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14.500 Wildunfälle in Oberösterreich: Verletzungsrisiko steigt

Von nachrichten.at (noir), 15. Oktober 2024, 13:53 Uhr
Unfall im Funkloch: Lenker konnte die Feuerwehr nicht rufen
Kein Empfang nach Wildunfall Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

LINZ. Rund 73.000 Wildunfälle passieren durchschnittlich pro Jahr in Österreich, 14.500 davon in Oberösterreich. Die Zahl der Unfälle mit Rehen oder Rotwild steigt, was für die Menschen auch ein größeres Gefahren- und Verletzungspotential bedeutet.

Bei den meisten Wildunfälle in Österreich kollidieren die Autofahrer mit einem Reh (55%) oder einem Hasen (26%). Grundsätzlich steigt die Zahl der Wildunfälle mit Rehen und Rotwild, die Unfälle mit kleineren Wildtieren wie Hasen oder Fasanen sinken deutlich.

"Eine Kollision mit einem wuchtigen Reh oder Hirsch bedeutet natürlich auch ein größeres Gefahrenpotential für die Menschen am Steuer", sagt Christian Schimanofsky, Direktor des Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV). Durchschnittlich gibt es 317 Verletzte bei Wildunfällen jedes Jahr.

Nicht unkontrolliert ausweichen

Knapp die Hälfte aller Wildunfälle mit Personenschäden passiert bei Dunkelheit, zehn Prozent bei Dämmerung. Schimanofsky rät daher, besonders bei der frühen Dämmerung im Herbst vorsichtig zu sein. Sollte wirklich ein Wild vor dem Auto auftauchen, gilt die Devise: abblenden, hupen, stark bremsen und das Lenkrad gut festhalten. Keinesfalls sollte man unkontrolliert ausweichen. Das könne mehr Risiken bergen als ein möglicher Zusammenstoß, sagt Schimanofsky. 

Ist ein Wildunfall passiert, müssen die Lenker das Fahrzeug abstellen und die Unfallstelle absichern. Der Unfall muss – auch wenn das Tier flüchtet – der Polizei gemeldet werden, diese informiert dann auch die zuständige Jägerschaft. Das Tier darf nach einem Unfall auf keinen Fall mitgenommen werden. 

Der Klimawandel nimmt auch seinen Einfluss auf das Wild und die damit verbundenen Unfälle. Die Kollisionen mit Rehen und Rotwild nehmen zu. Das liegt unter anderem daran , dass das Wild auf der Suche nach Nahrung immer weitere Strecken zurücklegt, damit zwangsläufig häufiger Straßen queren muss. 

 

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Zonne1 (3.833 Kommentare)
vor 9 Stunden

Viele dieser Unfälle lassen sich durch langsameres und bremsbereites Fahren vermeiden

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il-capone (308 Kommentare)
vor 9 Stunden

Schwere Freiheitsberaubung, was du da forderst 🤪

Ev sollten die Viehcher ma für einen Monat die Tankstellen belagern, dann gäbs wohl kein Aas mehr an den Strassen. 😎

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MaxXI (1.348 Kommentare)
vor 11 Stunden

Den Tieren wird durch die Bodenversieglung immer mehr an Lebensraum genommen.

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il-capone (308 Kommentare)
vor 9 Stunden

@max
Und wohl deshalb hocken sich die blöden Viehcher als Klimakleber aus Protest auf die Strasse und demolieren die teuren schönen heiligen PKW, ohne denen die Ösls schon ausgestorben wären.
Ja dürfens den das? 🤪

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