42 Prozent der Unter-35-Jährigen haben ein Tattoo
LINZ. Mindestens jeder vierte Österreicher hat mittlerweile wenigstens eine Tätowierung, zehn Prozent von ihnen mehrere.
Vor allem die Unter-35-Jährigen finden an diesem Körperkult Gefallen. 42 Prozent haben sich ein oder mehrere Bilder, Symbole oder Namen in die Haut stechen lassen. Daran stört sich auch kaum jemand, lediglich acht Prozent attestieren Tätowierten "meistens keine Manieren und ein eher schlechtes Niveau", hieß es in einer am Freitag von IMAS veröffentlichten Studie.
Zum vierten Mal hat das Linzer Meinungsforschungsinstitut heuer im Juni Personen ab 16 Jahren 1.029 Frauen und Männer in Österreich persönlich zu dem Thema befragt. Seit 2013 hat sich der Anteil jener mit Tattoos von 19 auf 27 Prozent erhöht. Im Vergleich zur vorigen Erhebung 2019 ist dieser Wert unverändert geblieben. Gleichzeitig ist in der Bevölkerung aber der Eindruck gewachsen, dass es heutzutage mehr Tätowierungen gibt als früher, sagten 71 Prozent.
Für 62 Prozent der Befragten Privatsache
Tattoos regen aber offensichtlich kaum jemanden mehr auf, für 62 Prozent sind sie Privatsache, für 30 Prozent stellen sie eine Form der Kunst dar. Vor allem für tätowierte Personen ist das Körperbild auch Ausdruck der Individualisierung. 74 Prozent von ihnen gaben an, Tätowierungen gehören heutzutage einfach dazu, um sich selbst auszudrücken. Allerdings lehnen auch 27 Prozent aller Befragten jede Art von Tätowierung persönlich ab. 67 Prozent der Bevölkerung haben auch keine.
Leicht im Zurückgehen ist der Sympathiewert gegenüber Tätowierten. Für die Hälfte der Bevölkerung spielt es keine Rolle, ob sich jemand welche hat stechen lassen. 2013 betrug dieser Anteil 53 Prozent. Für 14 Prozent wird eine noch unbekannte Person durch eine Tätowierung unsympathischer.
Sicher lauter FPÖ Wähler....
Tätowierungen sind grauenhaft! Ich hätte nie einen Partner mit einer Tätowierung geheiratet. Es gibt nichts Ästhetischeres und Schöneres als eine heile Haut! Das weiß man insbesondere dann richtig zu schätzen, wenn man viele OP-Narben hat. Übrigens sind die verwendeten Farben keineswegs alle unbedenklich!
Ich frag mich, wie man so deppert sein kann, sich ein größeres Tatoo stechen zu lassen - bekanntlich ist es schwierig es zu entfernen, von den Kosten der Entfernung abgesehen.
Ich möchte auch nicht von einem mit Nasenring bei Behörden bedient werden. Erinnert mich so an die Rindviecher in der Landwirtschaft ....
Das wäre ein Piercing. Das kann man temporär wieder rausnehmen.
Jaja, der kleinkarierte Spießbürger
Den gibts immer noch
"Ich möchte auch nicht von einem mit Nasenring bei Behörden bedient werden...."
Den Unterschied zwischen Tatoo und Piercing nicht verstehen, aber dumm posten....
Prinzipiell kann jeder machen was er will.
Wer sich aber großflächig tätowieren lässt (z.B. den gesamten Arm) oder an auffälligen Stellen wie Hals oder Kopf, der darf dann nicht jammern, wenn er für gewisse Berufe nicht mehr genommen wird.
Wobei das auch imme öfter toleriert wird - siehe zB. Polizei
Bei einer Bank wird es z.B. deutlich schwieriger.
leider
Letzten Endes muss sich jedes Unternehmen nach seinen Kunden richten.
Unabhängig davon können Tattoos aber auch ein Beweis dafür sein, dass eine Person regelmäßig schlechte Entscheidungen trifft.
Je nach Motiv, Größe und Position.
So mancher "Körperschmuck" kann auch auf psychische Probleme hindeuten.
Möchte dort nicht arbeiten, wo man anhand seiner Farbe am Körper aussortiert wird.
Dort werden Würstln arbeiten, die allem und jedem ablehnend gegenüber stehen, die nicht so ticken wie sie selbst
Etwas mehr Toleranz würde generell net schaden
Es ist nicht an jedem Vorurteil was dran, aber es sind auch nicht alle frei erfunden.
wenn es Privatsache ist, sich tätowieren zu lassen, ist es dann nicht auch Privatsache eine Arbeitsgebers, tätowierte Bewerber abzulehnen? Wie schaut es da mit der Toleranz aus?
Ich hab nur Probleme, wenn Impfphobiker Trypanophobie vorgeben, aber am ganzen Körper "gepeckt" sind.
Bestkontrollierte Impfstoffe sind böse, Autolackfarben und andere bislang kosmetisch ungeprüfte Farbstoffe werden aber flächig unter die Haut gejagt... Ganz mein Humor.
Hahahahah...
"...Bestkontrollierte Impfstoffe sind böse..."
du spielst aber jetz ned auf die C19 "Impf"stoffe an???
RKI-Files:
"Wie kann es sein, dass Daten zur Impfeffektivität am
Anfang so falsch waren?
...
Kommunikation kann nicht geändert werden. Würde
große Verwirrung hervorrufen."
soviel zu: "Bestkontrolliert"
Impfeffektivität ist was anderes als gesundheitliche Schäden. Diese wurden in Studien vorab ausgeschlossen bzw. im unter-Promille-Bereich bewertet.
Im März 2021 wussten sie schon:
"Sinusvenenthrombose: Warum werden Autoantikörper gebildet?"
"Hintergrundinzidenz aus den Niederlanden: Tritt am
häufigsten bei Frauen zwischen 30-50 Jahre auf"
Mai 2021:
"Nebenwirkungen: PEI hatte 45.000 in den letzten Wochen
...
z.B. Myokarditis bei jungen Männern,
Sinusvenenthrombosen, usw."
Top!
Wenn man bedenkt wie dämlich die Leut' damals waren... 😂😷😂😷😂😷
https://www.youtube.com/watch?v=IHvI9z9ZdrE
".....Autolackfarben und andere bislang kosmetisch ungeprüfte Farbstoffe...."
Das mag vor 20, 30 Jahren noch der Fall gewesen sein, mittlerweile wird auch da geregelt was tatsächlich unter die Haut kommen darf.
genau. Insbesondere wenn man wohl "zuviel Sonne erwischt" hat im Urlaub und sich dort stechen lässt.....
Ist ja billiger - und dort gibt es die "Wunschfarben" noch.
Selber Schuld wenn man sich bei "Pfuscher" stechen lässt
Die EU hat erst in den letzten beiden Jahren die Farbstoffe reglementiert.
Sowie die daggi häusler?
Schaut besonders bei ü 60 traumhaft aus
58% der über 35 jährigen sind tattoofrei