hören. Viel besser ist es, den Leuten durch die kalte Progression jährlich etwas mehr wegzunehmen, um es den Pensionskassen zuzuschießen.

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 28.10.2018 19:10

"Wir werden auch qualifizierte Zuwanderung ermöglichen müssen. -
Indem wir klar kommunizieren, welche Leute mit welchen Qualifikationen wir benötigen."
Dieser Quak-Sprech ist einfach nur lächerlich.
1. werden sich die Migrations-Druckwellen (siehe UN-Pakt) nicht in Qualifizierte und un-Qualifizierte filtern lassen.
2. die Qualifizierten haben sowohl in den Herkunftsländern selbst genug Nachfrage-Potenzial und ebenso weltweit.
3. die Heere der bereits vorhandenen Migranten werden für so reichlich Geburtenüberschuss sorgen, dass sogar der Nachwuchs der angestammten Bevölkerung nur mehr schwer die Qualifizierung erreichen wird, weil mehr als die Hälfte der Schulen mit Deutsch-Nachhilfe ausgelastet sein wird.

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thukydides (1.211 Kommentare)
am 28.10.2018 18:19

Naja, langfristig sind wir alle tot. So, was bedeutet dies jetzt? Klar, gar nichts, ziemlich sinnfrei. Genauso sinnfrei wie der Artikel.

Denn, der Artikel ist tatsächlich Unsinn.
Hier wird letztlich -- offenbar von einem Interessensvertreter der Wirtschaftsoligarchie, mutmaßlich -- versucht, über Steuerung des Diskurses ein Narrativ zu erzeugen, ah Gschichtal zum druckn.

Und zwar, weil die derzeitige Regierung versucht ihre Agenda umzusetzen. Dazu gehört auch das Pensionssystem für private Bereicherung zu öffen. Finanzminister Löger war ja ein Versicherungsmensch, und der wird wohl seinen Kumpels ein ordentliches Provisionsstück vom Kuchen gönnen.

Die realen Zahlen sprechen eine andere Sprache.

Wichtig zu verstehen: Durch stetige Steigerung der Produktivität (Stückzahl pro Zeiteinheit) benötigen wird in Zukunft weniger Erwerbstätige, um die Gesamtheit der benötigten Produkte und Dienstleistungen für uns und pro Jahr zu erzeugen.

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thukydides (1.211 Kommentare)
am 28.10.2018 18:27

In Relation weniger Erwerbstätige.

Angenommen die "Gesamtheit der Produkte und Dienstleistungen" sind 100 Waschmaschinen pro Jahr bei einer Population von 10 Personen.
Auf Basis der heutigen Produktivität können diese 100 Waschmaschinen pro Jahr von 5 Erwerbstätigen hergestellt werden. Die restlichen Personen müssen nicht erwerbstätig sein, sind im Ruhestand.

Steigt die Produktivität, so verschiebt sich der Faktor auf 100 Waschmaschinen, produziert pro Jahr von 4 Erwerbstätigen, die restliche 6 können im Ruhestand sein.

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benzinverweigerer (14.644 Kommentare)
am 28.10.2018 19:34

Naja... die Waschmaschinen haben früher "ewig" gehalten.
Es "müssen" jetzt 4x soviele Waschmaschinen produziert werden.

Und dafür braucht man, noch, dressierte Affen und den 12h Tag.

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sagenhaft (2.191 Kommentare)
am 28.10.2018 13:33

man koennte doch von dem nach dem Krieg gemachte System abgehen und jeder muss ansparen und entscheidet dann selber ob er mit 60 oder 70 in die Pension geht. Zugriff auf die Gesamtsumme gibt es nicht, alles wird auf 90 Jahre gerechnet. Wenn jemand frueher sirbt bekommen den Rest die Erben. Das wuerde auch die Arbeitslosen zum arbeiten bringen und kein Geld versockert in der PVA

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dalli18 (2.860 Kommentare)
am 28.10.2018 14:38

@sagenhaft

Zwei Fragen
- Wer zahlt dann die Pension, wenn man die 90 überschreitet?
- Die sozial Schwachen zahlen so wenig in das System ein, sodass sie dann nie in die Pension gehen könnten....

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Gugelbua (32.195 Kommentare)
am 28.10.2018 16:47

das wurde leider in den besten Zeiten wo Geld im Überfluss da war nicht gemacht, das Geld wurde verjuxt auf Teufel komm raus.

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.10.2018 19:50

Das Geld wurde für Soziales dringend gebraucht!

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123_einmal_eins (400 Kommentare)
am 28.10.2018 17:02

Die Lösung:

Einheitspension für ausnahmslos ALLE!

So kann jeder im lauf des Lebens selber vorsorgen. Der Staat kann ordentlich Planen und die Vermögensverwalter/Banken wirds freuen.

Das wird allerdings nicht Funktionieren mit Hartz4 ala ÖVP!
Um den Rentenmarkt Dynamisch zu halten sollte das ein offenes System sein , ob jetzt Bargeld am Konto/Kopfkissen oder Börse.

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hochhaus (1.821 Kommentare)
am 01.11.2018 18:30

...wenn jemand früher stirbt, bekommen den Rest die Erben.

Großer Schwachsinn!

Wie rechnest du dein Modell?

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abe1912 (1.612 Kommentare)
am 28.10.2018 13:01

Mein Vorschlag: Arbeiten bis 80 (falls man überhaupt so alt wird), dann Mindestpension und möglichst bald sterben.

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 28.10.2018 12:04

Aufgrund der Automatisierung bzw. Digitalisierung der Arbeitswelt u. des billionenschweren Finanzkapitalimus, ist auch eine Umstellung der Pensionsfinanzierung von einer reinen Arbeitsplatzbesteuerung auf Wertschöpfungs-u.Kapitalvermögenssteuern unerlässlich u. seit langem überfällig. Dass die elitendienlichen Politlobbys im 21.Jhrd.,einen flexiblen 12 Std.Arbeitstag einführen u.massiven Sozialabbau bei Asvg Pensionen durchpeitschen,ist natürlich beschämend. Statt in flexible Teilzeit-oder Asvg Pensionsmodelle gehen zu können,landen ohnehin immer mehr Ältere über 50,in der Arbeitslosigkeit u.Altersarmut. In Wahrheit beraubt man die Asvg Angestellten immer mehr um ihren wohlverdienten Lebensabend u. faire Asvg Pensionen,uvm. Man leistet sich lieber einen weltweit einzigartigen u.ca.20Mrd.€ teuren Förder-u.Subventionsdschungel für die steuergeschonten Agrarier,Konzerne u.Kapitalvermögenden, sowie sündteure Luxuspensionssysteme(ORF,OeNB)abseits des immer schlechter gemachten Asvg Systems.

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sagenhaft (2.191 Kommentare)
am 28.10.2018 13:14

ja, staatsnahe Unternehmen sollen keine Pensionsprivilegien machen duerfen, was die da treiben ist Betrug am Volk

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Gugelbua (32.195 Kommentare)
am 28.10.2018 10:39

hab gelesen die hohe Lebenserwartung geht in den USA schon wieder zurück, was soll also die Zukunftsvision, sie ist völlig wertlos zwinkern

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caber (1.957 Kommentare)
am 28.10.2018 09:46

Eine auf den ersten Blick so bestechend einfache, rein mathematische (technokratische) Lösung erweist sich auf den zweiten Blick oft nur als Murks!

Ich bin davon überzeugt, dass es bessere Ansätze gibt!

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athena (3.249 Kommentare)
am 28.10.2018 06:03

genau hakeln bis man 80 ist am besten damit die jungen, mindestsicherungsbezieher u sonstige die nichts arbeiten , es sich gemütlich in der sozialen hängematte machen können!
irgendwer muss das ja schließlich verdienen!

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 27.10.2018 20:24

Er hat keine Haare am Kopf, aber das tut nichts zur Sache. Zur Sache tut es aber auch nichts, öb Menschen länger arbeiten, ob die Körperschaftssteuer jetzt um Millimeter gesenkt wird, völlig unbedeutend. Unsere Ökonomie ist eine so schlechte, dass sie immer noch viel zu schlecht ist, wenn man sie ein bisschen ökolgischer machen würde.

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mohnfresser (512 Kommentare)
am 27.10.2018 18:52

Herr Kocher, geben Sie Ihr Alter bekannt. Und wenn Sie mit 65 in Pension gehen, wieviele Jahre Sie einbezahlt haben.

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 27.10.2018 22:07

"Herr Kocher, geben Sie Ihr Alter bekannt"
Das ist doch in diesen Etagen irrelevant.
Wer mit 15.000 € mon. x 14 oder mehr der Pension entgegen dämmert, braucht keinen Finger mehr krumm machen und mit NULL Verantwortung sich nur um die Sicherung der eigenen Privilegien kümmern.

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Fraga (585 Kommentare)
am 27.10.2018 18:42

UUUPS!
Jetzt habe ich für einen Moment geglaubt, es handle sich um eine Aussendung der Wirtschaft.
Wie wenn sich diese wieder etwas wünschen würde ...
Also Vorsicht ist angebracht!

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Schuno (6.651 Kommentare)
am 27.10.2018 18:04

Bis zum Sterben arbeiten damit wir die "jährigen" erhalten

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 27.10.2018 20:28

Nein, damit die Aktionäre ihre Gewinne erhöhen. Der Mensch als Rädchen im Getriebe tut brav seinen Dienst und wird um seinen Lohn des Ruhestands beraubt.

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( Kommentare)
am 27.10.2018 22:14

Von der Arbeit in die Kiste,dann braucht der Staat keine Rente mehr bezahlen!
Was ist der schwer arbeitende Mensch noch wert ????😖😖
000!

Traurig aber wahr!
Und von dem Gehalt kann fast keiner mehr leben,weitere Worte spare ich mir ....😡😡😡

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 27.10.2018 16:44

Das private Geldvermögen ist weltweit auf über 300 Billionen€ angewachsen. Die schieflagigen Steuersysteme, mit den nebulosen Steuerschonungen,Förderungen,u.Subventionen für die Kapitaleliten u.deren Konzerne,sowie Großagrarier machens möglich. U.bevor nicht die Beamtenpensionen(Im Schnitt ca.3x so hoch,wie eine Asvg Pension),sowie die mrdteuren. Luxuspensionssysteme,wie beim ORF u der OeNB, auf das Asvg System angepasst werden,sind weitere Kürzungen bei den Asvg Pensionen unverantwortlich. Die Asvg Pensionen sind ja bereits mit Abschlägen,Durchrechnungen u. Zugangshürden,massivst gekürzt u.verschlechtert worden. In Wahrheit geht es diesen Lobbyisten der reichen Eliten u.Konzerne, auch nicht um faire flexible u.individuell wählbare Teilzeit-u.Pensionsmodelle, geschweige denn, um eine Steuergerechtigkeit. Der Angestellte des 21.Jhrd.,soll billiger u.länger arbeiten,u.mehr zahlen. Denn die Geldumverteilung zu den reichen Kapitaleliten,geht schneller voran, als je zuvor in der Geschichte.

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Froeschel (354 Kommentare)
am 27.10.2018 19:43

... die 300 Bio sind eh nur Fiat Money und können jederzeit bis auf Null abgewertet werden ...

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Joob (1.415 Kommentare)
am 28.10.2018 12:42

Hohe Beamtenpensionen ... ? Meinem Wissen nach zahlen die auch mehr ein, den die haben keine Höchstbeitragsgrundlage ?!!
Also bitte nicht pauschal verurteilen !!

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sagenhaft (2.191 Kommentare)
am 28.10.2018 13:22

ja, warum haben die ein anderes System???
zu bedenken ist ja auch das der Abbau des Staatsapparates sowieso notwendig waere was dann Gelder waeren die man zur Finanzierung der Pensionen bei geburtenstarken Jahrgaengen verwenden kann. So ist laenger arbeiten nicht notwendig, es braucht halt eine vorausschauende Regierung. Wer und wieviele Pensionisten bis zum Jahr 2083 in Pension gehen werden weiss man ungefaehr ab heute = jene die heute zur Welt kommen. Wieso kann man da nicht planen.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 27.10.2018 15:47

wozu anheben? wen man sieht wieviele pensionisten monatlich bei der schwarzarbeit ums leben kommen dann regelt sich das beinahe von selbst. und wenn ehemaligen politikern u sonstigen schnorrern ihre mehrfachen pensionen gestrichen würden dann könnte der hackler der es sich hart verdient hat mit 62 gehen

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 27.10.2018 20:35

Die berechtigte Klage über die Ungerechtigkeit wird leider von den Verantwortlichen ignoriert.

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sagenhaft (2.191 Kommentare)
am 28.10.2018 13:26

ja, die Beamten und Politiker und staatsnahen Firmen haben sichs gerichtet. Wir haben die Gewerkschaft die halt nur fuer sich selber arbeitet, sonst waere das wohl kaum moeglich

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Betroffener127 (3.710 Kommentare)
am 27.10.2018 15:32

Ich wohne neben einem Bestattungsunternehmen und wenn ich ständig von der Erhöhung des Pensionsantrittsalters höre, kommt mir -pardon- die Galle hoch.

Man braucht nur täglich kurz auf´s Anschlagsbrett blicken und sieht, wie viele Menschen rundum zwischen 60 und 70 Jahren versterben. Da hilft auch keine Statistik die das Gegenteil behauptet..

Das hieße eben für Abertausende Österreicher nur mehr arbeiten vom Schulende bis ins Grab.

Und das eigentlich nur, weil man unfähig ist, mehr Fairness ins System zu bekommen. Zb. ein Schritt wäre, die Pensionen -ohne ständige Neiddebatte- zu deckeln. Welcher Pensionist muss im Alter mehr bekommen, als ein aktiver Arbeitnehmer bei einer 40-Stunden-Woche ?

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.10.2018 18:23

> mehr bekommen, als ein aktiver Arbeitnehmer

Wieso "Arbeitnehmer"?

Solang ihr Klassenkämpfer bei den Festgehaltlern "immer nur" die untersten Ränge und bei den Selbständigen "immer nur" die besonders rücksichtslosen Glückspilze miteinander vergleicht, werdet ihn nie auf den grünen Zweig kommen.

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( Kommentare)
am 27.10.2018 22:18

Nicht nur 60..70 Jahre, 40...50Jahre!
Herzinfarkt, Schlaganfall,Krebs...!
Ungesundes Leben spielt auch mit, aber der Stress ist an erster Stelle!😬

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 27.10.2018 14:53

Die Meisten hier im Thread scheinen "Kapitalgesteuert" zu sein.
Ist dies der Ersatz zu Testosteron? grinsen

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 27.10.2018 20:40

Eher ein Ersatz für das selbständige Denken.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 27.10.2018 14:38

Was für ein realitätsferner Dummschwätzer.

Mit vollen Hosen ist’s gut stinken.

Pensionen kürzen...weis der Typ eigentlich wovon er spricht?

Der Typ kann seinen Dummschwätzer Job auch mit 80 noch machen.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 27.10.2018 15:01

s Zenserl wird dich gleich killen, es scheint obrigkeitshörig zu sein.

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.10.2018 14:33

Unter Schröder haben die Deutschen eine Kombination eingeführt, die Riester Rente Sie sind aber nicht glücklich geworden damit.

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 27.10.2018 16:14

Riesterarmutsrenten heißt dies in Deutschland. Nach einem langen Berufsleben kann man sich in Armutsrenten Richtung Sozialhilfe vertschüssen, so solls überall werden. Auch bei uns.

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( Kommentare)
am 27.10.2018 22:21

Oder Harz IV😠

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betterthantherest (34.991 Kommentare)
am 27.10.2018 14:13

Pensionsalter soll hinauf gesetzt werden? Verstehe ich nicht.

Sind noch immer nicht genug Pensionssicherer eingewandert?
Oder sind diese Eingewanderten in Wahrheit gar keine Pensionssicherer?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 27.10.2018 14:33

Die, die arbeiten wollen, lässt man nicht.
Die anderen, die verstehen, dass sie nicht arbeiten sollen, nutzen Leuten wie ihnen zum Hetzen. Die behält man möglichst lange da.

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spoe (14.196 Kommentare)
am 27.10.2018 14:34

Lehrlinge zahlen wie viel in den Pensionstopf ein?

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 27.10.2018 20:21

10,25 % Pensionsversicherung

1,67 % Krankenversicherung

1,20 % Arbeitslosenversicherung ab 1798 Euro

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 28.10.2018 10:45

@spoe: Nur zur Information für Unwissende!!!

https://www.sozialversicherung.at/cdscontent/?contentid=10007.683973

Pensionsversicherung
Der Beitragssatz für die Pensionsversicherung beträgt während der gesamten Lehrzeit 22,80 %. Davon entfallen auf den Lehrling 10,25 % und auf den Dienstgeber 12,55 %.

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betterthantherest (34.991 Kommentare)
am 27.10.2018 14:38

Mitdenk, das stimmt so nicht.

sie sprechen von ein paar hundert Flüchtlingen, die trotz eines negativen Asylbescheids eine Lehre angefangen haben.

Dem gegenüber stehen Zehntausende Asylwerber und Schutzberechtigte mit einem positiven Asylbescheid in der Tasche, die ohne Arbeit von der Mindestsicherung leben. Obwohl sie arbeiten dürfen.

2015 wurde von der Politik aber auch von den Vertretern der Wirtschaft immer wieder auf den hohen Ausbildungsstand der Zuwanderer hingewiesen.

Was also spricht dagegen, dass diese Zehntausenden Asylwerber noch immer nicht in Lohn und Brot stehen?

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betterthantherest (34.991 Kommentare)
am 27.10.2018 14:41

... Warum also stehen zehntausende Asylwerber noch immer nicht in Lohn und Brot?

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